1 / 17

Virtuelles Deutsch-Polnisches Logistik-Broker-System VDP-System

Virtuelles Deutsch-Polnisches Logistik-Broker-System VDP-System Erfahrungsbericht zu einem europäischen Verbundvorhaben Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Hentschel Technische Fachhochschule Wildau. ODER. Wie gut sind wir vorbereitet auf Veränderungen in Europa ?. GVZ Preschen. GVZ Gliwice.

clive
Download Presentation

Virtuelles Deutsch-Polnisches Logistik-Broker-System VDP-System

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Virtuelles Deutsch-Polnisches Logistik-Broker-System VDP-System Erfahrungsbericht zu einem europäischen Verbundvorhaben Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Hentschel Technische Fachhochschule Wildau ODER Wie gut sind wir vorbereitet auf Veränderungen in Europa ? www.VDP-System.de

  2. GVZ Preschen GVZ Gliwice GVZ A GVZ B • Szenario : Grenzüberschreitender Hin- und Rücktransport mit • Verlagerung und Bündelung • VDP-Einsatz führt zu voller Auslastung der Fahrzeuge auf dem Weg zum Logistikstandort • Verlagerung der Güter auf die Schiene, Schiff oder andere Transportmittel • Optimierung des Straßennachlaufs durch das VDP-System www.VDP-System.de

  3. Generierung von Logistikketten unter weitestmöglicher Nutzung von Verlagerungs- und Bündelungsaspekten bei Integration geeigneter Logistikknotenpunkte Integration deutscher und polnischer Logistikdienstleister sowie auch von Partnern aus EU- und Nicht-EU-Ländern im Rahmenvertragsverhältnis auf gleichberechtigter Basis durch Wahrnehmung einer Brokerfunktion. Verantwortliche Steuerung, Durchführung, Abwicklung und Verfolgung von intermodalen Transportketten im grenzüber-schreitenden Verkehr bei Berücksichtigung länderspezifischer betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Standards Folgende Zielstellungen des VDP-Systems werden erstmalig in einer Unternehmung zusammengeführt: www.VDP-System.de

  4. Kunde/Fracht Dienstleister/Laderaum www.VDP-System.de www.VDP-System.de Anfrage/Auftrag Anfrage/Auftrag Angebot Angebot Datenbanken Eingabe/Pflege Datenbanken „Operator“ operativer Kontakt per Telefon, Fax usw. operativer Kontakt per Telefon, Fax usw. Interface Inkasso/ Versicherung Zoll Sendungsverfolgung Verkehrsfunk VDP VDP GVZ Das VDP-Unternehmen www.VDP-System.de

  5. Gesamtkoordinator und Leitung; Vertretung des Projektes; Steuerung von Terminen und Budget Fachgebiet Logistik Logistikkettenentwicklung als E-Fulfillmentsystem; Entwicklung eines multivalent einsetzbaren Systems Ablauf- und Aufbauorganisation der physischen Flüsse im VDP-System; Ergebnisobjektivierung Fachgebiet Planung und Steuerung von Lager- und Transportprozessen EPV-GIV Europrojekt Verkehr – Gesellschaft für Ingenieurleistungen im Verkehrswesen mbH Entwicklung des Funktionsmodells erste VDP-Ausbaustufe und logistische Eingangsinformationen Auswahl, Entwicklung, Anpassung, Aufbau und Testung von Hard- und Software für das VDP-Systems Partner und Arbeitsteilung www.VDP-System.de

  6. Kundenspezifische Analysen; Umsetzung in das eigene Unternehmen, Testung und Einführung Kundenspezifische Analysen; Umsetzung in das eigene Unternehmen, Testung und Einführung ETTC EURO TRANSPORT & TRADE CENTER GVZ Berlin Süd Großbeeren Kundenspezifische Analysen; Umsetzung in das eigene Unter nehmen, Testung und Einführung Projektführer auf polnischer Seite Koordinierung der polnischen Basis-informationen und Logistikketten-entwicklung in Wielkopolska Instytut Logistyki i Magazynowania INSTITUT FÜR LOGISTIK UND LAGERWIRTSCHAFT Slaskie Centrum Logistyki Schlesisches Logistik- und Güterverkehrszentrum Gliwice Kundenspezifische Analysen; Umsetzung in das eigene Unternehmen, Testung und Einführung Point 36 Development GmbH Weitere Partner ... www.VDP-System.de

  7. Bereits dabei u.a. ... www.VDP-System.de

  8. Unser Ziel: • Entwicklung eines Softwaresystems mit • hoher Wiederverwendung ! • Gründung eines Deutsch – Polnischen • Joint – Ventures • „VDP Logistikunion GmbH“ Schaffung von Arbeitsplätzen sowohl in Brandenburg als auch in Wielko Polska ! Einsatz von Absolventen der TFH Wildau an den genannten Standorten ! (WESENTLICH: Gegenwärtig verlieren wir ca. 80% der Logistik-Absolventen an die ABL) www.VDP-System.de

