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Friedrich GROHE AG & Co. KG. Von Alexandra Goletz, Britta Kohlmann und Bastian Rutenkolk. Überblick. 1 Geschichte/ Märkte / Umsatz 2 Produkte und Innovation 3 Qualität und Umwelt. Geschichte / Märkte / Umsatz Geschichte 1. 1936 :Friedrich Grohe übernimmt Berkenhoff &Paschedag in Hemer
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Friedrich GROHE AG & Co. KG Von Alexandra Goletz, Britta Kohlmann und Bastian Rutenkolk
Überblick • 1 Geschichte/ Märkte / Umsatz • 2 Produkte und Innovation • 3 Qualität und Umwelt
Geschichte / Märkte / UmsatzGeschichte 1 • 1936 :Friedrich Grohe übernimmt Berkenhoff &Paschedag in Hemer • 1938 erster Export von Armaturen • 1948 Umbenennung in Friedrich Grohe Amaturenfabrik • 1961 Gründung der Auslandsgesellschaft in Frankreich • 1963 Neubau des Werkes der Grohe Thermostat GmbH in Lahr • 1965 Eine Tochtergesellschaft in Österreich wird gegründet Grohe erwirbt die Firma Schmöle & Comp. in Menden • 1967 Gründung einer Tochtergesellschaft in Italien • 1968 ITT International Telephone&Telegraph erwirbt 51% der Anteile (erste Übernahme) • 1973 Gründung einer Tochtergesellschaft in den Niederlanden • 1975 Eine Niederlassung in den USA wird gegründet • 1978 Die Barking Grohe Ltd. in London und eine Tochter in Spanien gegründet
Geschichte / Märkte / UmsatzGeschichte 2 • 1979 Gründung einer weiteren Niederlassung in Belgien. Einführung der erfolgreichen Handbrausen-Serie Relexa • 1982 Im neugebauten Werk in Hemer-Edelburg läuft die Produktion an • 1983 Tod von Friedrich Grohe • 1984 Rückkauf der Anteile durch die Erben • 1989 Neubau des Farbwerkes der Grohe Thermostat GmbH in Lahr Gründung einer Tochtergesellschaft in Kanada • 1991 1. Börseneinführung der Friedrich Grohe AG • 1994 Zusammenführung mit der DAL/ Rst Gruppe • 1996 Einführung der Marken „Grohe Wassertechnologie“ • 1996 Verleihung des deutschen Marketing Preises • 1999 Verkauf an BC Partners • 2000 Delisting • 2001 Produktionsstart im Montagewerk Grohe (Shanghai) Sanitary Products Co. Ltd., China 2002 Gründung des strategischen Produktbereichs Küchenarmaturen
Geschichte / Märkte / UmsatzStandorte Inland: - Auqaotter GmbH / Ludwigsfelde • Grohe Water Technology AG & Co. KG / Lahr • Grohe Water Technology AG & Co. KG / Herzberg • Grohe Water Technology AG & Co. KG / Hemer • Grohe Water Technology AG & Co. KG / Sitz in Hemer • Grohe Sanitärsystem GmbH & Co. KG / Porta Westfalica Ausland: • Sanitary Product Co. Ltd / Shanghai (China) • Tempress Ltd. / Mississauga,Ontario • Grohe Siam Ltd. / Thailand • Componentes Sanitarios LDA / Portugal
Geschichte / Märkte / UmsatzÜbernahme & Rückzug von der Börse • Ausgangspunkt : Teufelkreis - Mehrere Finanzinvestoren haben Interesse an Grohe (KKR, US Konzern Kohler , BC Partners, Masco-Delta) • Grohe erfüllt Kriterien ( hohe Renditen, Wenig Aktionäre) • Ziel : Übernahme und „Renovierung“ und Verkauf nach 3-5 Jahrenin gegenseitigem einvernehmen • BC Partners Übernimmt Grohe für 767 Mio. € (1999) • Verkauf im Mai 2004 an Investorengruppe (Texas Pacific Group, Credit Suisse First Boston Private Equity) für 1,5 - 1,8 Mrd. € • Aufkommende Unsicherheit, da immer mehr Rendite gefordert wird und dies evtl. auf Kosten von Arbeitsplätzen
Geschichte / Märkte / UmsatzUmsatz der Grohe AG & Co. KG (1995-2003)
