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HUNGER UND SÄTTIGUNG EINE BIOCHEMISCHE BETRACHTUNGS-WEISE Dr. Otmar Höglinger

HUNGER UND SÄTTIGUNG EINE BIOCHEMISCHE BETRACHTUNGS-WEISE Dr. Otmar Höglinger. Dr. HÖGLINGER KNOWLEDGE BASED NUTRITION. Die Qual der Wahl. HUNGER UND SÄTTIGUNG EINE BIOCHEMISCHE BETRACHTUNGS-WEISE. WIE KANN MAN( N,FRAU ) HUNGER ODER SÄTTIGUNG STEUERN ?. Fakten-Adipositas.

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HUNGER UND SÄTTIGUNG EINE BIOCHEMISCHE BETRACHTUNGS-WEISE Dr. Otmar Höglinger

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Presentation Transcript


  1. HUNGER UND SÄTTIGUNGEINE BIOCHEMISCHE BETRACHTUNGS-WEISE Dr. Otmar Höglinger Dr. HÖGLINGER KNOWLEDGE BASED NUTRITION Dr.HÖGLINGER

  2. Die Qual der Wahl HUNGER UND SÄTTIGUNGEINE BIOCHEMISCHE BETRACHTUNGS-WEISE Dr.HÖGLINGER

  3. WIE KANN MAN(N,FRAU) HUNGER ODER SÄTTIGUNG STEUERN? Dr.HÖGLINGER

  4. Fakten-Adipositas Österreich: 1991: 8,5% der Erwachsenen sind adipös 2000: 11 % der Erwachsenen sind adipös Europaweit: 10-20% der Männer und 15-25% der Frauen sind adipös Weltweit: 1995: 200 Millionen Erwachsene sind adipös 2000: 300 Millionen Erwachsene sind adipös Die WHO spricht bereits von einer Pandemie! Dr.HÖGLINGER

  5. Adipositas erhöht das Risiko für: • Arterielle Hypertonie • Diabetes mellitus Typ-2 • Herzinfarkt • Arteriosklerose • Schlaganfall • Krebs • Arthritis • Demenzerkrankungen usw. Dr.HÖGLINGER

  6. Die Verbindung: Nahrung und Krankheiten • Es gibt eine Verbindung zwischen der Ernährungsweise vor sowie nach der Geburt und auftretenden Krankheiten im späteren Alter, wie etwa Herz- und Gefäßerkrankungen, Diabetes Typ-2, Fettleibigkeit und Krebs. • Das die Ernährung der Eltern (epi-)genetische Spuren bei den Kindern bis hin zu den Enkeln hinterlassen kann zeigen eine Reihe von Studien. • So neigen Enkel eher zu Diabetes, wenn ihre Großväter sich in ihrer Jugend üppig ernährt hatten und nicht hungern mussten. (European Journal of Human Genetics, 2002) Dr.HÖGLINGER

  7. Klassisches Modell der Vererbung Dr.HÖGLINGER

  8. Epigenetik Reguliert die Genaktivität Methylierung Acetylierung Phosphorylierung Nucleosom -CH3 Dr.HÖGLINGER

  9. Zwillinge, Schnecken, Blumen und Mäuse Dr.HÖGLINGER

  10. Regulationsmodelle der Nahrungsaufnahme • Thermostatische Theorie: Die Nahrungsaufnahme ist vom Wärmebedarf des Körpers abhängig. • Lipostatische Theorie:Dieser Theorie liegt die Annahme zugrunde, dass ein zirkulierender Metabolit des Fettgewebes für die langfristige Regulation des gespeicherten Fettes zuständig ist.(z.B. freie Fettsäuren) • Aminostatische Theorie:Diese Theorie sieht den Proteingehalt, vor allem die Aminosäurenzusammensetzung der Nahrung, als Auslöser für die Hunger- bzw. Sättigungswahrnehmung an. • Glukostatische Theorie:Mangelnde Glucoseverfügbarkeit und abnehmende Glucoseverwertung lösen die Nahrungsaufnahme aus. Dr.HÖGLINGER

