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Einführung PU Gymnasium

Einführung PU Gymnasium. Donnerstag 15. August 2013 Mélanie Locher Silvia Wüest Richard Heimgartner. Einleitung : Projekte im PU und Maturarbeiten (hei) Die vier Projekttypen (nach Bonati & Hadorn )

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  1. Einführung PU Gymnasium Donnerstag 15. August 2013 Mélanie Locher Silvia Wüest Richard Heimgartner

  2. Einleitung: Projekte im PU und Maturarbeiten (hei) Die vier Projekttypen (nach Bonati & Hadorn) Ablauf eines Projekts. Wie läuft ein Projekt typischerweise ab?  5 Schritte und einige parallele Tätigkeiten Schritt 1: Projektinitiative – Themenfindung (wüe)  Übung, dann PAUSE Schritt 2: Vorprojekt – Themeneingrenzung (wüe)  Übung Schritt 3: Projektvereinbarung (PV) (lom)  2 Übungen, dazwischen PAUSE Organisatorisches für den PU Gymnasium (hei) Vorgaben, Termine, Unterlagen, Hilfsmittel Theorie-Test und Benotung (Gewichtungen) Bewertungskriterien PU-Kursgruppen ab Donnerstag, 22. August Ablauf des Nachmittags Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  3. Projekte im PU und Maturarbeiten • Grösstmögliche Selbständigkeit, Eigenverantwortung • Sie ergreifen die Initiative, Lehrpersonen verhalten sich grundsätzlich „passiv“ • Sie planen, setzen sich Ziele, nicht „der Lehrer“ • Sie ziehen „es“ durch, Sie präsentieren „es“ • Chancen und Risiken • Freiheit erfordert Struktur  Projektvereinbarung • Glück und (hoffentlich) kein Frust • Projekte müssen scheitern können (theoretisch) • Projekte dürfen glücken (hoffentlich – in der Praxis) • „Kleingedrucktes“: Nicht erlaubt wäre… • eine reine Auswertung von Sekundärliteratur • eine Arbeit, der im Wesentlichen ein Bausatz zugrunde liegt. • alle Formen von Plagiaten Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  4. Die vier Projekttypen • Untersuchung • etwas erforschen • Kreative Produktion / Gestalterisches Projekt • ein Werk schaffen • Technische Produktion • etwas konstruieren • Organisation einer Veranstaltung  einen Anlass planen, durchführen, evaluieren Alle vier Typen sind in allen Fachbereichen denkbar! (vgl. Bonati & Hadorn, 2009, S. 89-94) Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  5. Beispiel: Organisation einer Veranstaltung Titel einer Maturarbeit (2008): „Feuer an der NKSA – Information, Fluchtpläne sowie Evakuationsübung und Evaluation am Beispiel des Neubaus Ein Beitrag zum Krisenmanagement-Konzept der NKSA“ Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  6. Ausgangspunkt: Fluchtpläne in den Räumen Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  7. Evakuationsübung: planen, durchführen und evaluieren Die „Veranstaltung“ Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  8. Zwischengespräche Standortgespräche Projektinitiative Kontakte mit Externen Anpassung der Planung Vorprojekt Projektvereinbarung Projektdurchführung Ergebnis Präsentation Bewertung Typischer Ablauf eines Projekts 1 • 5 Schritte • ParalleleTätigkeiten (PU-Lehrmittel, S. 10) 8 7 6 6 2 3 4 5 5 9 Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  9. Schritt 1: Projektinitiative/Themenfindung Lernziele • Interessen definieren können • mögliche Themenrichtungen sichtbar machen Lernweg • Clustertechnik kennenlernen und in einer Übung anwenden (Quelle: Schmitz, M., Zöllner N. (2007). Der rote Faden. 25 Schritte zur Fach- und Maturaarbeit(S. 23-30). Zürich: Orell Füssli.) Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  10. Bilden von losen Assoziationsketten intuitiv (keine Zensur) Ähnlichkeit mit Brainstorming, aber erweitert kreativ (einkreisen) ordnend (Verbindungen herstellen) Idee des Clusterns(engl. cluster „Traube“, „Bündel“, „Schwarm“, „Haufen“) Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  11. Cluster-Technik (Übung, 10‘) • Blatt A4 quer, Zentralwort (= Ihr Rahmenthema) • Einfälle (Wörter, längere Ausdrücke, Zitate) notieren (einkreisen), mit dem vorigen Kreis verbinden • Einen neuen Einfall, der nicht in die Kette passt, mit dem Zentralwort verbinden und eine neue Kette entwickeln Wichtig: • keine Bewertung (es gibt