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Dr. Wolfgang M. Kaerkes, DGQ

Dr. Wolfgang M. Kaerkes, DGQ. Die Zukunft der Qualität – Die Qualität der Zukunft?. Die zentralen Fragen. Was denken Führungskräfte und Konsumenten zum Thema „Qualität“? Welchen Einfluss hat das Qualitätsmanagement auf den Erfolg einer Organisation?

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  1. Dr. Wolfgang M. Kaerkes, DGQ Die Zukunft der Qualität –Die Qualität der Zukunft?

  2. Die zentralen Fragen • Was denken Führungskräfte und Konsumenten zum Thema „Qualität“? • Welchen Einfluss hat das Qualitätsmanagement auf den Erfolg einer Organisation? • Welche globalen Entwicklungen werden den größten Einfluss auf unsere Organisationen und auf das Qualitätsmanagement haben? • Wie müssen sich die Qualitätsmanager der Zukunft aufstellen?

  3. Die Benchmarkstudie Excellence Barometer (ExBa) • ExBa ist die Studieninitiative zur Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft • seit 2001 jährliche repräsentative Befragungen von insgesamt über 30.000- Top-Entscheidern- Arbeitnehmern- Konsumenten • Ziel des Excellence Barometers- Identifikation der unternehmerischen Erfolgsfaktoren Benchmarks zur Emotionalen Kundenbindung und Mitarbeitermotivation • Initiatoren:- Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ)- forum! Marktforschung GmbH ExBa: eine Initiative von forum! Marktforschung, Mainz und DGQASQ – American Society for Quality, Milwaukee, WI

  4. Die Future of Quality Study der ASQ • seit 1996 im Dreijahres-Zyklus • als Input für die strategische Entwicklung der ASQ und ihrer Kunden • elektronische Abfrage unter Einsatz der Delphi-Methodik • global • steigende Anzahl an Teilnehmern aus allen Branchen und Funktionen (2011: > 140 Teilnehmer aus 33 Ländern)

  5. Herausforderungen an Organisationenheute – und morgen? Märkte und Ressourcen Wettbewerb Gesetzliche Rahmenbedingungen Organisationen Globalisierung Kundenforderungen Umwelt und Gesellschaft Quelle: Dr. J. Varwig

  6. Die Ziele der Organisation erreichen • Den Unternehmenszweck erfüllen • Nachhaltig Gewinne erwirtschaften • Wertsteigerung erreichen • Beschäftigung und soziale Sicherung bieten • Beitrag zur Sicherung des Standorts leisten Die Erwartungen aller Interessenten an die Organisation erfüllen.

  7. Wahrnehmung von Qualität Umsatzverlust durch Qualitätsmängel „Was schätzen Sie: Wie viel Prozent des Umsatzes gehen in Ihrem Unternehmen aufgrund von Mängeln bei der Produkt- bzw. Dienstleistungsqualität verloren?“ MW (in %) 4,3 6,6 Basis: ExBa Business (n=300)

  8. Qualität wird von der Bevölkerung in Deutschland als ein wichtiges Differenzierungsmerkmal wahrgenommen und honoriert. Weltweit steht Deutschland mit „Made in Germany“ als Synonym für Qualität. Good News!

  9. Themen der ASQ Future of Quality Study • 2005:Auf Verfolgungsjagd (In the Chase) • 2008:Keine Grenzen (No Boundaries) • 2011:Unerwartete komplexe Entwicklungen (Emergence)

  10. „The useofthisstudyas an inputtorisk-baseddecisionmaking will helppeoplemakebetter, morelogicalchoices.“ James J. RooneyASQ Chair 2011 „The pointisourworldischanging. The wayitischangingisbecomingincreasinglylesspredictable.“ But how do weanticipatethefutureifit´sincreasinglyunpredictable?Onewayisthroughfuturingandscenariodevelopment. Paul BorawskiASQ CEO Risiken erkennen und adressieren

  11. Fragestellungen • Wie kann jeder von uns die identifizierten Herausforderungen in Chancen verwandeln? • Haben wir die erforderlichen Ressourcen uns in einem Umfeld zu bewegen, in dem die vertrauten Gesetzmäßigkeiten nicht mehr gelten? • Sind wir in der Lage unser Wissen über Qualität mit denen zu teilen, die dieses Wissen für die Entscheidungsfindung benötigen? • Nutzt „meine“ Organisation die Möglichkeiten, die Qualität bietet, vollumfänglich aus, um unter veränderten Rahmenbedingungen erfolgreich sein zu können?