  11. Prinzip der Verdauung Glucose Aminosäuren Fettsäuren Dr.HÖGLINGER

  12. Homöostase: Hunger und Sättigung Dr.HÖGLINGER

  13. MAGEN Nahrungsaufnahme MAGEN- EINGANG MAGEN- INHALT Aufbau der Magenwand Schleim- haut Dr.HÖGLINGER

  14. Magenschleimhaut Die Nebenzellen sondern Schleim ab. G-Zellen geben fettspaltende Enzyme und Sättigungshormone ab. In den Belegzellen entsteht Salzsäure. Die Hauptzellen liefern Vorstufen der proteinspaltenden Pepsine. Dr.HÖGLINGER

  15. Sättigungshormone • Cholezystokinin (CCK): wird aus dem Duodenum als folge freigesetzter Nährstoffe (vor allem Fettsäuren und gewisse Aminosäuren) im Rahmen der Verdauung ins Blut sezerniert. • Glucagon-like-Peptide (GLP-1 und GLP-2): werden in L-Zellen (endokrine Zellen im Krummdarm und Grimmdarm) produziert und nach der Nahrungsaufnahme sezerniert. • Peptid YY: wird von endokrinen L-Zellen im Dünndarm und Dickdarm nach Verzehr von Mahlzeiten ins Blut sezerniert. CCK besteht aus einer unterschiedlichen Anzahl von Aminosäuren (z.B. CCK58, CCK33, CCK8), die aus dem Prohormon Procholecystokinin prozessiert werden. Dr.HÖGLINGER

  16. Freisetzung von CCK durch freie Fettsäuren CCK Neben Nahrungslipiden und Proteinen induzieren auch die CCK-Releasing Factors z.B. Trypsin Inhibitoren eine endogene CCK-Freisetzung. Dr.HÖGLINGER

  17. CCK wirkt über Typ-3 Rezeptoren Dr.HÖGLINGER

  18. CCK-Wirkungsweise CCK CCK HUNGER und SÄTTIGUNG CCKA-R CCKB-R PANKREAS GASTROINTESTINAL- TRAKT GEHIRN MAGEN G PHOSPHOLIPASE C CALCIUM- FREISETZUNG INOSITOL 1,4,5,-TRIPHOSPHAT und DIACYLGLYCEROL Dr.HÖGLINGER

  19. Hypothalamisch wirksamen Stimulatoren der Nahrungsaufnahme ► Neuropeptid Y(NYP) (medialen Zellen des N. arcuatus des Hypothalamus) ► Agouti related protein(AGRP) (Endigungen der NPY-Neurone) ►Melanin concentrating hormone(MCH) (Neuronen des lateralen Hypothalamus) ►Orexine A und B (Neuronen des lateralen Hypothalamus) ►Ghrelin(gastrointestinalen System und Neuronen im Gehirn) Ghrelin führt zu einer Sekretion von Nahrungsaufnahme stimulierenden NYP und AGRP. Dr.HÖGLINGER

  20. Hpothalamisch wirksame Hemmstoffe der Nahrungsaufnahme • α-MSH (Neuronen des Nucleus aruatus des Hypothalamus) • Cocain-and amphetamin-regulated transcript (CART) (Neuronen des Nucleus aruatus des Hypothalamus) • Leptin (wird im Fettgewebe produziert) Fällt der Leptinspiegel bei Hunger, führt dies zu einer erhöhten Freisetzung von NPY und AGRP, während α-MSH und CART absinken. Dr.HÖGLINGER

  21. Homöostase: Hunger und Sättigung Dr.HÖGLINGER

  22. Hormonhierachie Dr.HÖGLINGER

  23. Unser Problem-Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln und Bewegungsmangel 7 Mio. Jahre 100 Jahre Dr.HÖGLINGER

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