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Wirtschaftsförderung für NRW. Grundphilosophie. „Unsere Wirtschaftspolitik zielt nicht auf den billigsten, sondern auf den besten Standort.“ (Koalitionsvertrag). Schwerpunkte. Effektive Nutzung der EU-Fördermittel Innovation fördern Konzentration auf Leitmärkte
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Wirtschaftsförderung für NRW Dietmar Bell, MdL
Grundphilosophie „Unsere Wirtschaftspolitik zielt nicht auf den billigsten, sondern auf den besten Standort.“ (Koalitionsvertrag) Dietmar Bell, MdL
Schwerpunkte • Effektive Nutzung der EU-Fördermittel • Innovation fördern • Konzentration auf Leitmärkte • Stärkung der Lokalen Ökonomie • Unterstützung des Mittelstands • Fachkräfte mobilisieren • Bewahrung des industriellen Kerns • Forcierte Internationalisierung Dietmar Bell, MdL
Effektive Nutzung von EU-Fördermittel • Ziel-2-Förderung (EFRE) auf Leitmärkte konzentrieren. • Verbesserte Mittelallokation zugunsten des Mittelstandes durch vereinfachte Bewerbungsverfahren. • Wettbewerbe als Verfahren zur Projektauswahl haben sich in NRW bewährt; aber Straffung der Zuständigkeiten für Durchführung und Förderbewilligung nötig. • Künftige Regionale Strukturpolitik soll auch der Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen dienen. Dietmar Bell, MdL
Innovation fördern • Förderung der wichtigsten Ressource, das Wissen der Menschen • Gezielte Förderung von FuE z.B. durch Beratungs- und Innovationschecks • Konzentration auf die Leitmärkte soll „Mittelverzettelung“ verhindern. • Stärkung des Technologietransfers in KMUs, z.B. durch einen Patentverwertungsfonds der NRW.Bank (Sicherstellung der Finanzierung von innovativen Projekten) Dietmar Bell, MdL
Konzentration auf Leitmärkte • Leitmärkte NRW: Energie, Mobilität, Gesundheit, Investitionsgüter und neue Werkstoffe sowie Information und Kommunikation • Gegenwärtige branchenbezogene Clusterpolitik wird langfristig auf Leitmärkte ausgerichtet. • Hauptinstrument: clusterübergreifende Innovationspolitik Dietmar Bell, MdL
Stärkung der Lokalen Ökonomie • „Arbeitsplätze und Produkte entstehen nicht nur für die globalisierten Märkte, sondern auch und besonders in unserem Binnenmarkt […]“ (Koalitionsvertrag) • Deshalb: Regional und lokal ausgerichtete Strategien der Wirtschaftsförderung, die Vernetzungen sowohl der privaten als auch der kommunalen Wirtschaft vor Ort stärken sollen. Dietmar Bell, MdL
Unterstützung des Mittelstands • Aufbau von mittelstandfreundlichen Rahmenbedingungen im Steuerrecht (z.B. steuerliche Begünstigung von FuE-Aufwendungen) • Mittelstandsgesetz: Förderung von mittelstandsfreundlichen Vergabeverfahren • Verbesserte Förderung von Existenzgründern: Abwicklung aller Gründungsformalitäten im STARTERCENTER NRW beabsichtigt; dazu Einführung der elektronischen Gewerbemeldung Dietmar Bell, MdL
Unterstützung des Mittelstands II • Ausbau des landesweiten Netzwerks bezüglich der Unternehmensnachfolge und Verbesserung der Beratung in Umstrukturierungssituationen • Stärkung der NRW.Bank als passgenauer Finanzierer für Unternehmen (vor allem auch für effizienzverbessernde Maßnahmen) Dietmar Bell, MdL
Fachkräfte mobilisieren • Stärkung der KMUs in ihrer Personalentwicklung sowie Verbesserung der Kooperation von Schule und Wirtschaft • Motivation der Bevölkerung zur besseren Nutzung der Bildungsangebote Dietmar Bell, MdL
Bewahrung des industriellen Kerns • Die Industrie in NRW bleibt ein elementarer Bestandteil der Wirtschaft. • Aber: Stärkung von nachhaltigen Technologien und Ressourceneffizienz soll in den Vordergrund der Förderung • Bedeutungszuwachs vor allem von Energiespeicherung und Energieerzeugung Dietmar Bell, MdL
Forcierte Internationalisierung • Nordrhein-Westfalen - besonders das Bergische Land – zählt im bundesweiten Vergleich zu den Spitzenreitern beim Export. • Jedoch: Auf Landesebene bleiben KMU (klein- und mittelständische Unternehmen) bei ihrer Auslandstätigkeit unter ihren Möglichkeiten (weniger im Bergischen Land). Dietmar Bell, MdL
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dietmar Bell, MdL