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Finanzen – Ziele und Hebel

Finanzen – Ziele und Hebel. Kreislauf der unternehmerischen Erfolgslogik Input – Prozess – Output (Ergebnis) – Outcome (Wirkung). 36. Kreislauf der unternehmerischen Erfolgslogik Input – Prozess – Output (Ergebnis) – Outcome (Wirkung). 117. Finanzlage per Stichtag (z.B. 31.12.)

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Finanzen – Ziele und Hebel

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Presentation Transcript


  1. Finanzen – Ziele und Hebel

  2. Kreislauf der unternehmerischen Erfolgslogik Input – Prozess – Output (Ergebnis) – Outcome (Wirkung) 36

  3. Kreislauf der unternehmerischen Erfolgslogik Input – Prozess – Output (Ergebnis) – Outcome (Wirkung) 117

  4. Finanzlage per Stichtag (z.B. 31.12.) Bilanz Bilanz und Erfolgsrechnung Ertragslage über einen Zeitraum (z.B. Geschäftsjahr) Erfolgsrechnung 76

  5. Grundstruktur der Bilanz Gliederung nach Flüssigkeit Gliederung nach Fälligkeit 77

  6. Inhaltsbereiche der Bilanz Gliederung nach Flüssigkeit Gliederung nach Fälligkeit 77

  7. Übung: Bilanz und Erfolgsrechnung Am Beispiel der Familie Keller • Bearbeiten Sie die Aufgabe: • Bestimmen Sie mögliche Bilanzposten • Erarbeiten Sie die Erfolgsrechnung

  8. Struktur Bilanz WIWAG Aktiven Passiven Liquide Mittel: Kasse, Bank, Festgeld Kurzfr. FK: Kreditoren, Überbrückungskred. Langfr. FK: langfristige Bankkredite Teilweise liquide Mittel: Debitoren, Lager Eigenkapital: Aktienkapital Wenig liquide Mittel: Anlagevermögen Eigenkapital: Reserven, Reingewinn

  9. Mehrstufige Erfolgsrechnung • Verkaufsertrag (Umsatz) • - Material- bzw. Warenaufwand • = Bruttogewinn • - Andere betriebliche Aufwände (Personal, Werbung, Abschreibungen etc.) • = EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) = Betriebsgewinn • +/- Finanzerfolg (Zinserträge und -aufwand) • +/- Ausserbetrieblicher und ausserordentlicher Ertrag/Aufwand • = EBT (Ergebnis vor Steuern) • - Steuern • = Unternehmenserfolg (= Reingewinn) 78

  10. Struktur Erfolgsrechnung WIWAG (Aufwand) Materialaufwand Produktionsaufwand Übriger Personalaufwand Werbeaufwand Distributionsaufwand Lageraufwand Aufwand für F&E Ausbildungsaufwand Verwaltung & diverser Aufwand

  11. Aufgabe Die ältere Schwester hat einen neuen Freund. Am 1. Januar hat dieser CHF 10‘000.00 auf seinem Konto. Ende Jahr, am 31. Dezember, beträgt der Kontostand CHF 130‘000.00. Ist dieser Freund – finanziell gesehen – eine „gute Partie“? Antwort Das kommt darauf an, wie der Zuwachs entstanden ist: Finanzierungsbereich:Hat er einen Kredit aufgenommen (Fremd-finanzierung)? Hat er geerbt (Eigenfinanzierung)? Das Geld kommt dann aus Finanzierung. Investitionsbereich:Hat er etwas verkauft (eine Sammlung, ein Schmuckstück) und sein Vermögen reduziert? Das Geld kommt dann aus einer Desinvestition. Geschäftsbereich: Hat er es durch Arbeit selber erworben? Das Geld kommt dann aus eigener Geschäftstätigkeit. Dies dürfte der nachhaltigste Geldzufluss sein. Cash flow - Einführungsaufgabe

  12. Ökonomischer Nachhaltigkeitsindex Ein Dialog Hören Sie diesem Dialog zu und versuchen Sie, die folgenden Fragen zu beantworten: Welche Zahl aus dem ökonomischen Nachhaltigkeitsindex ist aus Ihrer Sicht die wichtigste? Und warum? Frage an den CFO:Es ist viel von Gewinn die Rede, sei es von Betriebsgewinn oder von Reingewinn. Kann man auch zu viel Gewinn machen oder wie hoch ist idealerweise der Gewinn?

  13. Geldflussrechnung 69

  14. Wichtige Kennzahlen zur finanziellen Zielerreichung 78

  15. Vision WIWAG Umfassende Nachhaltigkeit Ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit

  16. Nachhaltigkeitscockpit im WIWAG: Ziele und Messgrössen

  17. Kernaufgaben des Marketing Film Chronosuisse

  18. Managementcockpit im WIWAG: Ziele und Messgrössen

  19. Hebel: Finanzierung / Cash Management im WIWAG Finanzierungsstrategie: Möglichkeiten im WIWAG? • Finanzierung / Geldmittelbeschaffung • Aufnahme von Bankkrediten • Selbstfinanzierung (Reserven aus Gewinnen) • Verkauf von Festgeldanlagen • Verkauf von Anlagen und Maschinen • Cash Management / Geldmittelanlage • Kauf von Festgeldanlagen • Reduktion (langfristige) Bankkredite

  20. Hebel: Erhöhung der Gesamtkapitalrendite (ROI) Rentabilitätsstrategie 117

  21. Hebel: Investiertes Kapital (-)  ROI (+) Möglichkeiten im WIWAG? • 1. Schritt: Verflüssigen nicht benötigter Aktiven • Verkauf von Festgeldanlagen • Lagermanagement: tiefer Lagerbestand • Verkauf von nicht benötigten Maschinen und Räume • 2. Schritt: Reduktion investiertes Kapital • Reduktion langfristige Bankkredite

  22. Hebel: Umsatzsteigerung (+) ROI (+) Möglichkeiten im WIWAG? • Grundsätzliche Möglichkeiten: Umsatz = Menge x Preis • Absatzsteigerung (Menge +) • Preissteigerung (Preis +) • Achtung: Preis (+)  Absatz (-)! • Konkrete Ansatzpunkte: • Marketing-Mix (4P)

  23. Hebel operative Exzellenz: Kosten (-) ROI (+) Möglichkeiten der operativen Exzellenz im WIWAG? • Welche Kosten können mit welchen Massnahmen im WIWAG verringert werden?

  24. Hebel operative Exzellenz: Kosten (-)  ROI (+) Fixe Kosten Fixe Kosten pro Stück Variable Kosten Variable Kosten pro Stück

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