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Herzlich willkommen! Filteranlagen in öffentlichen Schwimmbädern - Einsatz, Betrieb und Wartung

Herzlich willkommen! Filteranlagen in öffentlichen Schwimmbädern - Einsatz, Betrieb und Wartung. Inhalt:. Beschreibung der Einsatzorte von Schwimmbadfiltern Aufbereitungsleistungen nach DIN 19643 Betrieb von Schwimmbadfiltern: Die optimale Filtergeschwindigkeit

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Herzlich willkommen! Filteranlagen in öffentlichen Schwimmbädern - Einsatz, Betrieb und Wartung

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Presentation Transcript


  1. Herzlich willkommen!Filteranlagen in öffentlichen Schwimmbädern - Einsatz, Betrieb und Wartung

  2. Inhalt: • Beschreibung der Einsatzorte von Schwimmbadfiltern • Aufbereitungsleistungen nach DIN 19643 • Betrieb von Schwimmbadfiltern: Die optimale Filtergeschwindigkeit • “Wartung” von Schwimmbadfiltern: Das Spülen von Filterbehältern • Abhilfe bei nicht normgerecht spülbaren Filtern und Einsparungsmöglichkeiten bei der Spülung mit Hilfe von Pneumofil®

  3. Wesentliche Bereiche der Schwimmbeckenwasseraufbereitung Beckenhydraulik Frischwasser- zugabe Optimale Wasserqualität nach DIN 19643 Flockung und Filtration Desinfektion und pH-Wert Regulierung

  4. Typische Wasseraufbereitungsanlage in öffentlichen Bädern

  5. Typische Wasseraufbereitungsanlage in öffentlichen Bädern

  6. Das Becken Beckenarten in öffentlichen Bädern • Nichtschwimmerbecken (Wassertiefe 0,6 bis 1,35 m) • Schwimmerbecken (Wassertiefe > als 1,35 m) • Springerbecken (Wassertiefe min. 3,40 m) • Variobecken (Wassertiefe unterschiedlich) • Planschbecken (Wassertiefe max. 0,6 m) • Wasserrutschenbecken (Wassertiefe min. 1,0 m) • Durchschreitebecken (Wassertiefe 0,1 bis 0,15 m) • Warmsprudelbecken (Wassertiefe max. 1,0 m; Wasservolumen min. 1,6 m³)

  7. Das Becken Beckenarten in anderen Bädern • Kleinbecken (Wassertiefe 0,6 bis 1,35 m; Fläche max.96 m²) • Bewegungsbecken (Wassertiefe max.1,35 m für Patienten ohne erhöhte Infektionsgefahr; Aufbereitung mit Ozon empfohlen) • Therapiebecken (Wassertiefe max.1,35 m für Patienten mit erhöhter Infektionsgefahr; Aufbereitung mit Ozon vorgeschrieben) • Warmbecken (Wassertiefe bis 1,35 m; ca. 35°C ) • Tretbecken (Wassertiefe 0,35 bis 0,40 m, Temperatur sollte max. 15°C betragen)

  8. Anforderungen an den Technikraum • Lichte Raumhöhe bei geschlossenen Filterbehältern nach DIN 19605 H = 0,6 x D + 2,9 mit D = Filterdurchmesser und H = lichte Raumhöhe • Der Raum über dem Behälter ist min. im lichten Maß von 60 cm von anderen Installationen freizuhalten • Stahlbehälter müssen für Schutzanstriche allseitig zugänglich sein • Zur Ein- und Ausbringung von Filtermaterial muss neben dem Filterbehälter ein Montageraum vorhanden sein

  9. Anforderungen an den Technikraum • Für Dosiergeräte und Zusatzstoffe muss ein ausreichender Platz zur Verfügung stehen • Für die betriebseigene Überwachung ist eine Grundfläche von min. 6 m² mit Wasseranschluss und Laborbecken vorzusehen • Raum zur Durchführung von Instandsetzungsarbeiten und zur Lagerung von Ersatzteilen • Der Raum für Pumpen, Rohrleitungen und Armaturen muss eine hydraulisch günstige Leitungsführung gestatten (z.B. möglichst keine 90° Winkel sondern Bögen verwenden!!)

