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Work Life Balance Theoretische Perspektiven auf die Vereinbarkeit von Familie, FREIZEIT und Beruf

Organisationspsychologie. Work Life Balance Theoretische Perspektiven auf die Vereinbarkeit von Familie, FREIZEIT und Beruf. Relevanz des Themas Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Familie Gleichberechtigung Ausbildung Ökonomische Absicherung. Organisation Flexibilisierung

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Work Life Balance Theoretische Perspektiven auf die Vereinbarkeit von Familie, FREIZEIT und Beruf

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Presentation Transcript


  1. Organisationspsychologie Work Life BalanceTheoretische Perspektiven auf die Vereinbarkeit von Familie, FREIZEIT und Beruf

  2. Relevanz des Themas Vereinbarkeit von Familie und Beruf Familie Gleichberechtigung Ausbildung Ökonomische Absicherung Organisation Flexibilisierung Fachkräftemangel Fehlzeiten Individuum Lebensziele Karriere Gesundheit

  3. Inhalt 1. Individuum: Die Wichtigkeit von Familie und Beruf im Lebenslauf. 2. Familie: Privates Management von Familie und Beruf. 3. Organisation: Organisationale Faktoren, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf beeinflussen. 4. Die eigene Studie: StrAFF

  4. Individuum: Die Wichtigkeit von Familie • und Beruf …. • Gesellschaftliche Zielstrukturen • Individuelle Zielstrukturen Wichtigkeit von Familie und Beruf Vereinbarkeit von Familie und Beruf • Gesellschaftliche Realisierungschancen • Individuelle Realisierungschancen

  5. Wichtigkeit von Familie und Beruf

  6. 2. Familie: Privates Management von Familie und Beruf Strategien der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Paaren (z.B. Becker & Moen, 1999) • Nur wenige Mittelschicht-Paare mit Kindern verfolgen zwei Karrieren parallel. • Meist: Zurückschrauben der Investition in bezahlte Arbeit durch: • Grenzen setzen (30%, z.B. Arbeitsstunden begrenzen, Umzüge, Reisen vermeiden) • Job vs. Karriere (40%, v.a. Frauen Job, Teilzeit, dem Partner folgen) • Tauschen (30%, Partner wechseln sich ab in Grenzen setzen oder Job vs. Karriere)

  7. Arbeitsumfang berufstätiger Mütter

  8.  Wichtige Variable bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Arbeitsumfang beider Eltern

  9. Theoretische Rahmenvorstellungen Stressbewältigungsmodell von Lazarus und Launier Konfligierende Rollenerwartungen erzeugen Stress, der je nach individuellen Ressourcen (sozial > Person) bewältigt wird.

  10. Psychologische Aspekte der Vereinbarkeit

  11. Modell des Zusammenhangs zwischen Familie und Beruf (nach Frone et al. 1997) Spillover Arbeitsverhalten Familienverhalten Unzufrieden-heit m. Fam.Sorgen Arbeitsunzu-friedenheit Arbeit-Familie-Konflikt Familie-ArbeitKonflikt Arbeits-überlastung Überlastung als Eltern Arbeitszeit Familienzeit ArbeitsbedingungenUnterst. Vorges./Kollegen FamilienbedingungenUnterst. Ehepartner/Familie

  12. Empirische Forschungsdesigns • Untersuchung von Individuen (z.B. Frone) • Untersuchung von Paaren (z.B. Bolger) • Untersuchung von Familien (z.B. Crouter) • Mittels:Fragebogen, Tagebücher • Querschnittlich/Längsschnittlich

  13. Typische empirische Befunde zum Einfluss elterlicher Arbeitserfahrungen auf die Familie aus dyadischer Sicht(z.B. Crouter et al. 1999) Crossover Interaktion mit den Kindern Arbeitser-fahrungen Vater PsychischesBefinden Vater PsychischesBefinden Kinder Arbeitser-fahrungen Mutter Psychisches BefindenMutter Interaktionmit den Kindern

  14. 3. Organisationale Bedingungen zur Förderung ... • Unternehmerische familienunterstützende Maßnahmen (flexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuung) fördern: 1) Commitment mit der Organisation (höhere Leistung, geringere Wechselabsichten)2) persönliches Wohlbefinden der Arbeitnehmer. • Besondere Rolle der Vorgesetzten: Offenheit für familiäre Belange, Unterstützung  Arbeitszufriedenheit. • Unterstützung durch Kollegen auch wichtig!

