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Regionale Kinderschutzkonferenz Würzburg, 18. Juni 2008

Regionale Kinderschutzkonferenz Würzburg, 18. Juni 2008. ein interdisziplinärer Denkanstoss aus Sicht der Jugendhilfe. Handlungs- und Kooperationsbedarf beim Kinderschutz aus Sicht des Jugendamtes Baustellen: Kultur des Hinschauens Jugendhilfe als staatliche Eingriffsbehörde Frühwarnsysteme

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Regionale Kinderschutzkonferenz Würzburg, 18. Juni 2008

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Presentation Transcript


  1. Regionale KinderschutzkonferenzWürzburg, 18. Juni 2008 ein interdisziplinärer Denkanstoss aus Sicht der Jugendhilfe

  2. Handlungs- und Kooperationsbedarf beim Kinderschutz aus Sicht des Jugendamtes Baustellen: • Kultur des Hinschauens • Jugendhilfe als staatliche Eingriffsbehörde • Frühwarnsysteme • frühe Hilfen, die ankommen Regionale Kinderschutzkonferenz der Regierung von Unterfranken

  3. Handlungs- und Kooperationsbedarf beim Kinderschutz aus Sicht des Jugendamtes Ausgangspunkt: • Presseberichte über Todesfälle und Misshandlungen von Kleinkindern • Ruf nach dem staatlichen Wächteramt • Garantenpflicht des Jugendamtes Regionale Kinderschutzkonferenz der Regierung von Unterfranken

  4. Handlungs- und Kooperationsbedarf beim Kinderschutz aus Sicht des Jugendamtes Bisherige Praxis auf Grundlage des § 8a SGB VIII: • gewichtige Anhaltspunkte für Kindeswohlsgefährdung • Abschätzung des Risikos durch mehrere Fachkräfte • Einbeziehung von Sorgeberechtigten und Kindern (wenn möglich) • Angebot von geeigneten und notwendigen Hilfen durch das Jugendamt • bei Bedarf: Anrufung des Familiengerichts • Inobhutnahme bei Gefahr in Verzug Regionale Kinderschutzkonferenz der Regierung von Unterfranken

  5. Handlungs- und Kooperationsbedarf beim Kinderschutz aus Sicht des Jugendamtes Bewertung der bisherigen Praxis: • Reagieren auf bekannt gewordene Gefährdungen • Meldungen und Hilfen z. T. vom Zufall abhängig • Zeitverlust • Verfestigung von negativen Entwicklungen • bleibende Schäden • Jugendamt als Interventionsbehörde • Rechtfertigung und Vertuschen • gerichtliche „Abwehrmaßnahmen“ • Latente Gefährdungsfälle Regionale Kinderschutzkonferenz der Regierung von Unterfranken

  6. Handlungs- und Kooperationsbedarf beim Kinderschutz aus Sicht des Jugendamtes Handlungsbedarf: • Frühzeitige, qualifizierte Informationen: • aus den Kindertageseinrichtungen • aus dem Gesundheitswesen • vom Veterinäramt • vom Ordnungsamt • von den Schulen • von den Jugend- und Sportverbänden • von der Polizei • … Regionale Kinderschutzkonferenz der Regierung von Unterfranken

  7. Handlungs- und Kooperationsbedarf beim Kinderschutz aus Sicht des Jugendamtes Handlungsbedarf: • niedrigschwellige Angebote, die ankommen • Nachbarschaftshilfe • ehrenamtliche Angebote • maßgeschneiderte Hilfen • Bildung • durch individuelle Angebote • durch kultursensible Elternarbeit • ohne Stigmatisierung • konkretes Ansprechen statt Ausschreibung • an Lebenswelt der Zielgruppe orientiert Regionale Kinderschutzkonferenz der Regierung von Unterfranken

  8. Handlungs- und Kooperationsbedarf beim Kinderschutz aus Sicht des Jugendamtes Handlungsbedarf: • Vernetzung durch koordinierende Kinderschutzstellen • Gremienarbeit (Präventionsausschuss, Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände, „round-table“, „Werkstattgespräche“ usw.) mit den Zielen, • Sensibilisierung der Beteiligten • Erarbeitung von Ablaufverfahren • Festlegung von verbindlichen Standards • Entlastung des ASD • Reduzierung der Schwellenangst • Auffangen von latenten Gefährdungsfällen Regionale Kinderschutzkonferenz der Regierung von Unterfranken

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