  10. Die Filter Verschiedene Filtrationsverfahren • geschlossene Schnellfilter (Festbettfilter nach DIN 19605) - als Mehrschichtfilter - als Einschichtfilter • offene Schnellfilter • Anschwemmfilter • Membranverfahren

  11. Schnellfilter • Filter Ausführung nach DIN 19605 • Wanddicken entsprechend AD-Merkblätter B1 bzw. B3 • Konstruktion entsprechend DIN 28051 • Materialien: GFK, Stahl • An- bzw. Einbauten: - Mannloch im oberen Klöpperboden - 2 Sichtfenster bei Mehrschichtfiltern - demontierbarer Einlaufverteiler

  12. Schnellfilter • Bei Stahlfilter entsprechender Korrosionsschutz ( Beschichtungen / ggf. Guldager Verfahren) • Schrauben und Mutter müssen korrosionsgeschützt sein (z.B verzinkt)

  13. Filterschüttungen bei Mehrschichtfilter

  14. Mehrschichtfilter nach DIN 19605

  15. Einschichtfilter nach DIN 19605

  16. Filterspülgeschwindigkeiten nach DIN für Einschichtfilter

  17. Filterspülgeschwindigkeiten nach DIN für Mehrschichtfilter

  18. Die optimale Filtergeschwindigkeit

  19. Die Filterspülung Notwendigkeit der Filterspülung: • Essentieller Teil der Wasseraufbereitung da dies den Schritt darstellt, in welchem Verunreinigungen aus dem System -Schwimmbad- entfernt werden • Filter hat nur begrenzte Aufnahmekapazität für Schmutzstoffe • aus Gründen der Verkeimungsgefahr unabhängig vom Verschmutzungsgrad und der Filterlaufzeit • gemäß DIN 19643 ist eine Filterspülung mindestens zweimal wöchentlich durchzuführen

  20. Filterspülung entsprechend DIN 19643 • Absenken vor der Spülung bis auf Filtermaterial (Einschichtfilter bis Einlauftrichter) • Der Spülvorgang darf nicht unterbrochen werden. • Zur Spülung muss genug Wasser vorhanden sein. Es darf kein Füllwasser zugesetzt werden! • Spülwasser muss rückstaufrei ablaufen können • Nach der Spülung muss das Filterbett entlüftet sein und der Filterwiderstand muss dem eines unbelasteten Filters entsprechen • Nach Abschluss der Spülung - Erstfiltrat in den Kanal ableiten

  21. Spülgeschwindigkeiten für Ein- und Mehrschichtfilter nach der Norm: * Reduzierung der Geschwindigkeit um 10% bei kleinen Korngrößen möglich

  22. Die Filterspülung Erforderlich für eine erfolgreiche Spülung ist: • Einhaltung der in der DIN vorgegebenen Spülgeschwindigkeiten • Fluidisierung der Filtermaterials - Ausdehnung der einzelnen Filterschichten um mindestens 10 % Bei vielen bestehenden Anlagen können diese Bedingungen sehr oft nicht erfüllt werden • Optimierung der Filterspülung

  23. Optimierung der Filterspülung mittels Pneumofil® • Filteranlagen als geschlossene Schnellfilter nach DIN 19605, die bisher nicht nach Norm gespült werden, können mit Hilfe von Pneumofil® bei optimalem Trichterüberstau rückstaufrei und normgerecht gespült werden • Spülwasser kann ohne Hebeanlage in höher gelegene Kanalisation eingeleitet werden • Entfall kostenintensiver Bau- und Sanierungsmaßnahmen • Nutzung des Absenkwassers (!), der Wärmemenge und der in diesem Wasser enthaltenen wasserkonditionierenden Chemikalien

  24. Das Pneumofil® - Verfahren

  25. Beispielrechnung Einsparung

  26. Öffentliche Bäder mit Pneumofil®

  27. Vielen Dank für IhreAufmerksamkeit!

  28. Alles im grünen Bereich!

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