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Qualitätsentwicklung für die SPZ im Rheinland

Qualitätsentwicklung für die SPZ im Rheinland. Der Katalog der Qualitätsmerkmale und die Selbstbewertung: Inhalte und Verfahren Hanna Weinbach, 21.07.2011. Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR.

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  1. Qualitätsentwicklung für die SPZ im Rheinland Der Katalog der Qualitätsmerkmale und die Selbstbewertung: Inhalte und Verfahren Hanna Weinbach, 21.07.2011 Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  2. Ausgangslage und Hintergrund • Verfahren zum Abschluss von Zielvereinbarungen zwischen LVR und SPZ Ziel: Qualität der SPZ rheinlandweit sichern • Gemeinsamer Arbeitsprozess unter Federführung von AGpR und LVR zwischen Mai und Dezember 2009 (Phase 1) Prozessbeteiligte:AGpR, LVR, SPZ-Träger, Psychiatrieerfahrene, Angehörige, Psychiatriekoordinatoren, Freie Wohlfahrtspflege Ergebnis: Katalog der Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland • Erprobung (SPZ Mönchengladbach-Rheydt und Ratingen), Überprüfung und redaktionelle Überarbeitung • Phase 2 (2010/11): Verfahrensschulung, Selbstbewertung, Visitationen, Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  3. Struktur und Aufbau des Katalogs • Vier Qualitätsbereiche: - Was leistet das SPZ für welche Nutzerinnen und Nutzer? (Angebote und Strukturen) - Wie fördert das SPZ die Zusammenarbeit in der Region? (Kooperation) - Wie fördert das SPZ Empowerment und Recovery? (Empowerment und Recovery) - Wie fördert das SPZ die Integration in die Gemeinde? (Gemeinwesenorientierung) • Leitziele • Einzelziele • Punkte, welche die Einzelziele konkretisieren Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  4. Leitziele Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  5. Einzelziele: Angebote und Strukturen Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  6. Beispiel: Einzelziel 1.4 1.4. Das SPZ ist Anlaufstelle und Treffpunkt mit zielgruppenspezifischen Angeboten. Das SPZ ermöglicht als wohnortnahe Anlauf- und Informationsstelle einen niedrigschwelligen Zugang zum System der psychosozialen und psychiatrischen Hilfen zu ermöglichen. Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  7. Konkretisierung des Einzelziels 1.4 B. Beratungsstelle • Die Beratungsstelle informiert, erteilt Auskunft und stellt eine qualifizierte Beratung sicher. Daraus entstehen für die Hilfesuchenden keine Verpflichtungen. • Die Einzel- und Gruppenberatung steht Menschen mit unterschiedlichen psychischen Behinderungen oder Erkrankungen, Angehörigen und Menschen in Krisensituationen unabhängig von Nationalität, Religion, sexueller Orientierung oder Ethnie zur Verfügung. • Im Rahmen eines Klärungsprozesses wird der individuelle Unterstützungsbedarf ermittelt. Dieser ist eine Entscheidungsgrundlage für weitere Hilfen. • Die zuverlässige Vermittlung an interne und/oder externe Hilfen ist am Interesse der Hilfesuchenden ausgerichtet. • Die Begleitung der Klientinnen und Klienten im Hilfeprozess erfolgt über ein Fallmanagement, das Stabilität und Kontinuität gewährleistet. Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  8. Einzelziele: Kooperation Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  9. Einzelziele: Empowerment und Recovery Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  10. Einzelziele: Gemeinwesen-orientierung Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  11. Ansatz der Selbstbewertung • Systematische Überprüfung der Aktivitäten und der Ergebnisse des SPZ: - zur Identifikation von Stärken und Verbesserungspotenzialen und - zur Überprüfung der Wirksamkeit von Verbesserungsmaßnahmen • Chance zur differenzierten Auseinandersetzung mit der Situation des eigenen SPZ • Gleichzeitig: Grundlage für die Visitation Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  12. Überblick über die Materialien der Selbstbewertung • Katalog der Qualitätsmerkmale • mit Einführung zum Hintergrund und zur Entstehung • Qualitätssicherung in Selbstverwaltung, trialogische Orientierung, Realitäts- und Prozessorientierung • Selbstbewertung- Jeweils mit: Leitziel, Einzelzielen, Konkretisierungen; Stärken und Verbesserungspotential, Realisierungsgrad - Grafische Darstellung des Realisierungsgrads der Qualitätsbereiche im Überblick 3. Materialien zum Nachweis für den LVR - Stammdaten - Visitationsnachweis - Auswertung Ziele und Maßnahme • Leitfaden Visitation - u.a. mit Hinweisen zu Visitationsprotokoll und Visitationsbericht Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  13. Beispiel: Einzelziel 3.7 3. Qualitätsbereich: Empowerment und Recovery Leitziel: Empowerment und Recovery sind integrale Bestandteile der Arbeit des SPZ. Beim Empowerment geht es um die Zurückgewinnung der eigenen Stärken, um Selbstbestimmung und Selbstgestaltung und um Einflussmöglichkeiten auf das eigene Leben. Recovery stellt das Genesungspotential in den Mittelpunkt und unterstützt dieses. Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  14. Realisierungsgrad grafisch dargestellt 5. Bitte tragen Sie den Realisierungsgrad der Einzelziele in die folgenden Grafiken ein. Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  15. Ergebnis der Selbstbewertung: Ziele und Maßnahmen • Für den LVR: Stammdaten des SPZ, Visitationsnachweis und: • Auswertung Ziele und Maßnahmen: • Wie beurteilen Sie den Stand der Umsetzung in Ihrem SPZ? • 2. Bitte nennen Sie maximal 5 überprüfbare Ziele aus dem Merkmalskatalog • oder andere, die für Ihr SPZ vorrangig sind, und beschreiben Sie Maßnahmen zur Zielerreichung. • 1. Ziel: • Maßnahmen: • 2. Ziel: • Maßnahmen: • 3. Ziel: • Maßnahmen: • … Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  16. Ziel- und Maßnahmeformulierung Gut formulierte Ziele und Maßnahmen sind SMART, d.h. möglichst: S = Spezifisch und konkret M = Messbar, die Zielerreichung läßt sich beobachten, messen, feststellen A = akzeptabel es besteht ein (Minimal)konsens über die Notwendigkeit R = realistisch das Ziel ist prinzipiell erreichbar T = terminiert ein (realistischer) Zeitrahmen ist möglich und wird festgelegt Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

  17. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Eine Schulung der AGpR im Rahmen des Projektes „Qualitätsmerkmale für die SPZ im Rheinland“ in Kooperation mit dem LVR

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