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1. Einleitung. Betrachtet wurde die Stadt Abensberg und die 6 Ortsteile Offenstetten (2.045) Sandharlanden (1.000) Arnhofen (453) Pullach (300) Holzharlanden (174) Hörlbach (104) 12.629 Einwohner (31.12.2008), davon 2/3 in Abensberg lebend. 2. Vorgehensweise bei der Bestandsaufnahme.
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1. Einleitung • Betrachtet wurde die Stadt Abensberg und die 6 Ortsteile • Offenstetten (2.045) • Sandharlanden (1.000) • Arnhofen (453) • Pullach (300) • Holzharlanden (174) • Hörlbach (104) • 12.629 Einwohner (31.12.2008), davon 2/3 in Abensberg lebend Energiekataster der Stadt Abensberg
2. Vorgehensweise bei der Bestandsaufnahme Grundlagen: • Katasterpläne und Straßenverzeichnis von den Stadtwerken • Bestandsaufnahme der Gebäude durch Befahrung der Straßen und in Augenscheinnahme der einzelnen Häuser • Einteilung in verschiedene Gebiete nach Altersstruktur und Stadtentwicklung • Fragebogen für Altstadt, Gewerbe- und Industriebetriebe Bestandserhebung: • Bestandsanlagen Solarthermie zum 31.12.2009 über BAFA • Bestandsanlagen Photovoltaik zum 01.07.2009 über E.ON Bayern • Bestand Heizungsanlagen über Bezirkskaminkehrermeister Energiekataster der Stadt Abensberg
3. Auswertung der Daten • 3.1 Jahresheizwärmebedarf • Ermittlung der Gebäude Grundfläche mittels CAD Programm Quelle: Institut für Wohnen und Umwelt 08.08.2014 Energiekataster der Stadt Abensberg 3
3. Auswertung der Daten Energiekataster der Stadt Abensberg
3. Auswertung der Daten • 3.1 Jahresheizwärmebedarf • rund 3.900 beheizte Gebäude in Abensberg und den Ortsteilen • Jahresheizwärmebedarf rund 170.000 MWh, davon rund 53.000 MWh in den Ortsteilen • rund 2.500 MWh in öffentlichen Einrichtungen • rund 17.000 MWh für Gewerbe 08.08.2014 Energiekataster der Stadt Abensberg 5
3. Auswertung der Daten Energiekataster der Stadt Abensberg
3. Auswertung der Daten • 3.2 Heizungsanlagen • Abensberg • Zentrale Gas- und Ölheizungen mit Altersangaben erfasst • Festbrennstofffeuerungen und Einzelfeuerungsstätten ohne Altersangaben • insgesamt sind 3.348 messpflichtige Heizanlagen installiert • und 2.250 messfreie Anlagen (Kachelöfen, Einzelöfen…) Energiekataster der Stadt Abensberg
3. Auswertung der Daten • messpflichtige Anlagen Energiekataster der Stadt Abensberg
3. Auswertung der Daten Energiekataster der Stadt Abensberg
3. Auswertung der Daten • 3.3 Maßnahmen in stadteigenen Gebäuden nach der Energiestudie im Jahr 2001 • Hauptschule in Abensberg • Einbau tageslichtabhängiger Steuerung für die Klassenräume • Austausch und Modifizierung der Beleuchtungsanlage • Austausch der zentralen Regelung • Austausch des Ölbrenners durch Gasbrenner • Anbringung einer Fassaden- und Dachdämmung • Montage von Einzelraumsteuerungen in den Räumen der Ganztageseinrichtung • Wärmeverbund mit benachbarter Brauerei Energiekataster der Stadt Abensberg
3. Auswertung der Daten • 3.3 Umgesetzte Maßnahmen nach der Energiestudie im Jahr 2001 • Grundschule in Abensberg • Dachdämmung am Dach der Aula im Rahmen der Dachsanierung • Anbringung eine Fassadendämmung im Bereich der ehemaligen Knabenschule • Erneuerung der Flur und WC Fenster durch Wärmeschutzverglasung • Anbringung einer Fassadendämmung im Bereich der ehemaligen Mädchenschule • Dachsanierung mit wärmedämmenden Maßnahmen in der ehemaligen Mädchenschule • Installation von Präsenzmeldern in den Toilettenräumen Energiekataster der Stadt Abensberg
