1 / 16

Das neue Förderkonzept des BMWi – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Das neue Förderkonzept des BMWi – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). NEMO-Jahrestagung 2008 am 24.06.2008 in Berlin

elin
Download Presentation

Das neue Förderkonzept des BMWi – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Das neue Förderkonzept des BMWi – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) NEMO-Jahrestagung 2008 am 24.06.2008 in Berlin RD Dr. Dieter BelterBMWi, Ref. VII A 6 - ForschungskooperationTel.: 030 18 615 7644Fax: 030 18 615 7063E-Mail: hans-dieter.belter@bmwi.bund.deverantwortlich für:

  2. Schaubild 1: Die bisherige Technologiepolitische Förderarchitektur des BMWi Raumfahrtforschung Verkehr / Maritim Normung Design Kompet. Netze Luftfahrt Patente NEMO PRO INNO II INNO-WATT HightechGründer fonds Innoman FuE inAnstalten EXIST Industrielle Gemein- schafts- forschung INNONET Energie IKT VERMATMio. Intecnet TOP Innokomp. Technologieoffene Förderung des Mittelstandes (2007) Gesamtübersicht der Technologie- u. Innovations- Förderung im BMWi Finanzierung (Darlehenüber ERP)

  3. Schaubild 2: Die neue Technologiepolitische Förderarchitektur des BMWi Raumfahrtforschung Verkehr / Maritim Techno- logie Transfer Luftfahrt ZentralesProgramm „Innovation im Mittelstand“(Präferenz für die neuen BL) Industrielle Gemeinscha- Ftsforschung/externe Indus-trieforschungs-einrichtungen Technologie -orientierte Gründungen FuE inAnstalten Energie IKT Techno-logie-Beratung Technologieoffene Förderung des Mittelstandes Gesamtübersicht der Technologie- u. Innovations- Förderung im BMWi Finanzierung(DarlehenERP-Inno)

  4. Technologie-transfer ZentralesInnovations-programmMittelstand(ZIM) Technologie-orientierteGründungen Forschungs-infrastruktur Technologie-beratung Neue Struktur der BMWi-Technologieförderung für innovative KMU

  5. 1. Stufe zum 1. Juli 2008 NEU: PRO INNO II ZIM Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand NEMO INNO NET --------------------------------------------2. Stufe zum 1. Januar 2009 Einzelprojekt-förderungINNO-WATT Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Zusammenfassung der Technologieförderung für KMU

  6. Einheitliche Merkmale des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand • Eindeutige Orientierung auf Belange der KMU • Bundesweites Programm • Technologie- und branchenoffen • Marktorientierte FuE-Projekte • Kontinuierliche Antragstellung • Koordinierte Abwicklung über erfahrene Projektträger • Erfolgskontrolle der Projekte nach Markteinführung • Begleitende Evaluation nach Programmstart

  7. Neuerungen und Verbesserungen im ZIM (I) • ZIM wird künftig 3 Module umfassen: • Kooperationsprojekte, • Netzwerkprojekte und • Einzelprojekte (ab 2009) • Ab 1.7.2008 Zusammenfassung von PRO INNO II, InnoNet und NEMO; ab 2009 Ergänzung um KMU-Förderung NBL aus INNO-WATT .Damit Beitrag des BMWi zum Abbau der Programmvielfalt. • ZIM gibt KMU bis Ende 2013 Planungssicherheit für Antragstellung. • Netzwerkförderung NEMO wird auf ganz Deutschland ausgeweitet, damit steht 1. bewährtes Ostprogramm auch KMU in ABL zur Verfügung.

  8. Neuerungen und Verbesserungen im ZIM (II) • Fördersätze werden bundesweit im Schnitt um 5% erhöht, Spitzensatz von 50 % für kleine Unternehmen in NBL. • Förderfähige Projektgröße wird um 50 T€ auf 350 T€ angehoben, um steigendem FuE-Aufwand Rechnung zu tragen. • Keine unternehmensbezogene Förderbegrenzung in der Programmlaufzeit • Allgemeine Kostenpauschale um 10 auf 100% angehoben; kann für transnationale Projekte auf 120% erhöht werden (zum Ausgleich erhöhter Transaktionskosten). • Förderung innovationsunterstützender Dienstleistungen erleichtert Markteinführung neuer Produkte (bis zu 25.000 €) • Projektmitarbeit älterer Mitarbeiter über 65 sowie von Firmeninhabern und Geschäftsführern wird jetzt in allen Modulen gefördert.

