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Erste Hilfe für Campus Office- und HIB-Aufbauprojekte

Erste Hilfe für Campus Office- und HIB-Aufbauprojekte. Organisationspolitische Bedeutung von HIBs und Campus Offices. Gewerkschaftlicher Organisationskern und Standbein an der Hochschule daher: Beratung als „Aufhänger“ (Eintrittskarte, „Kompetent in Sachen Arbeitswelt“) aber:

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Erste Hilfe für Campus Office- und HIB-Aufbauprojekte

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Presentation Transcript


  1. Erste Hilfe für Campus Office- und HIB-Aufbauprojekte

  2. Organisationspolitische Bedeutung von HIBs und Campus Offices Gewerkschaftlicher Organisationskern und Standbein an der Hochschule daher: • Beratung als „Aufhänger“ (Eintrittskarte, „Kompetent in Sachen Arbeitswelt“) aber: • mehr als nur Beratung!

  3. Organisationspolitische Bedeutung von HIBs und Campus Offices Nachhaltige Verankerung und Sichtbarkeit an der Hochschule verschiedene weitere Aktivitäten die vom Büro ausgehen und andocken

  4. Wichtige Elemente für den Campus Office- und HIB-Aufbau

  5. Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften enge Zusammenarbeit mit den lokalen Gewerkschaften und der DGB-Region sichert … • Ressourcen (Bestand des Büros) • Zugang zu Kompetenz (Attraktivität) • reibungslose Weiterleitung von Neumitgliedern • Gewerkschaften in Aktivitäten einbeziehen • feste Ansprechpartner/innen

  6. Ständiger HIB-/CO-Beirat ein regelmäßig tagender Beirat aller Projektbeteiligten (Ansprechpartner) … • ermöglicht die gemeinsame Steuerung (auch nach der Projektphase) • erleichtert der Projektleitung die Arbeit (durch Verteilung) • übernimmt eine Brückenfunktion in die örtlichen Gewerkschaften • stellt Verbindlichkeit unter den Beteiligten und Aktiven her

  7. Koordinator/in Eine Leiterin oder ein Koordinator … • fungiert als zentraler „Kümmerer“ • ist das Bindeglied zum DGB • koordiniert das tägliche Geschäft • hat eine Aufsichtsfunktion

  8. Berater in den HIBs und COs • die Berater sollten Studierende sein, da kulturelle Nähe zur Zielgruppe vorhanden • Vergütung eines Teils der Arbeit, da durch höhere Verbindlichkeit Basisfunktionen sichergestellt (kein Job!) • die Berater müssen Gewerkschaftsmitglied sein, um Andere überzeugen zu können • regelmäßige Fortbildung der Berater ist notwendig (saw) • Berater ist kein „Dauerjob“!

  9. Aktivierung von Ehrenamtlichen • Die Aktivierung von Ehrenamtlichen ist ein Ziel von HIBs und COs (Organisationskern) • Sie stabilisieren durch ihre Aktivitäten und Strukturen wiederum das HIB/CO • Räume für Ehrenamtliche schaffen (Arbeitskreise, AGs, Projektgruppen, Stammtische …) • Einladen zum Mitmachen und Mitgestalten • Anknüpfungspunkte bieten • Tipps unter: www.wegweiser-buergergesellschaft.de

  10. Der Raum • Das Campus Office oder HIB sollte an der Hochschule sein • Das Büro sollte nach außen als DAS HIB/Campus Office erkennbar sein • Das Büro muss leicht zu finden sein (ggf. Weg kennzeichnen!) • Der Raum sollte eine Beratungsatmosphäre ermöglich • Eine zusätzliche Nutzung als Gruppenraum für die Aktiven ist sinnvoll – der Raum wird so zum gewerkschaftlichen Ort an Hochschule

  11. Gute Werbung • gute Werbung für Sprechstunden und alle anderen Aktivitäten ist grundlegend für den Erfolg • Arbeitsersparnis durch Nutzen der Werbematerialien von students at work • Neue Methoden verwenden: Bodenzeitung, Pakete in der Mesna … - Info-Tische sind out! • Tipps unter: www.nafroth.com • Publikation im saw-Intranet

  12. Bundesweite Angebote und Vernetzung DGB Bundesvorstand Schulungen und Seminare Back-Office: Beratung der Berater Projekt students at work Daniel Taprogge Andreas Schackert Info-, Werbe- und Arbeitsmaterial jug: Jessica Heyser (Mirjam Muhs) Mitnutzung saw-Homepage HIB-Mailingliste HIB-BeraterInnen-Netzwerk Kooperation Aufbau Projekte ork: Frank Rzeppa OE- und Teamberatung, Weiterentwicklung HIB-Leiter-Netzwerk

  13. Eigenes Angebots- und Aktivitätenprofil • vor dem Hintergrund der örtlichen Gegebenheiten (was fehlt noch?) eigene Aktivitäten entfalten • die gewerkschaftlichen Ressourcen vor Ort nutzen (z.B.: „Betriebs- und Personalräte berichten aus der Praxis“) • unverwechselbares Profil entwickeln • die Erfahrungen von saw und den anderen HIBs und Campus Offices nutzen – Best Practice • die bundesweiten Netzwerke nutzen

  14. Best Practice einige Beispiele: • Megathema Praktikum im/nach dem Studium (HIB BS/saw) • Kontakt zu Betriebsräten/Exkursionen (HIB BS) • SGB II für Studis (HIB FB) • Untersuchung zum Beratungsbedarf von Studis (CO HH) • Weiterbildung von studentischen Beschäftigten (Koop GÖ) • Beratung an zwei HS-Standorten (CO OS)

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