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Betriebliche Gestaltungsfelder Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung Name Autor/in

Betriebliche Gestaltungsfelder Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung Name Autor/in Anlass, Ort und Datum. Gefördert vom:. Gliederung. Einleitung – Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung Arbeitszeiten im Lebensverlauf Arbeitszeitlage Arbeitszeitgestaltung Best Practice.

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Presentation Transcript


  1. Betriebliche Gestaltungsfelder • Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung • Name Autor/in • Anlass, Ort und Datum Gefördert vom:

  2. Gliederung • Einleitung – Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung • Arbeitszeiten im Lebensverlauf • Arbeitszeitlage • Arbeitszeitgestaltung • Best Practice Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  3. Einleitung • Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung • Passgenaue Arbeitszeitgestaltung: besondere Ressource für Familienernährerinnen • Unpassende Arbeitszeitregelungen bzw. schlecht zur Lebenssituation passende Arbeitszeiten: besonders große Belastung • Für Familienernährerinnen kommt es besonders darauf an: • Dauer der Arbeitszeit (Voll- oder Teilzeit, Anzahl der Arbeitsstunden pro Woche) • Passgenauigkeit der Arbeitszeitlage und –verteilung(Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit, Gleitzeit- und Schichtmodelle) • Arbeitszeiten im Lebensverlauf Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  4. Arbeitszeiten im Lebensverlauf • Veränderung der Arbeitszeitdauer im Lebensverlauf • Familienernährerinnen und andere Beschäftigte mit Fürsorgeaufgaben brauchen die Möglichkeit, die eigene Arbeitszeitdauer im Lebensverlauf wiederholt verringern und aufstocken zu können – in beide Richtungen! • Teilzeit- und Befristungsgesetz noch sehr begrenzt: • Nur eine einmalige Reduzierung der Vollzeitstelle auf Teilzeit vorgesehen • Gilt nur für Unternehmen mit mind. 15 Arbeitnehmer/innen Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  5. Arbeitszeiten im Lebensverlauf • Wo liegen konkrete Handlungsfelder? • Teilzeit während der Elternzeit • Teilzeitmöglichkeiten während der Elternzeit – auch in Kombination mit „Home-Office“-Tagen. • Großes Entgegenkommen im Betrieb • Angebotene Betriebsmodelle meist ausschlaggebend für unmittelbare Entscheidung über die Gestaltung der Elternzeit • Teilzeit im Anschluss an die Elternzeit • Sofortige Rückkehr in Vollzeit setzt vor allem Familienernährerinnen enorm unter Druck • Stufenweise Wiedereinstiegsmodelle - Teilzeitstundenzahl über Monate/Jahre in Etappen ansteigen Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  6. Arbeitszeiten im Lebensverlauf • Wo liegen konkrete Handlungsfelder? • Rückkehr von (niedriger) Teilzeit auf vollzeitnahe Teilzeit oder Vollzeit • Arbeitszeitreduzierungen stets nur befristet vereinbaren – gilt für Familienernährerinnen wie auch für alle andere Beschäftigte • Jährliche Überprüfung der Reduzierung - ggf. wiederholt verlängern, ohne Anspruch auf höhere Arbeitszeitdauer aufzugeben Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  7. Arbeitszeitlage • Möglichkeiten die tägliche Arbeitszeitlage zu verändern • Varianten gleitender Arbeitszeit - Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit können in gewissen Grenzen selbstbestimmt festgelegt werden • Leistung zusätzlicher Arbeitsstunden – ermöglichen im Rahmen des Zeitausgleichs an anderer Stelle bedarfsgerecht zusätzliche halbe oder ganze freie Tage Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  8. Arbeitszeitlage • Auf was sollte geachtet werden? • Absprache des Teams bei der Koppelung von gleitenden Arbeitszeiten mit sog. „Funktionszeiten“ – wichtig ist, • dass das Team ausreichend Personen zählt, so dass er Dauerbetrieb ohne Überstunden abzudecken ist, • dass unterschiedliche Zeitbedarfe berücksichtigt