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Kommunaler Schutzschirm des Landes. Kommunaler Schutzschirm. Kommunaler Schutzschirm: Entschuldung in Höhe von rund 15,9 Mio. Euro Zinsdiensthilfen von bis zu 2 %-Punkten Verpflichtung zum Defizitabbau. Kommunaler Schutzschirm.
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Kommunaler Schutzschirm • Kommunaler Schutzschirm: • Entschuldung in Höhe von rund 15,9 Mio. Euro • Zinsdiensthilfen von bis zu 2 %-Punkten • Verpflichtung zum Defizitabbau
Kommunaler Schutzschirm • Haushalt muss nach § 92 Absatz 3 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) ausgeglichen sein. • Einschneidende Maßnahmen zum Defizitabbau müssen deshalb ohnehin ergriffen werden. • Fehlbeträge aus den Vorjahren und die Tilgungsleistungen von Krediten müssen ebenfalls noch erwirtschaftet werden
Kommunaler Schutzschirm • Die Defizite stehen in engem Zusammenhang mit der Struktur der Kreisstadt Homberg (Efze): • Großflächengemeinde mit 20 Stadtteilen und einer Fläche von knapp 10.000 Hektar
Kommunaler Schutzschirm • Die Kreisstadt Homberg (Efze) hält zahlreiche Einrichtungen vor: • 163 km Straßen, Wege und Plätze,4 Verwaltungsgebäude und 43 Wohnhäuser / Wohnungen • Eine Stützpunktfeuerwehr und 16 genutzte Feuerwehrgerätehäuser • 23 städtische Friedhöfe, 15 Friedhofshallen • Stadthalle und 16 Dorfgemeinschaftshäuser / Veranstaltungsräume • Baubetriebshof
Kommunaler Schutzschirm • Sportplätze mit Sporthäusern • 9 Kindergärten (5 städtische, 2 kirchliche und 2 der AWO) • 11 Jugendclubs • 3 Schutzhütten, 21 Wartehallen, 32 Spiel-, und 18 Bolzplätze, sowie 2 Grillplätze, die von der Stadt unterhalten werden • 6 Kläranlagen und 163 km Abwasserleitungen • Freibad Erleborn und Bewegungsbad Hülsa • Stadtteilbüro / Kultur- und Begegnungszentrum • Multifunktionsarena in den Efzewiesen
Kommunaler Schutzschirm • Defizite auch aufgrund dieser großflächigen Struktur • Zu Beginn eines jeden Haushaltsjahres hat die Stadt bereits ein Defizit in Höhe von3,3 Mio. Euro aus dem Betrieb der Kindergärten und Abschreibungen • Dazu kommen folgende Defizite aus kostenrechnenden Einrichtungen:
Verwendung der DarlehenWasser / Abwasser im Vergleich zu den aufgenommenen Gesamtdarlehen 70 % der Darlehen wurden für den Wasser- / Abwasserbereich verwendet
Interkommunale Zusammenarbeit • Eine Möglichkeit des Defizitabbaus kann in der Interkommunalen Zusammenarbeit zwischen der Kreisstadt Homberg (Efze) und den umliegenden Gemeinden gesehen werden • Als erster Schritt wird eine Zusammenlegung der beiden Bauhöfe Homberg und Frielendorf ab dem Jahr 2014 angestrebt. Hierzu können folgende Kennzahlen genannt werden: