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Beobachtung der permanent angeregten Erdeigenschwingungen mit GRSN und GRF. D. Kurrle 1 , R. Widmer-Schnidrig 1,2 1 Institut für Geophysik, Universität Stuttgart 2 Geowissenschaftliches Gemeinschaftsobservatorium der Universitäten Karlsruhe und Stuttgart (BFO). New Low Noise Model.
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Beobachtung der permanent angeregten Erdeigenschwingungen mit GRSN und GRF D. Kurrle1, R. Widmer-Schnidrig1,2 1 Institut für Geophysik, Universität Stuttgart 2 Geowissenschaftliches Gemeinschaftsobservatorium der Universitäten Karlsruhe und Stuttgart (BFO) D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
New Low Noise Model Meeresmikro-seismik lokaler Luftdruck psd (dB rel. 1 m2/s4Hz) Hintergrundeigenschwingungen („Hum“) Frequenz (Hz) J. Peterson, USGS Open File Rep.,1993 D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Seismisches Hintergrundrauschen • Anregung der sphäroidalen Fundamentalmoden 0Sl zwischen 2 und 7 • mHz • Rayleigh-Wellen bei 50-500 sec Periode • Jahreszeitliche Amplitudenschwankungen • Mögliche Ursachen: • - Atmosphärische Turbulenz • - Druckschwankungen am Meeresboden D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Hintergrundeigenschwingungen im GRSN 1. Quartil 2000 Spektrale Leistungsdichte (dB) Frequenz (mHz) D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Array-Analyse • Einteilung in Segmente der Länge 3 h • Zeitfenster mit minimaler und zeitlich konstanter Signalenergie (ca. 50 %) • Beam Power bei vorgegebener Dispersion (PREM): • Mittelung über 10 Tage • Normierung auf Werte zwischen 0 und 1 D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Array-Analyse • Frequenzband 5-8 mHz: • Klare Vorzugsrichtungen • Jahreszeitliche Schwankungen • Hohe Wiederholungsrate der • jahreszeitlichen Muster D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Globale Betrachtung D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Seismometerabschirmung im GRSN T. Forbriger, 1998 D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Seismometerabschirmung im GRSN T. Forbriger, 1998 D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Seismometerabschirmung im GRSN T. Forbriger, 1998 D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Seismometerabschirmung im GRSN T. Forbriger, 1998 D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Seismometerabschirmung im GRSN T. Forbriger, 1998 D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Vergleichsmessungen am Observatorium Schiltach 13.05.06, 6:00 14.05.06,14:00 air pressure STS-2 unshielded STS-2 GRSN D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Vergleichsmessungen am Observatorium Schiltach 29.05.06, 0:00 30.05.06, 8:00 air pressure STS-2 shielded STS-2 GRSN D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Installation am Observatorium Moxa 23.06.05: Abschirmung installiert D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Installation am Observatorium Moxa 23.06.05: Abschirmung installiert 05.01.06: Seismometer ausgetauscht D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Umrüstung des GRF-Arrays D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Verdichtung des Netzwerkes • Neu eingerichtete Stationen: • - NRDL, ROTZ, TANN • Umgerüstete Stationen: • - Gräfenberg-Array • - MOX • Dichte Sub-Netzwerke in Süd- • bzw. Mitteldeutschland • ermöglichen Untersuchung des • Rauschens bei Perioden von • einigen 10 sec D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Zusammenfassung • Beobachtung der permanent angeregten Eigenschwingungen • setzt eine Abschirmung des Seismometers gegen Luftdruck- • einflüsse voraus • GRSN als STS-2-Netzwerk für Hum-Studien geeignet • Quellen des langperiodischen Rayleighwellenuntergrundes • sind inhomogen verteilt und unterliegen jahreszeitlichen • Schwankungen D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Dank an… • Seismologisches Zentralobservatorium (SZGRF) • GEOFON (GFZ Potsdam) • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) • Sie für Ihre Aufmerksamkeit ! D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig
Seismometerabschirmung im GRSN D. Kurrle, R. Widmer-Schnidrig