werden müssen, auf Grund von unterschiedlichen Lebenssituationen, • dass das Team heterogen aufgestellt ist - bspw. nicht nur Beschäftigte mit Fürsorgeaufgaben und damit ähnlichen zeitlichen Einschränkungen Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  9. Arbeitszeitlage • Auf was sollte geachtet werden? • Faires, transparentes und auf Interessenausgleich bedachtes Verfahren – um unbeliebte bzw. sozial ungünstige Arbeitszeitlagen gerecht zu verteilen • Präferenzen und Wünsche der Beschäftigen einbeziehen sowie die Möglichkeit eines kurzfristig selbstorganisierten Arbeitszeittausch unter Kolleg/innen schaffen • Nötige Kompetenz und Erfahrung bei Vorgesetzten (gezielte Qualifizierung) - für ein faires Verfahren der Einteilung und um Interessenkonflikte zu lösen Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  10. Arbeitszeitgestaltung • Individuelle Gestaltung der Arbeitszeit • Arbeitszeitgestaltung am Individuum ausrichten und Berücksichtigung der konkreten Lebenssituation von Familienernährerinnen • Individuelle Gestaltung als entscheidende Ergänzung zu kollektiven betrieblichen Regeln und zu verbindlichen Arbeitszeitmodellen • Besonders sinnvoll für • alleinerziehende Familienernährerinnen, • Frauen, die gleichzeitig Kinder versorgen und Angehörige pflegen, • Familienernährerinnen in Schichtarbeit • und jene mit Schulkindern ohne Ferienbetreuung. Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  11. Arbeitszeitgestaltung • Was muss getan werden? • Gefragt sind temporäre Sonderregelungen - solange angeboten, wie die akute Problemsituation besteht. • Befreiung von der Nachtarbeit oder der Spätschicht (an bestimmten Tagen), • vorrübergehend Home-Office bzw. Telearbeit während der Schulferien, • ausgedehnte Nutzung der Gleitzeitregelung während der Krankheit des Kindes, • verlängerter Sonderurlaub bzw. zusätzliche Freistellungsmöglichkeiten, • Wahlmöglichkeit zwischen dem Ausbezahlen oder dem Abfeiern von angesammelten Überstunden • befristetes Arbeiten in einer besonderen Arbeitszeitgruppe mit günstigeren Arbeitszeiten Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  12. Arbeitszeitgestaltung • Welche Voraussetzungen sollten erfüllt werden? • Wissen über die jeweiligen Lebenssituationen der Beschäftigten und der damit einhergehenden Probleme • Sensibilisierung für etwaige Tabu-Themen wie die Versorgung und Pflege von Angehörigen, der Familienernährerinnen-Status bspw. auf Grund der Erwerbsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit des Partners. Erst wenn die bestehenden Vereinbarkeitsschwierigkeiten der Betroffenen bekannt sind, können passgenaue Arbeitszeitangebote zu ihrer Bewältigung entwickelt werden. Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  13. Best Practice • Das Unternehmen: • Warenhaus; rund 230 Beschäftigte; Frauenanteil 70 Prozent; von den 65 Prozent Teilzeitbeschäftigten sind 90 Prozent Frauen. • Problemlage: • Der Einzelhandel ist oft von langen Arbeitszeiten, Wochenenddiensten und von Wechselschichten geprägt - hier gibt es Arbeitszeitmodelle, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern. Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  14. Best Practice Maßnahmen: • Auf Grund von familiären Verpflichtungen kann ein Freistellungsantrag gestellt werden, so dass die Spätschicht bspw. verkürzt wird auf 18.30 (statt 20.30 Uhr). • Vorgesetzte können Sonderarbeitszeiten mit Beschäftigten vereinbaren – z.B. bei keiner Kinderbetreuung am Nachmittag, so dass Arbeitszeit oder Arbeitsplatz gewechselt werden können. • Befristete Verkürzung der Arbeitszeit mit bis zu 5 Jahren und mit Rückkehrrecht (erst einmal für ein Jahr reduzieren und dann sehen wie sich die Lebenssituation verändert hat). Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

  15. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Für weitere Informationen:www.familienernaehrerin.de

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