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Soziale und Kulturelle Perspektiven von Alkohol als Sucht- und Genußmittel in Österreich

Soziale und Kulturelle Perspektiven von Alkohol als Sucht- und Genußmittel in Österreich. Das Phänomen des Trinkens und dessen Implikationen. W elche D iskurse finden sich rund um das Thema A lkohol trinken? Wer darf Was? Befugnisse moralische Diskurse Aufzeigen von Wiedersprüchlichkeiten

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Soziale und Kulturelle Perspektiven von Alkohol als Sucht- und Genußmittel in Österreich

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Presentation Transcript


  1. Soziale und Kulturelle Perspektiven von Alkohol als Sucht- und Genußmittel in Österreich

  2. Das Phänomen des Trinkens und dessen Implikationen Welche Diskurse finden sich rund um das Thema Alkohol trinken? • Wer darf Was? Befugnisse • moralische Diskurse • Aufzeigen von Wiedersprüchlichkeiten • Welche Haltungen gibt es zur Alkohol? • Alkohol und Medien

  3. Alkohol • Als Genußmittel – „nahrungsmittel“ Def. In Deutsch Def. In Engl. Def. In Franz. Selbstverständlicher - Bestandteil europäischer Ess- und Tischkultur • Als Suchtmittel – in der Medizin Def. WHO Def. Lesch Bestandteil von Arzneien und gesundheitl. Empfehlungen

  4. Welche grundlegende Eigenschaften (von Alkohol) sind unter sozialen und kulturellen Gesichtspunkten entscheidend? • Das gemeinsame Konsumieren (Abgrenzung, oder aber auch „Ausgrenzung“) • Stimmungshebend - Bewusstseinsveränderung • Kann süchtig machen • Identitätsstiftend • Status( Weinkeller vs. Fussl) • Tradition (Technologien, Geschichte, Lebensweise engl.: Way of Life – aber auch Medizin zb Empfehlungen ein Achterl Wein fürs Immunsystem und ein Schnapserl zur Verdauung) • Heuriger, Taverne und Bars • Ritual (hl. Messe) • Bildende Künste • Sprache (Sprüche, Redewendungen, Wiener Lieder) • Darstellende Künste ( die Rolle des Betrunkenen) • Religion:Regeln und Verbote

  5. Diskurse • Diätetik ( Foucault „Prinzip des Stilisierung des Verhaltens“Es fehlten explizite Verbote. Lebensreformerische diskurse die völlige Abstinenz von Produkten wie Alkohol und Tabak aber auch Fleisch von allen autoritär einfordert.) • Empfehlungen und Befugnisse • Moralische Diskurse

  6. Wirtschaft AktivitätenderAlkoholwirtschaft • Marketing • Produktdiversifikation • Industrieintegration • Lobbying. Die Hauptfunktion der Alkoholindustrie ist die Produktion und der Verkauf von Alkohol. Es ist unwahrscheinlich, dass in naher Zukunft die Alkoholindustrie Maßnahmen unterstützt, die ihr Marketing- bzw. Distributionspotenzial einschränken und behindern werden.

  7. W stehen wir im Forschungsprozess? Soziale Aktivität Literaturrecherche 2 Interviews bisher 1. Runde • Wer trinkt Was zu Welchem Zweck? • Warum wird A. „soviel“ getrunken? • Ist die Komsumption von A. Indentitätsstiftend? Welche Wiedersprüchlichkeiten? Symbolische Funktion Status, Identitätsstiftend Datenerhebung GT Codieren Fragestellung 2. Runde Angst, Unsicherheit, Kummer Betäubung

  8. Literatur • SIRC – Beeing Drinking in Europe • WHO • Universität Wien aktuelle Forschung (2010) „Rauch- und Trinkverhalten in Österreich“ (Zahlen – Statistik) • Lesch • Krepling „Alkohol u. Alkoholismus – Grundlagen – Theorie - Therapie • Hengartner/Merki (2001) „Genußmittel- Kulturgeschichte“ • S. Balabanova (2001) „ Alkohol: Ein Rausch- und Genußmittel in den alten Kulturen“ • R. Sandgruber (1982) „Die Anfänge der Konsumgesellschaft – Alltagskultur in Ö. Im 18. und 19. Jahrhundert“ • A. Gerold (1983) „ Alkohol und Arbeit in Österreich“ • Springer/Kos/Freitag (2007) „ Im Wirtshaus“ • Honigman (1963) „Dynamics of Drinking in an Austrian Village“ • M. De Certeau(2005). „The Practice of Everyday Life“ • M. Foucault (1984) „Sexualität und Wahrheit:3.Bnd: Die Sorge um sich“

  9. Fragen • Welche möglichen Kategorien/Codes haben wir außer Acht gelassen?

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