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Der intraossäre Zugang. Der intraossäre Zugang. Einsatzgebiet: Pädiatrie Erwachsener Bei beiden Patientengruppen zur parenteralen Medikamentenapplikation. Indikationen. 3. Reanimation Volumenmangelschock mit ausgeprägter Vasokonstriktion Dehydratation Verbrennungen Schädel-Hirn-Trauma
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Der intraossäre Zugang Einsatzgebiet: • Pädiatrie • Erwachsener Bei beiden Patientengruppen zur parenteralen Medikamentenapplikation
Indikationen 3 • Reanimation • Volumenmangelschock mit ausgeprägter Vasokonstriktion • Dehydratation • Verbrennungen • Schädel-Hirn-Trauma • Hypothermie mit peripherer Vasokonstriktion • Nach 2-3 vergeblichen periphervenösen Punktionsversuchen
Notfall-Therapie 4 • kristalloide Infusionslösungen • VEL • NaCl 0,9% • Glucose • NaHCO3- • kolloidale Infusionslösungen • alle Notfallmedikamente • Elekrolytsubstitution • Erythrozytenkonzentrat
Notfall-Diagnostik 5 • Blutzucker • venöse BGA orientierend • Blutgruppe • Hb-Konzentration • Elektrolyte
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Zu Beachten 8 • kleinere Schwellung um die Einstichstelle ist möglich • grössere Schwellung kann auf Fehllage hindeuten • lokale Vasokonstriktion nach Adrenalingabe • Injektion/Aspiration kann schmerzhaft sein
Der intraossäre Zugang Anatomie
Der intraossäre Zugang 10 Anatomie Humerus (proximal) Tibia (proximal) Tibia (distal)
Der intraossäre Zugang 11 Anatomie
Der intraossäre Zugang Anatomie
Der intraossäre Zugang Anatomie
Der intraossäre Zugang Handhabung:
Der intraossäre Zugang Effektivität
Lagekontrolle 16 • Widerstandsverlust bei der Platzierung • fester Sitz der Kanüle • Möglichkeit der Knochenmark-Aspiration • Leichte Injektion von Flüssigkeit • Wirkungseintritt der Medikation • Schwellung des Beines?
Komplikationen 18 • Fehllage der Kanülenspitze • Extravasation in Weichteile • Nekrosegefahr bei hyperosmolaren Lösungen • Fraktur • bei unzureichender Lagerung und Unterpolsterung • Osteomyelitis • mit 0,6 % sehr selten (Anals of emergency medicine) • Fettembolie • nachgewiesen, jedoch nicht gravierend
Der intraossäre Zugang Komplikationen:
Der intraossäre Zugang 20 Kontraindikationen: • Frakturen • Infektionen • Vorangegangene Punktionen im Bereich der Anwendungsstelle.