  12. Vorgehensweise in vier Schritten • Schritt 1:Identifizierung der Kräfte, die den stärksten Einfluss auf die Entwicklungen in der Zukunft haben werden • Schritt 2:Ausdehnung der Betrachtungen auf verschiedene Szenarien • Schritt 3:Formulierung der Auswirkung der verschiedenen Szenarien auf die Zukunft • Schritt 4:Herausforderungen annehmen und handeln

  13. Die Top 7 in den Jahren 2005, 2008 und 2011

  14. Die 4 Szenarien der ASQ Future of Quality Study 2011 • 1: Globales Erwachen – das utopische Szenario- Erdbevölkerung zw. 6 und 8 Milliarden - hoher Einsatz von Sonnenenergie - koordiniertes globales Vorgehen • 2: Ressourcenschonung – das bevorzugte Szenario- Erdbevölkerung zw. 8 und 10 Milliarden - moderater Einsatz von Sonnenenergie - Zusammenarbeit zw. entwickelten und entwickelnden Staaten • 3: 1000 Tode – das status-quo Szenario - Erdbevölkerung >10 Milliarden - geringer Einsatz von Sonnenenergie - minimale internat. Kooperation i.V.m. verspäteten Reaktionen • 4: Ohne Umkehr – der Tag des Jüngsten Gerichts - Erdbevölkerung von 10 Milliarden stürzt auf < 6 Milliarden - kein Einsatz von Sonnenenergie, Kollaps des Ökosystems - globale politische Rivalität, Chaos und Anarchie

  15. Durchatmen • ABER …

  16. Von der Vision zur Realität - Zitat: Deming • „Alle Modelle sind falsch. • Einige sind nützlich.“

  17. Strategische Erfolgsfaktoren – heute und morgen • Erwartungen der Kunden sind erkannt und werden erfüllt • Mitarbeiter werden gefördert und gefordert • Prozesse sind definiert, eingeführt und beherrscht • Managementsysteme werden zusammengeführt, weiterentwickelt und dokumentiert • Ziele werden vereinbart und deren Erfüllung überwacht • Kontinuierliche Verbesserung findet statt • Führungskräfte sind Vorbilder und sich ihrer Verantwortung bewusst

  18. Stategische Führung und Excellence • Exzellente Organisationen sind gekennzeichnet durch • nachhaltig gute Ergebnisse - sie sind außergewöhnlich erfolgreich • eine hohe Organisationskultur - sie sind außerordentlich attraktive Arbeitgeber • ihr gelebtes Vorbild - sie sind anerkannte Treiber von organisatorischer, technologischer und gesellschaftlicher Entwicklung

  19. Führung wahrnehmen - strategisch denken • Einflussgrößen auf die Zukunftsperspektiven der deutschen Wirtschaft: • Globalisierung und weltweite Arbeitsteilung • Demografische Veränderungen • Verschiebung der Gewichte in der Weltwirtschaft • Umweltbelange einschl. Klimawandel • Innovative Produkte • Neue Basistechnologien und technologische Transformation • Lokale und globale Wirtschaftssituation

  20. Führung wahrnehmen – Chancen ergreifen • Humankapital und Bildung • Prozessoptimierung und Produktivitätssteigerung • Vernetzung von Forschung und Entwicklung • Anpassung der Unternehmensführung an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

  21. Die Botschaft: an Qualität festhalten auch in Krisenzeiten auch bei steigendem Kostendruck Zentralaufgabe des Qualitätsmanagements und des Qualitätsmanagers Qualität zählt nicht zu den quick-wins Qualität zahlt sich mittelfristig aus Qualität stellt DAS Alleinstellungsmerkmal dar Schlussfolgerung

  22. „Transformation zum neuen Qualitätsmanager“ • Die Veränderungswahrscheinlichkeit ist hoch. • Qualitätsmanager sind in der Lage, größeren Nutzen zu stiften. • „Der neue Qualitätsmanager …ist weiterhin Qualitätsmanager, allerdings in den Leitrollen - Organisationsentwickler, - Veränderungsmanager und - Interner Berater.“ • Organisationsentwicklung schließt an Managementsystem-gestaltung „nahtlos“ an. Quelle: Benedikt Sommerhoff: Entwicklung eines Transformationskonzeptes für den Beruf Qualitätsmanager, Diss. 2012, Shaker Verlag Aachen

  23. Alternative Rollen des Qualitätsmanagements führend Leit- stand Organisations- entwicklung Rang des Qualitätsmanagements Orientierung des Qualitätsmanagements bewahrend verändernd Ordnungs- dienst Projekt- reserve nachgeordnet

  24. Qualifizierung Vermarktung Maßnahmen zur Weiterentwicklung Professionalisierung führend Veränderungsmanager Organisationsentwickler Interner Berater Qualitätscontroller Moderator bei Konflikten Managementsystemgestalter Organisations- entwicklung Leit- stand bewahrend verändernd Ordnungs- dienst Projekt- reserve Qualitätskontrolleur Reparateur Managementsystemverwalter Qualitätsverbesserer Projektmanager Projektdienstleister nachgeordnet Differenzierung

  25. Grundsätze • Das Qualitätsmanagement ist kein Selbstzweck. • Es dient der Wettbewerbsfähigkeit .

  26. Die Deutsche Gesellschaft für Qualität Die DGQ „Qualität gestalten – Spitzenleistungen entwickeln“ Wir befähigenMenschen Wir entwickelnOrganisa-tionen Wir generieren Wissen Wir verbessern Leistungs-fähigkeit und Innovation Wir gestalten Netzwerke und zertifizieren Personen

  27. Lebensweisheit einer Führungskraft Während die Weisen diskutieren, erobern die Dummen die Festung.

  28. VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT. Dr. Wolfgang M. Kaerkes Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Deutsche Gesellschaft für Qualität August-Schanz-Straße 21A 60433 Frankfurt am Main T + 49(0)69-954 24-188 F + 49(0)69-954 24-234

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