keine richtigen oder falschen Cluster!) • Wenn der Fluss ins Stocken gerät: • Cluster betrachten • neue Assoziationen bei anderen Kreisen ergänzen • Verbindungslinien zwischen unverbundenen Kreisen ziehen • wichtige Verbindungslinien verstärken Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  12. (Quelle: Rahmenthema PU-Gym „Bewegung“, Th. Müller, 2011) Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  13. Zwischengespräche Standortgespräche Projektinitiative Kontakte mit Externen Anpassung der Planung Vorprojekt Projektvereinbarung Projektdurchführung Ergebnis Präsentation Bewertung Schritt 2: Vorprojekt/Themeneingrenzung 2 Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  14. Vorprojekt/Themeneingrenzung Lernziele • Sinn der Themeneingrenzung verstehen • 2 Techniken kennenlernen • 1 Technik in Übung anwenden Lernweg • 2 Techniken zur Eingrenzung vorstellen • Übung In ihrem PU Team (Quelle: Schmitz, M., Zöllner N. (2007). Der rote Faden. 25 Schritte zur Fach- und Maturaarbeit(S. 31-41). Zürich: Orell Füssli.) Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  15. Warum soll man sein Thema eingrenzen? Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  16. Techniken zur Eingrenzung des Themas Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner ????????????????????????????????????????????? Technik 1: Die W-Fragen Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm! ?????????????????????????????????????????????

  17. Technik 1 : W-Fragen Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  18. Technik 2: Themenpyramide Thema Beschränkung auf Quellen Beschränkung auf Personen oder Personengruppen Beschränkung auf einzelne Aspekte Geografische Einschränkung (oder Beschränkung auf Institutionen) Zeitliche Eingrenzung Ausgangsbegriff Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  19. Übung zur Eingrenzung eines Themas • Sozialform: • in Ihrem PU-Team • Ausgangsthema: Ihr zukünftiges Projekt • Ausschnitt aus einem Cluster oder • Ihre Projektidee (gemäss Anmeldung) • Aufgabe: Thema mit Hilfe einer der 2 vorgestellten Methoden eingrenzen (10‘) • W-Fragen • Themenpyramide Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  20. Zwischengespräche Standortgespräche Projektinitiative Kontakte mit Externen Anpassung der Planung Vorprojekt Projektvereinbarung Projektdurchführung Ergebnis Präsentation Bewertung Schritt 3: Projektvereinbarung (PV) 3 Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  21. Die Projektvereinbarung kann als Grundlage des Projektes betrachtet werden. Projektvereinbarung (PV) Es stellen sich nun folgende Fragen: Wozu braucht man eine PV? Welches sind die Inhalte einer PV? Was macht eine gute PV aus? Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  22. Mit der PV zeigen Sie auf, was Sie genau machen möchten und wie Sie Ihr Projekt realisieren wollen. Man kann dies mit dem Bauplan und Gerüst eines Hauses vergleichen. Wozu braucht man eine PV? Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  23. Wozu braucht man eine PV? Dabei gilt: • Je detaillierter der Bauplan, desto eher wissen Sie, was Sie zu tun haben. • Ohne Gerüst riskieren Sie den Einsturz des Hauses. Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  24. Struktur einer PV (Lehrmittel S.14) Arbeitstitel Thematische Beschreibung, Eingrenzung, Leit- und Teilfragen oder Idee / Absicht mit Teilaspekten Wissensstand, mögliche Quellen Methode Ressourcen Ergebnis Zeitplan Bewertungskriterien Bestätigung Welches sind die Inhalte einer PV? Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  25. Zwei zentrale Elemente der Projektvereinbarung sind: eine gute Fragestellung, Gestaltungsidee, Konstruktionsidee, organisatorische Absicht die detaillierte Planung und Beschreibung der Methode Was macht eine gute PV aus? Arbeitstitel Thematische Beschreibung, Eingrenzung, Leit- und Teilfragen oder Idee / Absicht mit Teilaspekten Wissensstand, mögliche Quellen Methode Ressourcen Ergebnis Zeitplan Bewertungskriterien Bestätigung Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  26. A) Fragestellung (Untersuchung) Die Fragestellung einer Projektarbeit beinhaltet eine Leitfrage und Teilfragen. Wie der Name schon sagt, sind Teilfragen Teile der Leitfrage. Was macht eine gute PV aus? Man kann sich das wie einen Kuchen vorstellen; die Teilfragen sind einzel-ne Stücke des Ganzen. Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  27. Beispiel einer Leitfrage Kann der Notendurchschnitt im Fach Französisch innert fünf Wochen gesteigert werden, wenn Schüler der ersten Klasse Gymnasium im Team lernen? Was macht eine gute PV aus? Teilfragen • Hat die Grösse des Teams (2, 3, 4 Personen) einen Einfluss auf die Noten? • Gibt es Unterschiede, wenn Frauen-, Männer- oder gemischte Teams zusammenarbeiten? • Hat es Auswirkungen, ob über den Mittag oder am Abend gelernt wird? Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  28. Fazit Je mehr Teilfragen, desto detaillierter kann die Leitfrage beantwortet werden. Was macht eine gute PV aus? Achtung! Wir wollen einen Kuchen und kein Dessertbuffet! Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  29. Weiteres Beispiel einer Leitfrage Wie wirkt sich das Tragen der Farbe gelb auf Sportler aus? Was macht eine gute PV aus? Teilfragen • Wie wirkt sich das Tragen der Farbe gelb auf Fussballer/ Jogger aus? • Wofür steht die Farbe gelb und was bedeutet sie? • Wie wirkt sich das Tragen der Farbe gelb im Alltag aus? • Können wir einen Ratgeber für Sportler herstellen? • Gewinnen v.a. Jamaikaner an den Olympischen Spielen? • Kann man hier von guten Leit- und Teilfragen sprechen? Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  30. Wichtig Was macht eine gute PV aus? • Je nach Projekttyp werden nicht Fragen, sondern Gestaltungs-, Konstruktionsideen oder organisatorische Absichten formuliert. • Das Prinzip ist dasselbe; es sollen z.B. nicht 10 verschiedene Ideen verfolgt, sondern eine Idee gründlich umgesetzt werden. Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  31. Beispiele Was macht eine gute PV aus? Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  32. Beispiele Was macht eine gute PV aus? Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  33. Beispiele Was macht eine gute PV aus? Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  34. Arbeitsblatt:  Übung 1 Was macht eine gute PV aus? Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  35. B) Methode Eine gute Fragestellung, konstruktive/kreative Idee oder organisatorische Absicht reicht für eine gute Arbeit nicht aus. Man muss auch noch genau wissen, was man tun muss, um Antworten zu erhalten. Die Methode ist der Weg zum Ziel! Was macht eine gute PV aus? Fragestellung Methode Antwort/Ergebnis Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  36. Problematik der Methodenwahl Wie beantworte ich meine Fragen? Wie setze ich meine Ideen oder Absichten um? Welche Methoden wähle ich dazu? Welche Vorarbeiten muss ich machen um das Projekt zu realisieren? Wie werde ich meine Daten auswerten? Was macht eine gute PV aus? Je detaillierter Sie bereits in der PV ihre Methode planen und beschreiben, desto schneller werden Sie Antworten auf Ihre Fragen bekommen (da Sie wissen, was Sie tun müssen). Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  37. Problematik der Methodenwahl Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Sie ihren Fragen auf den Grund, Ihren Ideen, Absichten nachgehen können. Oft müssen Sie eine eigene Methode „erfinden“, damit Sie wirklich eine Antwort auf das erhalten, was Sie fragen oder umsetzen können, was Sie beabsichtigen. Um zu überprüfen, ob eine Methode funktioniert, sollte man einen kleinen Vortest machen. Was macht eine gute PV aus? Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  38. Problematik der Methodenwahl Im Folgenden werden die gängigsten Methoden aufgelistet: Was macht eine gute PV aus? • Interview • Umfrage • Archivarbeit • Erkundung • Experiment • Beobachtung • Expertenbefragung • Literaturrecherche • Weitere Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  39. Arbeitsblatt:  Übung 2 Was macht eine gute PV aus? • Schauen Sie sich auf dem Arbeitsblatt an, wie in den beiden PVs die Methoden beschrieben wurde. • Diskutieren Sie: Was ist gut, was könnte man besser machen? • Haben Sie sich bereits eine Fragestellung überlegt? Versuchen Sie in ein paar Stichworten aufzuschreiben, wie Sie diese untersuchen würden. Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  40. Vorgaben: Gruppengrösse: 2-3 SuS Keine finanzielle Unter-stützung Kein Urlaub für PU-Arbeit möglich PU-Lehrmittel 2013 ist auch für MA Grundlage Fachrichtlinien PU(Anti-Plagiats-Erklärung) Abgabe in elektronischer Form (in Absprache mit LP) Wichtige Termine: 19. Sept. PV abgeben 24. Okt. PV unterschreiben 07. Nov. PU-Theorie-Test 23. Jan. Abgabe Arbeit März Präsentationen Weitere Termine im Zeitplan PU-Gym-2013-2014: www.nksa.ch/gymnasium/ faecher/projektunterricht.html Organisatorisches Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  41. Theorie-Test und Benotung • Über das PU-Lehrmittel 2013/14 und die heutige Veran-staltung (inkl. Unterlagen) • Anwendungsorientiert • PU-Lehrmittel 2013/14 und Vorlesungsnotizen (von heute) als Hilfsmittel erlaubt • Datum: Do 7. November, 14:00 Uhr (max. 90‘) • Ort: Gruppenräume PU • Tauchen wichtige Fragen zum PU-Test auf? • Bis Do 24. Oktober mailen an: richard.heimgartner@nksa.ch Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  42. Gewichtung der einzelnen Teile • PU-Theorie-Test zählt zu 20% für PU-Jahresnote • PU-Arbeit zählt insgesamt zu 80% für PU-Jahresnote  diese 80% schlüsseln sich auf in: • Maturarbeit: Gewichtung identisch (kein PU-Test) Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  43. Allgemein gültige Bewertungskriterien • Im Anhang A3 des PU-Lehrmittels 2013 (S. 36-43) • Präzisere Beschreibungen und Richtlinien: in separatem Leitfaden (folgt im September 2013) • Betreuungsperson lädt Excel-Datei herunter(diejenige für PU Gym, Maturarbeiten, Fachmaturarbeiten) • Pro Kriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte verteilt0 = schlecht erfüllt 1 = ungenügend erfüllt2 = genügend bis gut erfüllt 3 = sehr gut erfüllt • Es werden nur ganze Punkte verteilt • Rückmeldungsbogen: Lehrpersonen tragen Punkte und Kommentare/Begründungen ein Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  44. Spezialkriterien Zugeschnitten auf Ihre Projektarbeit formulieren Sie in der PV gemeinsam mit der Lehrperson genau drei Spezialkriterien Zwei Beispiele aus MA „Feuer an der NKSA…“ (2008): • „Die Fluchtpläne enthalten die Fluchtwege für einen Brandfall (und für andere relevanten Fälle) von jedem Zimmer (von jedem Korridor) des Gebäudes aus. Die Fluchtwege sind rasch und unzweideutig von allen Betroffenen lesbar.“ • „Die Evakuationsübung ist (zwecks aussagekräftiger Evaluation) mit geeigne-ten Hilfsmitteln beobachtet und „vermessen“ worden (z.B. Film-/Fotoaufnah-men, professionelle Beobachtung durch Feuerwehrpersonen, Zeitmessungen, schriftliche Befragung, Beobachtung durch Feuerwehrleute und andere Personen mit Schiedsrichterblatt).“ Tipps: • Bewertungskriterien im PU-Lehrmittel durchlesen! • Die drei Spezialkriterien sorgfältig und präzis formulieren Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  45. Schwellenkriterien • Schwellenkriterien sind: Die sprachliche Qualität sowieder Umgang mit Fremdwissen, Sekundärliteratur und Quellen. • Jedes Schwellenkriterium muss mindestens teilweise erfüllt sein (1, 2 oder 3 Punkte). • Arbeiten, die eines oder beide Schwellenkriterien nicht erfüllen, erhalten pro nicht erfülltem Schwellenkriterium(bei 0 Punkten) eine ganze Note Abzug von der gerundeten Schlussnote (inkl. Präsentation).Der maximale Abzug beträgt 2 ganze Noten. Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

  46. PU-Gym-Kursgruppen ab Do 22. August Bewegung und Sport M. Plüss 103 Digitale Technologien N. Ruh 110 Energie R. Heimgartner 107 Ganz anders M. Locher 203 Grenzen G. Carver 101 Heimat E. Measho 201 Der Mensch und seine Dinge O. Grimm 26 Psychologisch forschen B. Trottmann E04 Sinn und Sinnlichkeit D. Bürgisser 208 Wir essen die Welt F. Rohner 15 Einführung PU Gymnasium 15.08.2013 Mélanie Locher | Silvia Wüest | Richard Heimgartner

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