170 likes | 349 Views
Wechselwirkung der Röntgenstrahlung mit Materie: Anregung inkohärenter Streuung. Inhalt. Anregung kohärenter Streuung: Die Röntgenstrahlung regt benachbarte Oszillatoren zu gleichphasigen „erzwungenen Schwingungen“ an Anregung inkohärenter Streuung Photoeffekt Compton-Effekt Paarbildung.
E N D
Wechselwirkung der Röntgenstrahlung mit Materie: Anregung inkohärenter Streuung
Inhalt • Anregung kohärenter Streuung: • Die Röntgenstrahlung regt benachbarte Oszillatoren zu gleichphasigen „erzwungenen Schwingungen“ an • Anregung inkohärenter Streuung • Photoeffekt • Compton-Effekt • Paarbildung
Absorptionskante: Anregung des Kohlenstoffs auf der K-Schale Photoeffekt 106 Paarbildung 103 1 Kohärente Streuung 0,1 1 10 100 1000 1.000.000 Compton-Effekt Absorption von Röntgenstrahlen
Photoeffekt 106 103 1 0,1 1 10 100 1000 1.000.000 Absorption von Röntgenstrahlen
Der Photoeffekt • Strahlung wird absorbiert, indem sie ein Atom ionisiert • Die Energie des Röntgenquants wird umgewandelt in: • Ablösearbeit des Elektrons • kinetische Energie des emittierten Elektron
Der Photoeffekt Ein Photon ionisiert ein Atom Die Lücke wird unter Emission von Fluoreszenz-Strahlung aufgefüllt
Der „innere“ Photoeffekt Ein Photon ionisiert ein Atom Innerhalb des Atoms wird noch eine andere Schale ionisiert: Strahlungsloser Übergang, Auger-Effekt
Der Compton-Effekt • Ein Photon wird an einem Elektron gestreut • Für die Photonen und das Elektron vor und nach dem Streuprozessgilt die Impuls und Energieerhaltung
relativistisch Impuls-Erhaltung beim Stoß Photon auf ein ruhendes Elektron
relativistisch Energie-Erhaltung beim Stoß Photon auf einruhendes Elektron
Die Paarbildung • Die Energie eines Photons (Röntgen- oder Gamma-Quant) wird in die Massen eines Elektrons und eines Positronsumgewandelt • Paarbildung erfordert Photonenenergie von einigen Mega-eV • Paarbildunggibt es beiStößen der Photonen auf schwere Kerne
Zusammenfassung Wechselwirkung von Röntgenstrahlung mit Materie: • Anregung kohärenter Streuung: • Die Röntgenstrahlung regt benachbarte Oszillatoren zu gleichphasigen „erzwungenen Schwingungen“ an • proportional zu Z2,5/E2 • Anregung inkohärenter Streuung • Photoeffekt • Compton-Effekt • Paarbildung