3. Auswertung der Daten • 3.3 Umgesetzte Maßnahmen nach der Energiestudie im Jahr 2001 • Grundschule in Offenstetten • Anbringung einer Fassadendämmung • Erneuerung der Fenster durch Wärmeschutzverglasung • Sanierung der Sporthalle mit Raumerweiterung • Seit Herbst 2009 Wärmeverbund mit katholischem Kindergarten Energiekataster der Stadt Abensberg
3. Auswertung der Daten • 3.3 Umgesetzte Maßnahmen nach der Energiestudie im Jahr 2001 • Freiwillige Feuerwehr in Abensberg • Austausch des Gasbrenners der FFW Abensberg • Einbau einer zentralen Regelung • Anbringung einer zusätzlichen Dachdämmung an der Fahrzeughalle im Rahmen der Dachsanierung im Jahr 2004 Energiekataster der Stadt Abensberg
3. Auswertung der Daten • 3.3 Umgesetzte Maßnahmen nach der Energiestudie im Jahr 2001 • Bauhof und Kläranlage • Brunnensanierung einschließlich energetischer Optimierung • Sanierung des Faulgasturms • Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems am Klärwärterhaus • Weitere Maßnahmen zur Reduzierung des Strom- bzw. Wärmebedarfs • Umsetzung diverser Feststellungen gemäß Energieeinsparkonzept, z. B. Anpassung der Heizphasen für das Jugendzentrum • Umstellung zur Eintarifmessung in verschiedenen Gebäuden • Einbau einer bedarfsabhängigen Regelung im Freibad • Leistungsreduzierung der städtischen Straßenbeleuchtung • Einbau von Präsenzmeldern in Nebenräumen des Rathauses Energiekataster der Stadt Abensberg
3. Auswertung der Daten • Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Liegenschaften 1 Quelle: Gemis 4.2 Energiekataster der Stadt Abensberg
4. Erneuerbare Energien • Datenerhebung für folgende erneuerbare Energien: • direkte Solarenergie • Photovoltaik • Solarthermie • Biomasse • Wasserkraft • Windkraft Energiekataster der Stadt Abensberg
4.Erneuerbare Energien • 4.1 Photovoltaik (Stand 01.07.2009) 1 Quelle: Gemis 4.2 Energiekataster der Stadt Abensberg
4. Erneuerbare Energien • 4.1 Photovoltaik (Stand 01.07.2009) Energiekataster der Stadt Abensberg
4. Erneuerbare Energien • 4.1 Photovoltaik (Stand 01.07.2009) Energiekataster der Stadt Abensberg
4. Erneuerbare Energien • 4.1 Photovoltaik (Stand 01.07.2009) Energiekataster der Stadt Abensberg
4. Erneuerbare Energien • 4.2 Solarthermie (Stand 31.12.2009) 1 Quelle: Gemis 4.2 Energiekataster der Stadt Abensberg
4. Erneuerbare Energien • 4.3 Biomasse 1 Quelle: Gemis 4.2 Energiekataster der Stadt Abensberg
4. Erneuerbare Energien • 4.3 Biomasse 1 Quelle: Gemis 4.2 Energiekataster der Stadt Abensberg
4. Erneuerbare Energien • 4.4 Wasserkraft 1 Quelle: Gemis 4.2 Energiekataster der Stadt Abensberg
4. Erneuerbare Energien • 4.5 Windkraft • Bisher sind keine Windkraftanlagen installiert • Machbarkeitsstudie • Flächenbezogene Betrachtung • Kosten: ca. 4.000 – 5.000 Euro • Standortbezogene Betrachtung • Kosten: ca. 3.500 Euro Quelle: Dr. Guttenberg, Velburg Energiekataster der Stadt Abensberg
5. Zusammenfassung Potenzial zur Einsparung von CO2 ist vorhanden durch: Austausch der veralteten Heizungsanlagen Umsetzen von Sanierungsmaßnahmen in Gebieten mit hohem spezifischen Heizwärmebedarf Aus- und Neubau von Nahwärmenetzen Eventuelle Installation einer Windkraftanlage (Machbarkeitsstudie durchführen lassen)
5. Zusammenfassung • Thermische und elektrische Energie durch erneuerbare Energien und die daraus resultierende CO2-Einsparung 1 Quelle: Gemis 4.2 Energiekataster der Stadt Abensberg