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FACHTAGUNG 13./ 14. November 2013 in Haltern am See. WS 8: Schulische Talentsichtung und -förderung. Dr . Sabine Radtke Lutz Gau Dr. Matthias Molt. Gliederung. Grundlagendokumente – bestehende Handlungsempfehlungen
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FACHTAGUNG 13./ 14. November 2013 in Haltern am See
WS 8: Schulische Talentsichtung und -förderung Dr. Sabine Radtke Lutz Gau Dr. Matthias Molt
Gliederung • Grundlagendokumente – bestehende Handlungsempfehlungen • IST-Analyse • Studie BISP • Synopse Kommission Sport • Weitere Maßnahmen (Sportabzeichen, Bundesjugendspiele,….) • Bericht Lutz Gau zu JTFP • „SOLL- Zustand“ • Daraus Ableitung/ Ergänzung (neuer) Handlungsempfehlungen
Übersicht(chronologisch) Behindertenrechtskonvention der Vereinigten Nationen von 2009 • KMK: Gemeinsame Handlungsempfehlungen der Kultusministerkonferenz und des Deutschen Olympischen Sportbundes zur Weiterentwicklung des Schulsports; 2007 • KMK: Gemeinsame Handlungsempfehlungen der Kultusministerkonferenz und des Deutschen Olympischen Sportbundes - Sport für Kinder und Jugendliche mit Behinderung; 2008 • KMK: Inklusive Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Schulen; 2011 WEITERE DOKUMENTE • DBS: Positionspapier des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. zur Umsetzung der UN BRK im und durch Sport, 2010 • SOD: Positionspapier von Special Olympics Deutschland (SOD), 2012 • DOSB: Bewegung leben - Inklusion leben – Wege und Beiträge des organisierten Sports in Deutschland zu einer inklusiven Gesellschaft, 2013 • DSLV: Positionen des Deutschen Sportlehrerverbandes zu Sport und Inklusion, 2013
UN- Behindertenrechtskonvention Am 26. März 2009 trat das „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ (UN-Behindertenrechtskonvention), welches vom Bundestag und Bundesrat ratifiziert wurde, in Kraft.
Handlungsfeld 2: Sportunterricht: „ Ein besonderer Fokus ist im Sportunterricht auf die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit einer Behinderung zu richten.“ Handlungsfeld 3: Außerunterrichtlicher Schulsport: In der Zusammenarbeit von Schulsport und außerschulischem Sport soll das Angebot schulsportlicher Wettbewerbe, insbesondere des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA, auf unterschiedlichen Niveaustufen qualitativ und quantitativ gestärkt und weiterentwickelt werden. Die bestehenden Systeme von Talentsichtung und -förderung sind u.a. über die Weiterentwicklung von Schulen mit sportlicher Profilierung in der Kooperation von Sportverein/-verband und Schule/Schulbehörde zu erhalten und auszubauen. Insbesondere sind günstige Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit schulischer und leistungssportlicher Anforderungen herzustellen.
Themenfeld 2: Sportunterricht und außerunterrichtlicher Schulsport für Kinder und Jugendliche mit Behinderung „ Schülerinnen und Schülern mit Behinderung steht in allen Ländern ein umfangreiches schulsportliches Wettkampfprogramm offen. Mehrere Länder bieten für sie auch eigene Schulsportwettbewerbe bis zur Landesebene an.“ Handlungsempfehlung: Schulsportliche Wettkämpfe, Spiel- und Sportfeste im schulischen und außerschulischen Bereich (z.B. Bundesjugendspiele, JTFP, Spielfeste, etc.) sollen in Form eines differenzierten und eigenständigen Programms gestärkt und weiterentwickelt werden.
Themenfeld 3: Sportangebote für Kinder und Jugend mit Behinderung im außerschulischen Bereich Handlungsempfehlungen: In Kooperation zwischen Schule und Sportorganisation sollen die unterschiedlichen Wettbewerbsformen weiterentwickelt werden. Den Schülerinnen und Schülern mit einer Behinderung soll ermöglicht werden Leistungen zu erbringen, sich im Wettkampf zu messen und eine Talentförderung zu erfahren.