Geschichte / Märkte / UmsatzMärkte - Märkte sind : Deutschland, naher Osten, USA europäisches Ausland • Umsatzrückgang im deutschen Markt auf 215 Mio.€ von 226 Mio. € (Baukrise, weniger Eigenheimförderung) • im europäischen Ausland +5,5% Umsatz auf 433 Mio.€ (Frankreich, Spanien, Osteuropa, Großbritannien und der Schweiz) - nicht europ. Märkte sind der Mittleren Osten, USA und China - Umsatz in Übersee stieg um 6,9% auf 239 Mio. € • In Japan ist Grohe als Imageführer und Trendsetter im Designsegment inzwischen etabliert • größtes noch nicht erschlossenes Markpotential: Indien (450 Mio. Haushalte)
Geschichte / Märkte / UmsatzKonkurrenz • Hansgrohe ca. 380 Mio € Umsatz • Kludi (seit 1926/ Menden) • Hansa (Stuttgart/ 360 Mio. Umsatz) • Ideal Standard (American Standard) • Oras (1100 MA/120 Mio. Umsatz)
Geschichte / Märkte / UmsatzGrohe 2004 - Marktführer in Europa / größter Hersteller in Europa - 10% Marktanteil Weltweit - 221,4 Mio. Umsatz im 1Q (237,8 Mio. in 2003) - 31,3 Mio. Gewinn im1Q (35,7 Mio. in 2003) - Übernahme durch Finanzinvestoren • 6000 Beschäftigte ( 4500 in Deutschland) • Umsatzrückgang in Deutschland • Rückkehr an die Börse geplant für 2. Halbjahr • trotz geringerem Umsatz in 2003 ergab sich ein höherer Gewinn (184,6 Mio. €) • 7000 Produkte • 90% Inlandsfertigung • 76% Absatz im Ausland ( größter Sanitärexporteur der Welt)
Geschichte / Märkte / UmsatzZiele • Rückkehr an die Börse 2. Halbjahr 2004 • Steigerung des Umsatzes in Nordamerika auf 200 Mio. € • Steigerung der Produktion von 6% auf 10-15% im Ausland • Etablierung auf dem indischen Markt (450 Mio. Haushalte) • Stabilisierung der Deutschen Nachfrage (10 Mio. Bäder älter als 15 Jahre) • Ausbau der Fertigung im Ausland • Erhalt von „Made in Germany“ als Gütesiegel • Exportanteil von 80%
Produkte und InnovationProdukte- ca. 7000 verschiedene Produkte - „One-World-One-Brand“-Strategie
Produkte und InnovationAltersstruktur des Sortiments (in % vom Umsatz)
Produkte und Innovation • Jedem Produktbereich wird eine Markenleistung zugeordnet neben der Funktionalität und Qualität stellen Design und Zusatzleistung ein wichtiges Erfolgsmerkmal dar
Produkte und Innovation • Zwei Beispiele Wie geht GROHE mit der wachsenden Anforderung nach Mehrleistung um: 1. Beispiel:ARTiculation Idee: Produkte als Sprache, Mittel zum Ausdruck der eigenen Persönlichkeit 2. Beispiel:Movario-Linie Idee: alltägliche Ritual der Körperpflege verbunden mit dem Bedürfnis der Entspannung
Produkte und Innovation1.Beispiel: ARTiculation • ATRIO = Purismus • ECTOS = Avantgardismus • CHIARA = Eleganz • TARON = Dynamik • SINFONIA = Sinnlichkeit
Produkte und InnovationEinsatzbereiche • Privatwohnungen • öffentliche Einrichtungen: Krankenhäuser, Hotels, Sportzentren, Firmenzentren besondere Anforderungen ( Wirtschaftlichkeit, Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit, etc. )
Produkte und InnovationInnovation & Wissenstransfer • Kunden: Anregungen durch praktische Nutzung • Mitarbeiter: betriebliches Vorschlagswesen • Motivation: - Information über neue Ziele - Schulungen/ Fortbildungen • Spezialisten anderer Bereiche: - Architekten/ Designer/ Künstler - Innovationsworkshops & Roundtable Gespräche • Spezialisten der GROHE-Gruppe: F&E - Meetings • Institute/Universitäten: Projekte zur Grundlagenforschung • Integration von Systemlieferanten
Produkte und InnovationEffizienz: • Investitionen & Reorganisation: • neue internationale Fertigungsstrategie - Konzentration der einzelnen Werke auf spezifische Produkte • weltweite Einführung der Standardsoftware SAP R/3 • GROHE Designcenter • Produktionsmanagement Center
