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Niklaus Zepf | Leiter Corporate Development | Axpo Holding AG

Schweizerische Studienstiftung | ETH Zürich | 8. Dezember 2010. Niklaus Zepf | Leiter Corporate Development | Axpo Holding AG. Erneuerbare Energien –. Möglichkeiten und Grenzen. Inhaltsverzeichnis. Axpo Globale Herausforderung Ziele einer zukünftigen Stromversorgung in Europa

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  1. Schweizerische Studienstiftung | ETH Zürich | 8. Dezember 2010 Niklaus Zepf | Leiter Corporate Development | Axpo Holding AG Erneuerbare Energien – Möglichkeiten und Grenzen

  2. Inhaltsverzeichnis Axpo Globale Herausforderung Ziele einer zukünftigen Stromversorgung in Europa Welche Optionselemente haben wir? Lösungsansätze Herausforderungen Situation Schweiz Zusammenfassung und Konklusionen

  3. 1. Axpo zuverlässig | nachhaltig | innovativ

  4. Unser Kerngeschäft

  5. Unsere Strategie Axpo positioniert sich als führender Schweizer Produzent für Strom aus Kernenergie, Wasserkraft und neuen Energien. Axpo will langfristig erfolgreich und wettbewerbsfähig sein im Versorgungsgeschäft Schweiz. Axpo baut ihre Position im internationalen Stromhandel weiter aus. Die Axpo Tochter EGL erschliesst sich mit dem Einstieg in den Gashandel und Beteiligungen an Gas-Kombikraftwerken in Italien neue Geschäftsfelder und Märkte.

  6. Unser Auftrag Als 100%iges Unternehmen der Kantone stellen wir die Stromversorgung für unsere Kunden in der Nordost- und Zentralschweiz sowie anderen Regionen sicher. Unseren Strom produzieren und liefern wir zuverlässig und sicher, möglichst umweltgerecht und zu günstigen Preisen für die Schweizer Wirtschaft. Wir streben in unserer Geschäftstätigkeit nach einer optimalen Balance zwischen den unterschiedlichen Ansprüchen unserer Gesellschaft.

  7. Versorgungs- und Liefergebiete

  8. Kraftwerkspark

  9. Stromabsatz von Europas Energiekonzernen (2009) in TWh *keine neueren Daten verfügbar

  10. Axpo im Vergleich 2008/09 in TWh

  11. Finanzielle Kennzahlen des Axpo Konzerns (2008/09)

  12. 2. Globale Herausforderung

  13. Weltweiter Energieverbrauch Treiber Wachstum Menschheit Steigender Bedarf pro Person in Entwicklungsländern und Schwellenländern Mio. TonnenÖl-Äquivalenz Andere Erneuerbare Energien Biomasse Wasserkraft Kernenergie Gas Öl Kohle WEO-2008 Total Quelle: IEA Outlook 2009

  14. CO2-Ausstoss weltweit ohne Gegenmassnahmen Weltweiter CO2-Ausstoss Gigatonnen CO2 WEO-2008Referenz Szenario WEO-2009Referenz Szenario Quelle: IEA Outlook 2009

  15. Europäische Sicht der Stromfrage Quelle: VGB PowerTech

  16. 3. Ziele einer zukünftigen Stromversorgung in Europa

  17. Stromversorgung in Europa Wie muss die zukünftige Stromversorgung in Europa sein? CO2-arm Bezahlbar Gesellschaftlich akzeptiert Geringe aussereuropäische Abhängigkeit Hohe Versorgungssicherheit Produktion am Verbrauchsort (wenig Netze) Geringe Risiken

  18. 4. Welche Optionselemente haben wir?

  19. Optionselemente Wasser (Gross- und Kleinwasserkraft) Wind (onshore und offshore) Photovoltaik Biomasse Geothermie Solarthermie Wellenkraft Gezeitenkraft Kernenergie Gas Kohle Wärmekraftkopplung (WKK)

  20. Wasserkraft Gross- und Kleinwasserkraft CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen Potential limitiert Lokale Akzeptanz?

