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Konzeption und Implementierung von dezentralen Mehrparteiendiensten. zur Unterstützung der Gruppenarbeit. Inhalt. 1. Einleitung 2. JXTA Grundlagen und Konzepte 3. Betrachtung der Lösungsansatzes 4. Beispiel Implementierung. Ziele. Im Rahmen des Projekts DIANE:
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Konzeption und Implementierung von dezentralen Mehrparteiendiensten zur Unterstützung der Gruppenarbeit
Inhalt 1. Einleitung 2. JXTA Grundlagen und Konzepte 3. Betrachtung der Lösungsansatzes 4. Beispiel Implementierung
Ziele • Im Rahmen des Projekts DIANE: ► Mehrparteiendienste zur Unterstützung der Kommunikation einer Lerngruppe. • Konzeption und Realisierung einer Beispielimplementierung
Anforderungen • Anbieten in P2P Umgebung von Gruppendienste (Bsp. Gruppenorientierter Chat-Dienst) ▪ Chat-Board-Dienst ▪ Gruppenverwaltungs-Dienst • Dezentrale Realisierung (keine Server/Client Architektur) • Dienstanbieter: bietet das Know-how zur Realisierung des kompletten Dienstes • Dienste sollen transparent kombinierbar sein
Situation Klassischerweise Gruppendienste sind zentral oder in einem koordiniertes P2P-System realisiert A B A B Server Server C D C D Client / Server Koordiniertes P2P-System
Kern des Ansatzes: Realisierung der Dienste in ein echtes P2P-System B D A C Echtes Peer-to-Peer Netzwerk
Inhalt 1. Einleitung 2. JXTA Grundlagen und Konzepte 3. Betrachtung der Lösungsansatzes 4. Beispiel Implementierung
Was ist JXTA? • Framework • Spezial für Ad-hoc und Multi-hop P2P Netze Konzipiert • Kooperation zwischen Peers unabhängig von ihren Positionen im Netz • Keine zentrale Infrastruktur nötig • Definiert 6 Protokolle und Core-Dienste • Veröffentlichung und Auffinden von Ressourcen • Erstellung von Peers und PeerGroups • Dynamisches Routing von Botschaften durch Hops
Peer Information Protocol • Abfrage von Statusinformationen Rendezvous Protocol • Verteilung von Nachrichten Pipe Binding Protocol • Aufbau eines virtuellen Kanals Peer Discovery Protocol • Auffinden und Veröffentlichen • von Ressourcen (Advertisement) Peer Resolver Protocol • Empfang und Versand von • Anfragen zwischen Peers Peer Endpoint Protocol • Auffinden von Wegen zwischen • Peers Transport- Protokolle Transport (TCP, HTTP, TLS..) JXTA Protokolle
Peer • ist ein Knoten im JXTA-Netzwerk • identifiziert durch eine 128 Bit Universal Unique IDentifier (UUID) • Jeder Knoten ist ein minimal Peer: send/recieve • Peer Typen: • Simple Peer: minimal Peer + Caching • Rendezvous Peer: + Anfragen weiterleiten • Relay Peer: + Routing Cache + Firewall support
Peer Group • Zusammenschluss mehrerer Peers zu einer Gruppe • hat eine eindeutige UUID • Oberste Ebene Net Peer Group • Gründe: gemeinsame Interessen, sichere Umgebung NetPeerGroup PeerGroupA Peer ID Peer ID Peer ID Peer ID Peer ID Peer ID Peer ID Peer ID PeerGroupB
Metadatenstruktur zur Beschreibung von Ressourcen: Peers Peer Group Pipe Service Status Content XML-Dokumente Veröffentlicht nicht mehr veränderbar PeerGroupAdvertisement: <?xml version="1.0"?> <!DOCTYPE jxta:PGA> <jxta:PGA> <GID> urn:jxta: uuid- BCBCDEABDBBBABEABBBABA000000 </GID> <MSID> urn:jxta:uuid- BFEFDEDFBABAFRUDBACE00000 001 </MSID> <Name> My Group </Name> <Desc> This group is to be used for my own testing </Desc> </jxta:PGA> Advertisements
Virtueller Kommunikationskanal zwischen zwei oder mehreren Peers unidirektional, asynchron Point-to-Point-Pipe, Propagated-Pipe Input Pipe Output Pipe Peer Propagate Peer Propagate Pipe Receive Point-to-Point Pipe Peer Peer Send PeerGroup B Net Peer Group Pipes
JXTA Module • Module repräsentieren die verteilt vorliegenden Funktionalitäten in JXTA-Netzwerk (Codes) • Definiert in 3 Teile: • Module Class Advertisement • Module Specification Advertisement • Module Implementation Advertisement • Jede Modulklasse hat evtl. mehrere Specification Advertisements
Module Class Advertisement • Beschreibt die Existenz einer Modulklasse • Eindeutig durch MCID • Format des Module Class Advertisement
Module Specification Adv. (1) • Beschreibt die Spezifikation einer Modulklasse • Seine Funktionalität (was?) • Wie man den Dienst anspricht (Pipe-Advertisement) • Nicht aber wie der Dienst arbeitet • Eindeutig durch MSID
Module Specification Adv. (2) • Format:
Module Implement Adv. (1) • Beschreibt eine Implementierung zu einer Modul Specification • unterstützt die Sprach- und Plattform-Unabhängigkeit von JXTA (Java, C++ Impl.) • Bietet Informationen über Aufruf der Implementierung (Code-und PURI-Elemente)
Module Implement Adv. (2) • Format:
JXTA Service (1) • ist als Module betrachtet • wird auf einem Peer ausgeführt • Implementiert „Standardaufgaben“ • File Sharing • Authentifizierung • Chat • Discovery
JXTA Service (2) • Service und Peer Group eng verbunden • Peers einer Peer Group Nutzen dieselbe Services zur Verfügung • Z.B.: Net Peer Group (Core Services): • Discovery Service • Resolver Service • Pipe Service • Membership Service • Peer-Info Service
Inhalt 1. Einleitung 2. JXTA Grundlagen und Konzepte 3. Betrachtung der Lösungsansatzes 4. Beispiel Implementierung
Lösungsansatz • Die Dienste als Peer Group Services • Jeder Peer in der Gruppe kann Dienste instanziieren • Service Adv. sind mit der eigenen PeerGroup Impl. adv. veröffentlicht • Lokalisierung der Dienst-Module anhand der Impl. Adv • Dienst Aufruf durch PeerGroup Methode LookupService
Inhalt 1. Einleitung 2. JXTA Grundlagen und Konzepte 3. Betrachtung der Lösungsansatzes 4. Beispiel Implementierung