Was gibt es im schulischen Bereich? • IST-Analyse • Studie BISP • Synopse Kommission Sport • Weitere Maßnahmen (Sportabzeichen, Bundesjugendspiele,….) • JTFP
IST- Analyse von Talentsichtung und –förderung im Behindertensport in den deutschen Landesverbänden und im Ausland (Pilotstudie) – unter besonderer Berücksichtigung schulischer Maßnahmen • Präsentation und Kurzvortrag Frau Dr. Sabine Radtke
IST- Analyse im Rahmen einer Länderbefragung der Schulsportreferenten der Länder • Lutz Gau
Existieren in Ihrem Bundesland Maßnahmen zur schulischen Talentsichtung und –förderung?
In welchen Sportarten wird eine entsprechende Talentsichtung durchgeführt?
In welchen Altersklassen (Schulklassen) wird diese Talentsichtung durchgeführt?
In welchen Sportarten wird eine entsprechende Talentförderung durchgeführt?
In welchen Altersklassen (Schulklassen) wird diese Talentförderung durchgeführt?
JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS JTFP • Lutz Gau
Sportabzeichen für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung Statistik Sportabzeichen 2012 – Menschen mit Behinderung • Das Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit Behinderungen ist analog dem Deutschen Sportabzeichen aufgebaut. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen in verschiedenen Disziplinen vorgegebene Leistungen erreichen, die behinderungsspezifisch angepasst sind. • Die Durchführung dieses Sportabzeichen der Jugendlichen wird in den meisten Fällen an Schulen und Behindertenwerkstätten absolviert • Das Deutsche Sportabzeichen Jugend für Menschen mit Behinderung erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Bundesjugendspiele für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung Entwicklung durch DBS und DBSJ Bundesweite Einführung im Schuljahr 2009/2010 Durchweg positive Rückmeldungen durch und große Akzeptanz in der Schulpraxis „Das Programm ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung gelebte Inklusion“
Rückmeldungen der TeilnehmerInnen Rückmeldungen/Anmerkungen:
ALT - NEU Handlungsfeld 2: Sportunterricht: „ Ein besonderer Fokus ist im Sportunterricht auf die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit einer Behinderung zu richten.“ NEU:
ALT - NEU Handlungsfeld 3: Außerunterrichtlicher Schulsport: In der Zusammenarbeit von Schulsport und außerschulischem Sport soll das Angebot schulsportlicher Wettbewerbe, insbesondere des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA, auf unterschiedlichen Niveaustufen qualitativ und quantitativ gestärkt und weiterentwickelt werden. Die bestehenden Systeme von Talentsichtung und -förderung sind u.a. über die Weiterentwicklung von Schulen mit sportlicher Profilierung in der Kooperation von Sportverein/-verband und Schule/Schulbehörde zu erhalten und auszubauen. Insbesondere sind günstige Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit schulischer und leistungssportlicher Anforderungen herzustellen. NEU:
ALT - NEU Themenfeld 2: Sportunterricht und außerunterrichtlicher Schulsport für Kinder und Jugendliche mit Behinderung Handlungsempfehlung: Schulsportliche Wettkämpfe, Spiel- und Sportfeste im schulischen und außerschulischen Bereich (z.B. Bundesjugendspiele, JTFP, Spielfeste, etc.) sollen in Form eines differenzierten und eigenständigen Programms gestärkt und weiterentwickelt werden. NEU:
ALT - NEU Themenfeld 3: Sportangebote für Kinder und Jugend mit Behinderung im außerschulischen Bereich Handlungsempfehlung: In Kooperation zwischen Schule und Sportorganisation sollen die unterschiedlichen Wettbewerbsformen weiterentwickelt werden. Den Schülerinnen und Schülern mit einer Behinderung soll ermöglicht werden Leistungen zu erbringen, sich im Wettkampf zu messen und eine Talentförderung zu erfahren. NEU:
Nachwuchssichtung im BBS • Schnuppertraining an der Stephen-Hawking-Schule in Neckargemünd • Sportarten: • Schwimmen • Tischtennis • Rollstuhlrugby • Rollstuhlbasketball • Geplant: • Fechten • Bogenschießen • Ziel: • Aufbau eines regelmäßigen Trainings außerhalb des Schulbetriebs • Talentfindung
Regelmäßiges Judotraining an der SchloßschuleIlvesheim (Blindenschule) • Für die besseren Athleten zusätzliches Angebot in einer inklusiven Trainingsgruppe beim 1. Mannheimer Judo-Club • Ziel: • Talentsichtung und Talentförderung • Talenttage in den Sportarten Ski Nordisch und Radsport: Ähnlich wie die Schnuppertage, nur umfangreicher, z. B. mit nationaler Klassifizierung, Anti-Doping-Prävention