  21. Wind onshore und offshore CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen Offshore: Transport über weite Distanzen

  22. Photovoltaik CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen Kostenentwicklung

  23. Biomasse CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen Energie versus Nahrungsmittel

  24. Geothermie CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen Hydrothermal machbar Petrothermal noch offen

  25. Solarthermie CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen Transport über weite Distanzen

  26. Wellenkraft CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen Pilotstadium

  27. Gezeitenkraft CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen Pilotstadium

  28. Kernenergie CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen Akzeptanz

  29. Gas CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen CO2-Sequestrierung?

  30. Kohle CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen CO2-Sequestrierung?

  31. Wärmekraftkopplung (WKK) CO2 Bezahlbar Akzeptanz Energiequalität Aussereuropäische Abhängigkeit Bemerkungen Schlechter als Gas

  32. Jede Technologie hat Vor- und Nachteile

  33. Jede Technologie hat Vor- und Nachteile Wasser (Gross- und Kleinwasserkraft) Wind (onshore und offshore) offshore) Photovoltaik Biomasse Geothermie Solarthermie Wellenkraft Gezeitenkraft R + D nötig CO2 Akzeptanz Energiequalität Netze Menge limitiert Kosten 1 Kernenergie 2 3 Gas 4 5 Kohle 6 WKK (Wärmekraftkopplung) 7

  34. 5. Lösungsansätze

  35. Effizienzsteigerung Optimierung über alle Energieträger Substitution zu Strom (2. Elektrifizierungswelle) CO2-Reduktion direkt und über Substitution

  36. 2‘000 Watt oder 1 to CO2? Quelle: Energie Strategie für die ETH Zürich

  37. Lösungsansatz Lösung pro Land oder ganz Europa oder Europa plus Nordafrika a) Schweiz Wasser, etwas Wind, PV, Biomasse, Rest konventionell b) Europa Wasser, Wind, PV, Biomasse + Netze, Rest konventionell c) Europa + Nordafrika Wasser, Wind, PV, Biomasse, Solarthermie + viel Netze, Rest konventionell Der Weg in Richtung europäischer Ansatz ist sinnvoll.ABER: Alle müssen mitmachen. Die politische Akzeptanz ist entscheidend.

  38. Desertec Hochspannungsgleich-stromnetz über dem Höchstspannungsnetz Braucht politischen Willen der Regionen EU+ Versorgt 1.1 Mia. Einwohner Kosten 400 Mia. € 15% „Stromversorgung“ EU

  39. 6. Herausforderungen

  40. Herausforderungen Eine europäische Lösung ist nur möglich, wenn alle wollen (Abhängigkeiten, Leitungsbau, Kosten) Eine effiziente Lösung kann nur mit einem zentralistischen Ansatz erreicht werden Akzeptanz? Widerspricht dem liberalisierten Markt! Heutige Förderung der neuen Energien nicht effizient Förderung pro Technologie und nicht Technologie im Wettbewerb Statt echte Förderung der Entwicklung, Förderung über die ganze Produktionsmenge

  41. Herausforderungen Förderung von Wind und Photovoltaik führt zu viel stochastischer Energie Statt günstige Bandenergie braucht es mehr Spitzenenergie Kostenniveau steigt zusätzlich Konventionelle Kraftwerke bekommen zu wenig Einsatzstunden niemand baut  Subvention Am Schluss sind alle subventioniert!

  42. 7. Situation Schweiz

  43. Der Anteil des erneuerbaren Stroms ist 60%. Wasserkraft gut ausgebaut Photovoltaik und Wind nicht ideal Biomasse durchschnittlich Schweiz 2009 Aufteilung der erneuerbaren Energien* * gilt für 2008

  44. Stromlücke ab 2020 Quelle: Axpo, Bundesamt für Energie

  45. Geplanter Zubau Quelle: Axpo

  46. 8. Zusammenfassung und Konklusionen

  47. Zusammenfassung und Konklusionen Die globale CO2-Reduktion ist dringend und wichtig Europa und die Schweiz müssen den Kraftwerkspark dringend erneuern – CO2-frei. Die Anforderungen an die zukünftige Stromversorgung sind vielschichtig und anspruchsvoll. Die einfache Lösung gibt es nicht. Der Trend geht in Richtung Erneuerbare CO2-frei Europäisch ausgerichtet Gesteigerte Effizienz / Substitution zu Strom

  48. Zusammenfassung und Konklusionen Die gesellschaftliche Akzeptanz ist wichtig und wird mehr und mehr zum entscheidenden Faktor. Die massive Förderung von Wind und Photovoltaik führt zu höheren Kosten und Zusatzkosten bei konventionellen Kraftwerken und Netzen. Die Schweiz muss die 3 Kernkraftwerke Beznau I + II sowie Mühleberg und die Langfristverträge mit Frankreich ersetzen.

  49. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Axpo Holding AG Parkstrasse 23 | CH-5401 Baden T +41 56 200 37 77 | F +41 56 200 43 50 | www.axpo.ch

  50. Backup

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