  9. Neuerungen und Verbesserungen im ZIM (III) • Anreize für Zusammenarbeit von KMU und Forschungseinrichtungen werden gestärkt • Künftig 100 %-Förderung der Drittmittelstellen von Forschungseinrichtungen (bisher 75%), max. 175 T€ pro Projekt • Möglichkeiten der Auftragsforschung für KMU ausgebaut (statt bisher 50 % jetzt 70 % der förderfähigen Projektmittel als Auftrag vergebbar); schafft neue Möglichkeiten für KMU mit schmaler FuE-Basis. • Bei mehreren Partnern bietet Fördergrenze von 2 Mio. € Raum für größere technologieübergreifende Verbundprojekte (InnoNet-Nachfolgeprojekte).

  10. Neuerungen und Verbesserungen im ZIM (IV) • ZIM bietet größere Transparenz und Nutzerfreundlichkeit: • Vielfalt unterschiedlicher Fördervoraussetzungen und Zugangskriterien aus 4 Programmen wird durch einheitliche Förderbedingungen ersetzt, • Personalaufnahme in Projektteam integriert • nur noch 3 einfach zu handhabende Kostenarten; bisher bis zu 9 Kostenarten mit z. T. unterschiedlicher Definition, • 1 einheitliches schlankes Abrechnungsverfahren (nachschüssig) ersetzt 4 unterschiedliche Verfahren • Bonitätsprüfung der KMU wird auf Projektlaufzeit konzentriert; keine Vergangenheitsschau mehr, reduziert Antragsunterlagen.

  11. Neuerungen und Verbesserungen im ZIM (V) • Kontinuierliche Antragsstellung bei allen Modulen, keine unterschiedlichen Stichtage mehr. • Bewährte und anerkannte Projektträger mit Programmabwicklung beauftragt; deren Personal-Kapazität wird aufgestockt, um gestiegene Fördernachfrage schneller zu bearbeiten. • Ab heute gibt es im Internet mit www.zim-bmwi.de eine einheitliche Informationsbasis anstelle unterschiedlicher Programmpräsentationen. • Neue Auskunftsstelle des Bundes zur FuE-Förderung, bietet Unternehmen zentrale Kontaktaufnahme, qualifizierte Erstauskunft und verkürzte Wege zur Antragsberatung und Antragsstellung.

  12. ZIM: Bewährte Prinzipien bleiben erhalten • Unternehmen behalten Entscheidungsfreiheit über Technologie, Auswahl der Kooperations- und Netzwerkpartner (außer BFA und LFA) und bestimmen Kurs der marktorientierten FuE-Projekte. • Einstiegsförderung als Nachschub • Zweistufiges Antragsverfahren beibehalten: Beratung und Skizze vor Antragstellung erhöht Bewilligungschancen für Unternehmen. • Erfolgskontrolle der Projekte in 3 Stufen • Programmevaluation durch externe wissenschaftliche Einrichtungen gibt Auskunft über Stärken und Anpassungsbedarf des Programms.

  13. ZIM – Kooperationsmodul (Zusammenfassung) Ziel: Stärkung der Innovationskompetenz von KMU Gegenstand: • Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen • durch gemeinsame FuE-Projekte zwischen KMU und von KMU mit Forschungseinrichtungen im In- und Ausland (Hauptform) und • durch Projekte zum Einstieg von KMU in FuE zur Vorbereitung auf künftige Kooperationen und Netzwerke (ca. 5-10%) Projektgröße:max.350.000 € Fördersätze: • zwischen 35% und 50% für KMU, • differenziert nach kleinen und mittleren Unternehmen sowie nach Ost- und Westdeutschland

  14. ZIM – Netzwerkmodul Ziel:Entwicklung marktorientierter Netzwerke von innovativen KMU und Forschungseinrichtungen zur gemeinsamen Entwicklung, Produktion und Marktauftritt Gegenstand:Netzwerkmanagement- und Organisationsleistungen externer Einrichtungen Förderhöhe: max. 350.000 € Fördersätze:degressive Förderung von 90 % (1.Jahr) bis 30 % im 4. Jahr

  15. Kontinuität und Neuerungen in der Netzwerkförderung • NEMO hat sich in Ostdeutschland bewährt (in 7 Jahren in 10 Wettbewerbsrunden 200 Netzwerke angestoßen) • NEMO goes west! als 1. Ost-Programm mit dem ZIM • Verdopplung des Haushaltsansatzes • Kontinuität im Förderansatz, aber neu: • reale Gehälter für die besten Köpfe (Abkehr von Einheitspauschalen) • kontinuierlicher Einreichungs- und Prüfprozess • vierteljährliche Entscheidung durch eine externe Experten-Jury

  16. Einzelprojektförderung • Ansätze aus PRO INNO II im ZIM (E- und KA-Projekte) • Grundlage: INNO-WATT (modifiziert) • Ausgestaltung abhängig von HH-Entscheidungen; ab 2009 nur NBL • spätere Alternative: bundesweit • RL-Ergänzung und PT-Ausschreibung bis Ende 2008

More Related