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29. Tagung des Ausschusses Betriebswirtschaft Das Qualitätssiegel Geriatrie der BAG KGE

29. Tagung des Ausschusses Betriebswirtschaft Das Qualitätssiegel Geriatrie der BAG KGE - Erfahrungen aus der Pilotphase - Markus Illison, Ressortleiter Gesundheits- und Sozialwesen EQ ZERT. Inhalt. Aufbau des Qualitätssiegels Pilotverfahren Zertifzierungsverfahren im Regelbetrieb.

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  1. 29. Tagung des Ausschusses Betriebswirtschaft Das Qualitätssiegel Geriatrie der BAG KGE - Erfahrungen aus der Pilotphase - Markus Illison, Ressortleiter Gesundheits- und Sozialwesen EQ ZERT

  2. Inhalt • Aufbau des Qualitätssiegels • Pilotverfahren • Zertifzierungsverfahren im Regelbetrieb

  3. Strukturqualität Prozessqualität (Behandlungskonzept und Behandlungsdokumentation) Ergebnisqualität/ Ergebnisdokumentation Auditcheckliste (Kriterienkatalog) Aufbau Qualitätssiegel Geriatrie Empfehlungen für die Klinisch-Geriatrische Behandlung sowie weitere Geriatrie-spezifische Anforderungen

  4. Pilotverfahren - Ablauf • Pilotaudits werden in 11 ausgewählten Einrichtungen im Zeitraum vom 20.04.2005 bis 08.06.2005 durchgeführt • Kriterien für die Auswahl der Pilotkliniken waren: Fachabteilung und Solitäreinrichtung, Einrichtungen aus der Akut- und Rehageriatrie, unterschiedliche Einrichtungsgrößen, möglichst viele Bundesländer • Umfang Pilotaudits vor Ort beträgt einen Tag • Abgestimmter Auditplan (Auditplan) beschreibt den zeitlichen Ablauf des Pilotaudits • Auditdurchführung anhand der Auditcheckliste (Auditcheckliste) zum Qualitätssiegel Geriatrie • Auditbericht (Auditbericht) beschreibt die Ergebnisse des Pilotaudits: - Feststellungen zum Umsetzungsgrad der Anforderungen in den Einrichtungen - Eingesehene Nachweise im Rahmen des Audits - Verbesserungsvorschläge/Änderungsbedarf zur Auditcheckliste aus Sicht der Einrichtung - Verbesserungsvorschläge/Änderungsbedarf zur Auditcheckliste aus Sicht des Auditteams - Gesamteinschätzung zur Auditcheckliste - Gesamteinschätzung zum Qualitätssiegel Geriatrie

  5. Pilotverfahren - Ziele • Umsetzungsgrad bzgl. der Anforderungen des Qualitätssiegels Geriatrie in den Einrichtungen • Anwendbarkeit der Auditcheckliste sowie der darin enthaltenen Fragestellungen • Sammeln von Erfahrungswerten hinsichtlich einzelner Kriterien (z. B. Personalschlüssel, Anforderungen an vorzuhaltende Raumgrößen) • Auswertung der Ergebnisse der Pilotaudits (Rückmeldung der Einrichtungen und der AuditorInnen) und ggf. gezielte Überarbeitung der Auditcheckliste

  6. Pilotverfahren – Erste Erfahrungen • Auditcheckliste wird als brauchbar bewertet • Vorgaben müssen durchgängig von den Auditoren bewertbar sein (eindeutige Kriterien in Form von Mindestanforderungen sicherstellen) • Die bezüglich des Stellenplans definierten Mindestanforderungen werden nicht vollständig erfüllt – allerdings wurden die Mindestanforderungen in nur zwei Bereichen nur geringfügig unterschritten • Die Wichtigkeit des Qualitätssiegels für die Einrichtungen wird betont, ebenso wie der Wunsch nach möglichst baldiger Erreichung des Qualitätssiegels

  7. Pilotverfahren – weitere Vorgehensweise • Auswertung der Ergebnisse zum Pilotverfahren anhand der vorliegenden Auditberichte • Treffen des Arbeitskreises zur Auditcheckliste zur Abstimmung des Änderungsbedarfs an der aktuellen Auditcheckliste am 15.06.2005 • Ggf. Überarbeitung der Auditcheckliste und Verabschiedung als Version für den Regelbetrieb zum Zertifizierungsverfahren „Qualitätssiegel Geriatrie“

  8. Zertifzierungsverfahren im Regelbetrieb - Voraussetzungen Das Qualitätssiegel Geriatrie ist eine branchenspezifische Ergänzung (ADD ON) zu einem bestehenden (zertifizierten) Managementsystem! Qualitätssiegel Geriatrie Qualitätssiegel Geriatrie Qualitätssiegel Geriatrie Spezifische Anforderungen Geriatrie Spezifische Anforderungen Geriatrie Spezifische Anforderungen Geriatrie Zertifikat ISO 9001 Zertifikat KTQ EFQM-Assessment

  9. Zertifzierungsverfahren im Regelbetrieb - Voraussetzungen Das Qualitätssiegel Geriatrie ist eine branchenspezifische Ergänzung (Add on) zu einem bestehenden (zertifizierten) Managementsystem! • Zertifikat nach ISO 9001 in der jeweils gültigen Fassung – Das Zertifikat muss durch eine von der Trägergemeineschaft für Akkreditierung für die Branche 38 (Gesundheits- und Sozialwesen) akkreditierte Zertifizierungsstelle erteilt worden sein. • Zertifikat nach KTQ in der jeweils gültigen Fassung – Das Zertifikat muss durch eine von der KTQ zugelassenen Zertifizierungsstelle erteilt worden sein. • Nachweis eines vollständigen Assessments nach dem EFQM-Modell mit einem Ergebnis von mindestens 35% der maximal möglichen Punktezahl – Das Assessment muss durch einen zertifizierten EFQM-Assessor durchgeführt worden sein und jeweils nach 3 Jahren wiederholt werden.

  10. Zertifizierungsverfahren im Regelbetrieb - Ablauf Unverbindliche Informationen zum Zertifizierungsverfahren und zu den entsprechenden Kosten Vorinformation Vertrag zum Zertifizierungsverfahren und Auswahl des Auditteams durch die Zertifizierungsstelle Antragstellung Vorgespräch (auf Wunsch) Um den Stand des Qualitätsmanagementsystems bezüglich der Zertifizierung abzuschätzen, kann ein individuelles Vorgespräch oder ein Voraudit in der Organisation durchgeführt werden. Voraudit (auf Wunsch)

  11. Zertifizierungsverfahren im Regelbetrieb - Ablauf Durch Begehungen, Interviews und Beobachtungen sowie Einsichtnahme in Dokumente und Aufzeichnungen erfolgt die Begutachtung des Managementsystems vor Ort. Zertifizierungsaudit ggf. Behebung von Abweichungen Festgestellte Abweichungen müssen nachweislich behoben werden. Zertifikatserteilung Erteilung des Zertifikats (Laufzeit beträgt 3 Jahre) Während der Zertifikatslaufzeit erfolgt ein Überwachungsaudit. Inhalte sind die Bestätigung der Aufrechterhaltung und die gezielte Weiterentwicklung des Managementsystemsystems. Überwachungsaudit Nach 3 Jahren erfolgt ein Wiederholaudit zur Verlängerung des Zertifikats um weitere 3 Jahre. Auch hier ist die Weiterentwicklung des Management-systems ein wesentlicher Bestandteil. Wiederholaudit (Rezertifizierung)

  12. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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