1 / 28

Rehabilitation im Alter am Beispiel der Kooperation KWP-AKH

Rehabilitation im Alter am Beispiel der Kooperation KWP-AKH. Alterstraumatologie:. Chronisch mehrfach Erkrankte erleiden eine akute Verletzung: Bedarf einer akutmedizinischen Intervention Bedarf einer anschließenden Rehabilitation / Remobilisierung. Rehabilitation und Remobilisierung.

jess
Download Presentation

Rehabilitation im Alter am Beispiel der Kooperation KWP-AKH

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Rehabilitation im Alter am Beispiel der Kooperation KWP-AKH

  2. Alterstraumatologie: • Chronisch mehrfach Erkrankte erleiden eine akute Verletzung: • Bedarf einer akutmedizinischen Intervention • Bedarf einer anschließenden Rehabilitation / Remobilisierung

  3. Rehabilitation und Remobilisierung

  4. habilis: Tauglich Geeignet Geschickt Bequem Passend mobilis: In Bewegung sein

  5. Gefahr abwenden Schäden beseitigen Den vorherigen Zustand wiederherstellen AKUTMEDIZIN:

  6. Rehabilitations- Medizin: • durch Unfälle verursachte Dauerschäden integrieren • die Betroffenen beim Prozess der Integration ärztlich begleiten • eventuelle Sekundär- und Tertiärkomplikationen behandeln

  7. Akutmedizinische Maßnahmen sind in der Rehabilitationsmedizin nötig und erwünscht. Aber sie geben nicht die Linie vor.

  8. Lungenentzündung:nach Ausheilung keine Änderungen des Lebensstils nötig

  9. Austherapierter Oberarmbruch mit Funktionseinschränkung im Schulter-Armbereich: Änderungen des Lebensstils nötig

  10. Die Aufgaben des Rehabilitationteams sind: • das Sprechen über die Möglichkeiten zu einem dennoch erfüllten Leben zu kommen und • das Benennen der therapeutischen Grenzen

  11. Grenzen: • Anatomische • Funktionelle • Seelische • Soziale

  12. Die Fragen: • Sturz & Knochenbruch: - Bewegungsdefizit / Immobilität • Schmerz / Angst / Depression • Soziale Isolation / Einsamkeit • Vergesslichkeit / Demenz • Harn & Stuhl - Kontrollverlust

  13. Teufelskreis: Sturz & Knochenbruch Verzweiflung - Depression Schmerz / Angst Immobilität / Muskelabbau Schmerz – Immobilität Gangunsicherheit /Sturz Schwäche

  14. Rehabilitation ist für das Team:Rekonditionierung trotz bestehender Defizite

  15. Rehabilitation ist für den Arzt:Erkennen möglicher Optionen für eventuell notwendige rekonstruktive Eingriffe

  16. Rehabilitation ist für die Betroffenen: • Umlernen • Neulernen • Kompensation der irreparablen Defizite

  17. Medizin Pflege Physio Ergo Psycho DSA Sekretärinnen Abteilungshilfen u.v.a.m. Das Team:

  18. Der Lösungsansatz im Team: • kompetente Mitarbeiter • klare Verantwortungsbereiche • flache Hierarchie • Respekt

  19. Ziele:a) Aufklärung der Patienten über Grenzen und Möglichkeiten im Rahmen ihrer Behinderungen oder besonderen Bedürfnisse

  20. b)Klärung, welche Profession im Rahmen des Teams bei Person X federführend sein wird(„fluktuierende Hierarchie“)

  21. c)Respektieren des Könnens aller Beteiligten inkl. des der Patienten

  22. d)Zieldefinition mit den Betroffenen sowie innerhalb des Teams am Beginn des Aufenthaltes

  23. e)Wiederholte Zieldefinition, Zielvereinbarung und Aufzeigen des Möglichen(den getäuschten Patienten enttäuschen = Klarheit schaffen)

  24. Was will der Patient-Was kann ich?Der Patientenwunsch beeinflusst den Therapieerfolg maßgeblich!

  25. Neulernen ist bis ins hohe Alter möglich, benötigt jedoch sehr viel mehr Zeit(Neuroplastizität)

  26. AKH: Akutmedizin / Technik • KWP: Rehabilitationsmedizin / Zeit

  27. Danke für Ihre Aufmerksamkeit

More Related