  9. Wir sind jetzt 10 Verbundpartner ! 8 Deutsche Partner 2 Polnische Partner Auf Grund der Aktualität sind 2 weitere deutsche Partner , ein englischer Partner und ein litauischer Partner zu uns gestoßen ! Welche Probleme sind aufgetreten und sind auch repräsentativ für die interkulturelle Zusammenarbeit und das interkulturelle Management innerhalb des Vorhabens ? INTERKULTURELLES MANAGEMENT ORGANISATORISCHE INTERKULTURALITÄT LÄNDERÜBERGREIFENDE ORGANISATORISCHE LERNPRINZIPIEN LANDESSPEZIFISCHE BESONDERHEITEN www.VDP-System.de

  10. Interkulturelles Management • Verbundvorhaben reiht sich ein in ein • „Interkulturelles Managementsystem“ im • Spannungsfeld der Universalisten mit der Culture-free-These • und den Kulturisten mit der Culture-bound-These ! • Culture-bound-These gilt ! • Interkulturelles Management bringt eindeutig Wettbewerbsvorteile ! • Vorteile durch: • im menschlichen Umgang mit den Partnern durch Akzeptanz ihrer • unterschiedlichen Werthaltungen, • ihrer Persönlichkeitseigenschaften, • ihrer kulturellen Prägungen; • kurzfristige Verstehensphasen der Fachprobleme und des • Lösungsvorgehens unter den jeweiligen Bedingungen; www.VDP-System.de

  11. Culture-bound-These führt auch dazu, daß • für uns auch gilt, etwas von anderen zu lernen ! • Wir sollten akzeptieren, daß wir • LERNEN DURCH DIE WAHRNEHMUNG VON UNTERSCHIEDEN ! Aus meiner Sicht gilt: Wir werden den heterogener werdenden Marktanforderungen am besten gerecht, wenn wir auch unsere Managementstruktur in eine abgestimmte Deckungsgleichheit mit den kulturellen Eigenheiten der Partner und deren Partnerstrukturen bringen ! www.VDP-System.de

  12. Organisatorische Interkulturalität • Modell der koordinierten Föderation mit zentralisierten Kernkompetenzen • und definierter Wissensdiffusion von D zum Partner; • Modell der dezentralisierten Föderation mit Erwerb und Sicherung von Wissen • in jedem Land allein und zerteilte Anwendung auf das Problem; • Modell der zentralisierten Knotenpunktstruktur mit alleiniger Umsetzung • der Kompetenzen des D-Partners zum P-Partner; • Organisationsmodell des integrierten Netzwerkes • mit Nutzung differenzierter Beiträge • der jeweiligen nationalen Partner in einer gemeinsamen Entwicklung • und einem gemeinsamen Wissenstransfer ! • (in Anlehnung an die soziale Netzwerktheorie !) www.VDP-System.de

  13. Länderübergreifende organisatorische Lernprozesse • Erforderlich ist eine systematische Entwicklung, Speicherung, Verteilung und • Nutzung von organisatorischem Wissen über Methoden und Managementvorgehen • im jeweiligen Kulturkreis; Viele Unternehmen führen „institutionalized global knowledge and best-practice sharingsystems“ durch und stellen sich das Ziel, weltweit die Ausschöpfung des dezentral generierten Wissens zu ermöglichen und länderübergreifende organisatorische Lernprozesse zu initiieren. www.VDP-System.de

  14. Landesspezifische Besonderheiten • Optimierung im Güterverkehrskonzept des Landes Brandenburg • Zu entwickelndes Verantwortungsbewußtsein • für internationale Verbundvorhaben • (Polnischer Beginn: 12/01 – Deutscher Beginn: 07/02 ) • im Bund und Land ! Interesse am parallelen Bearbeitungsfortschritt zwischen deutschen und polnischen Partnern durch Brandenburger „Bedenkenträger“ ziemlich unterentwickelt ! www.VDP-System.de

  15. TFH Wildau-spezifische Erfahrungen • das Ost-West-Gefälle im Bereich der Studenten ist gravierend ! • Was schätzen Sie, wieviel Studenten sich von einem Studienjahrgang Logistik • für ein derartiges Projekt mit Praktikum in Poznan interessiert haben ? (2 Studenten/99 = 3,5 %) – (2 Studenten/00 = 3,0%) (1 Student/01= 1,1 %) – (2 Studenten/02 = 5,0%) • Studenten haben völlig falsche Wertvorstellungen • bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeiten • und ihrer Werte insgesamt bezüglich der • bevorstehenden Veränderungen in Europa ! www.VDP-System.de

  16. Was sollten wir tun ? • Einführung eines obligatorischen Faches • „Interkulturelles Management“ • auf Basis von Fallstudien und eigenerlebten Projekten • sowie • Einführung von länderübergreifenden Studentenprojekten • in der Logistik ! Welches Fach eignet sich besser als LOGISTIK in der bevorstehenden globalen Welt für Interkulturalität ! www.VDP-System.de

  17. Wie sagte es ein bekannter Philosoph ? Die Philosophen dieser Welt haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt jedoch darauf an, sie zu verändern ! Vielleicht konnte mein Vortrag etwas dazu beitragen ! Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! www.VDP-System.de

More Related