  15. 4. Die eigene Studie: StraFF Familie StrukturArbeitszeiten PartnerPartnerunterstützungKommunikation Organisation Familienunter-stützendes KlimaVorgesetzten-unterstützung Kollegenunter-stützungÜberforderung Individuum LebenszieleArbeitszufrieden-heitVereinbarkeits-stressCopingBeschwerden Intervention

  16. DasKonzept StrAFF bestehtaus7 Teilmodulen: • Stress-Check • Anti-Stress-Trainings-Center (ASTC) • Arbeit-Familie-Workshops • Infocenter • Gesundheitszirkel (horizontal und vertikal) • Telecoaching/Teleberatung • Evaluation

  17. Gesundheitszirkel Vertikaler Zirkel Meisterzirkel Horizontaler Zirkel Schicht U Horizontaler Zirkel Schicht W Abteilung: MQ350

  18. Methoden

  19. Ergebnisse: Korrelate von Vereinbarkeitsstress Persönlichkeits-förderliche Arbeitsbed. Familien-freundliche Organisation -.35*** -.40*** Vereinbarkeits-stress„Kindererziehung ist mit meinem Beruf nur sehr schwierig zu vereinbaren.“ -.28*** .50*** .24*** Burnout Überforderung -.32*** -.25*** -.49*** -.17*** Partner-unterstützung Coping Körp. Beschw.

  20. Ergebnisse: Alltäglicher Stress (Tagebücher) • Werden Nicht-Arbeitstage im Familienkontext entspannter erlebt alsArbeitstage?Ja!!!! (Arbeitsteilung, Entspannung, Unterhaltungen, Zeit) • Belastungen Arbeitskontext  Familie (Arbeit-Familie-Spillover)?Ja !!! Unerledigte Arbeitsaufgaben  Mehr Gedanken zuhause. Keine Störungen bei der Arbeit  Entspannung zuhause. Konflikte mit Vorgesetzten/Kollgen  Konflikte mit Partner.

  21. ….. Alltäglicher Stress (Tagebücher) • Belastungen Familienkontext  Arbeit (Familie-Arbeit-Spillover)?Partnerkonflikte  Konflikte mit Kollegen/Vorgesetzten (Männer)  Gedanken an zuhause während der Arbeit (M.)  erhöhter Druck auf dem Weg zur Arbeit (M.)  Gedanken an zuhause (Frauen) • Negative Erlebnisse Partner A  Befindlichkeit Partner B (Cross-over)? • Arbeitsschwierigkeiten der Männer  Zufriedenheit der Frauen

  22. WOLFHIM (Work- Leisure- Familiy- Health-Integration-Model Organisation, Betrieb • Organisationsrahmen • (Organisationspsychologie) • Organisationskultur • Organisationsstruktur • Personalarbeit • Arbeitsgestaltung • (Arbeitspsychologie) • Ergonomie • Qualität, Produktivität, • Sicherheit und Gesundheit • Veränderungsprozesse • (Betriebspsychologie) • Organisations- Personalentwicklung • Evolvierende Tätigkeiten, Verbesserungsmaßnahmen • Person-/Teamentwicklung Ressourcen Ressourcen Stressoren Erfolg (positiv-negativ) Beruflich & Privat Zufriedenheit Familienleben Leistung Freizeitgestaltung Identifikation Gemeinwohl Gesundheit (positiv-negativ) Physisch & Psychisch Ernährung Selbstwert Fitness Wachstum Entspannung Freude • Werte & • Einstellungen • Kultur, Struktur • Arbeitsgestaltung • Verantwortung • Verhalten • Entwicklung, Risikokompetenz • Tätigkeiten • Mobilität , Fürsorge • Kompetenzen • Personalarbeit • Fähigkeiten & Fehler • Employability • Erleben • Motivation, Zufriedenheit • Stress, Burnout • WLB Person Team Stressoren Ressourcen Stressoren • Organisations- • (Familien-) rahmen • Mobilitätserfordernisse, Wohnen • Zeitstruktur -management • Verantwortungskultur • Tätigkeiten, Verantwortung • Betreuungstätigkeiten • Ehrenamtstätigkeiten • Freizeitverhalten • Veränderungsprozesse • Berufliche Entwicklung, Employability • Work-Life-Balance • Lebensspannenveränderungen Arbeitsumfeld, Ehrenamt, Familie, Freizeit

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