Qualität und Umwelt • Leitlinien im Qualitätsmanagement • Sicherung von Umsatz und Ertrag durch Wertschätzung • der Kunden • Kundenzufriedenheit durch kontinuierliche Verbesserung • von Produkten, Prozessen, Leistungen • Zielvereinbarungen zwischen Mitarbeitern und Lieferanten • Zielgerichtete Schulung, Information und Kommunikation • aller Beteiligten
Qualität und Umwelt • „GROHE Best“ • Alle Programme und Projekte zur effizienten Gestaltung aller Prozesse Qualitätsförderungsprogramm Q2000+ • Schwerpunkte: • Verringerung von Produktionsfehlern und Reklamationen • Weiterentwicklung der Kernprozesse • Verkürzung von Entwicklungszeiten neuer Produkte • Minimierung von Anlaufproblemen in der Produktion • Einführung von Verfahrens- und Prozessqualifikationen • für alle Werke
Qualität und Umwelt • Qualität – Made by Grohe • Alle Produktionsstandorte sind eingebunden in ein • konzernweites Qualitätsmanagement • Alle Werke des Unternehmens erfüllen die Anforderungen • der internationalen Qualitätsnorm (ISO 9001:2000) • Der Zentralbereich Qualitäts- und Umweltmanagement • im Stammsitz Hemer sorgt dafür, dass diese einheitlichen • Standards „Made by Grohe“ weltweit eingeführt und • eingehalten werden
Qualität und Umwelt Qualität – Made by Grohe Sicherstellung der Qualitätsstandards durch • Dauertests in allen Phasen der Entwicklung • Moderne Planungsmethoden in Design und Entwicklung • Einsatz neuester Materialien • Mitarbeitermotivation • Anforderungen an Funktionalität, Sicherheit, Ergonomie • Bestrahlung mit künstlichem Sonnenlicht
Qualität und Umwelt • Qualität in Innovation • „Carbodur“ - Schmierung von Keramikscheiben in • Funktionsoberteilen • „SpeedClean“ - elastische Strahlengänge zur leichten • Reinigung • „Aquadimmer“ - Möglichkeit der gleichzeitigen Steuerung • von Wasserfluss, Wassermenge, Entnahmepunkt
Qualität und Umwelt • Grundsätze im Umweltschutz • Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Auflagen • Mitarbeiterschulung und –information • Umweltverträgliche Entwicklung von Produkten, • ökologische Gestaltung aller Prozesse und • Unterstützung aller umweltfreundlichen Aktivitäten • der Geschäftspartner
Qualität und Umwelt • „Zentrales Umweltmanagement“ • Umweltpflege als spezielles Aufgabenfeld im Bereich • Qualitätsmanagement • Aufgaben: • Koordination der Umweltaufgaben in den einzelnen • Bereichen des Unternehmens • Aufbau eines konzernweit gültigen Umweltmanagementsystems • Alle Produktionsstandorte folgen den gleichen • Umweltgrundsätzen „Made by Grohe“
Qualität und Umwelt • Umweltschutz – Made by Grohe • Produkte • Möglichst niedriger Verbrauch von Wasser und Energie • im Haushalt des Kunden • Elektronische Armaturen • Einhandmischer • Sparfunktionen für WC-Spülungen
Qualität und Umwelt Umweltschutz – Made by Grohe 2) Produktion Umweltgerechte Verwendung von Materialien und sparsamer Umgang mit Energie und Wasser im Fertigungsprozess • Materialreste (Späne, Schrotte) werden gesammelt • und erneut verwertet • Sparsame Energienutzung beim Gießen der Bauteile • Verwendung umweltfreundlicher Schmierstoffe
Qualität und Umwelt Umweltschutz – Made by Grohe 3) Vertrieb Entwicklung von umweltschonenden Transportsystemen in Zusammenarbeit mit Lieferanten und Spediteuren • Öko-Tour Logistikkonzept • (Umweltbelastungen können durch Verringerung von • Lkw-Leerfahrten und den Einsatz von Mehrwegverpackungen • für den Transport verringert werden)