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Normen, Dokumente, & Qualitätsfähigkeit in der OKM

4. Vorlesung. Normen, Dokumente, & Qualitätsfähigkeit in der OKM. Prof. Dr. Dietrich Hofmann STZ QQ Jena. Lernziele. Gliederung. 1. Sind Normen gesetzliche Vorschriften? 2. Welche ínternationale Norm ist für die OKM am wichtigsten?

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Presentation Transcript


  1. 4. Vorlesung Normen,Dokumente,&Qualitätsfähigkeitin der OKM Prof. Dr. Dietrich Hofmann STZ QQ Jena

  2. Lernziele

  3. Gliederung 1. Sind Normen gesetzliche Vorschriften? 2. Welche ínternationale Norm ist für die OKM am wichtigsten? 3. Welche Vor- und Nachteile haben Normen und Fachbücher? 4. Welches QMS-Modell liegt der ISO 9000:2000 zugrunde? 5. Welche Qualitätsdokumente müssen für die OKM verfügbar sein? 6. Was bedeutet die Abkürzung GMPFA? 7. Mit welchen Abweichungsmodellen wird in VIM & GUM gearbeitet? 8. Was bedeutet die Messprozessfähigkeit für die Praxis? 9. Praktisches Beispiel für die Ermittlung der Messprozessfähigkeit

  4. 1. Sind Normen gesetzliche Vorschriften?

  5. 1.1 Was ist das wichtigste Ziel der Normung? Das wichtigste Ziel der Normung ist die wirtschaftliche Vereinheitlichung von Produkten auf der Basis des wissenschaftlich-technischen Fortschritts

  6. 1.2 Wo sind Normenverzeichnisse zu finden?

  7. 2. Welche internationale Norm ist für die OKM am wichtigsten?

  8. 2.1. Wie ist ein Produkt in DIN EN ISO 9000:2000 definiert?

  9. 2.2 Wie ist Qualitätsfähigkeitin DIN EN ISO 9000:2000 definiert?

  10. 2.3 Wie sind Abweichung, Fehler, Mangel und Unsicherheit definiert?

  11. 2.4 Wie sind messtechnische Begriffe in DIN EN ISO 9000:2000 definiert?

  12. 2.5 Wie sind prüftechnische Begriffein DIN EN ISO 9000:2000 definiert?

  13. 3. Welche Vor-und Nachteile haben Normen und Fachbücher?

  14. 3.1 Welche Teilgebiete der OKM werden durch spezielle Normen beschrieben?

  15. 3.2 Welche Fachbücher beschreiben Messtechnik und Qualitätssicherung?

  16. 4. Welches QMS-Modell liegt der DIN EN ISO 9000:2000 zugrunde?

  17. 4.1 Welche Beziehungen bestehen zwischen ISO 9000:, 9001: & 9004:2000?

  18. 4.2 Wo liegen die Grenzen der Qualitätsfähigkeit in der OKM?

  19. 5. Welche Qualitätsdokumente müssen für die OKM verfügbar sein? ISO 9001:2000 Pkt. 4.2.1 Die Dokumentation zum Qualitäts- managementsystem muss enthalten: a) dokumentierte Qualitätspolitik und Qualitätsziele b) ein Qualitätsmanagementhand- buch c) dokumentierte Verfahren, die von dieser internationalen Norm gefordert werden, d) Dokumente, die die Organisation zur Sicherstellung der wirksamen Planung, Durchführung und Lenk- ung ihrer Prozesse benötigt und e) von dieser internationalen Norm geforderte Aufzeichnungen (ISO 9001:2000 Pkt. 4.2.4)

  20. 5.1 Wie sind die Qualitäts-Dokumente in DIN EN ISO 9000:2000 definiert?

  21. 5.2 Warum müssen Qualitäts-Dokumente gelenkt werden?

  22. 6. Was bedeutet die Abkürzung GMPFA?

  23. 6.1 Was ist Geräte-, Maschinen- und Prozessfähigkeit?

  24. 6.2 Wie wird die Unsicherheit bei Messgeräten, Maschinen und Prozessen gekennzeichnet? A ist: nicht fähig B ist: nicht beherrscht C ist: beherrscht und fähig Bild: Sebastian Beetz, Robert Roithmeier, Albert Weckenmann: Ausbildungskonzept Koordinatenmesstechnik AUKOM. QFM, FQS 2002

  25. 6.3 Was ist der Unterschied zwischen Präzision (Fähigkeit) und Genauigkeit (Beherrschung)? Bild rechts: Dietrich Hofmann: Handbuch Messtechnik und Qualitätssicherung. 3. Aufl. Berlin: Verlag Technik 1986

  26. 6.4 Welche grundsätzlichen Prozessverläufe sind zu erwarten? ideal Trend Trend & Streuung Streuung

  27. 6.5 Welche Auswirkungen hat die Messunsicherheit?

  28. 7. Mit welchen Unsicherheitsmodellen wird in VIM & GUM gearbeitet? Bild: Ralph-Peter Kapsch: Messabweichungen und Unsicherheitsbudget 169. PTB-Seminar [www.ptb.de/de/org/6/62/seminar/vortrag_5.pdf]

  29. 7.1 Was sind VIM und GUM? Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement ISBN 92-67-10188-9 einheitlich, universell anwendbar, transparent, nachvollziehbar, konsistent http://www.cornnet.nl/~mlbroens/vim.htm http://physics.nist.gov/Document/tn1297.pdf

  30. 7.2 Wie werden GUM Typ A und GUM Typ B praktisch gehandhabt?

  31. 7.3 Wie ist die Messunsicherheit in VIM & GUM definiert? Literatur: Gerhard Linß: Qualitätsmanagement für Ingenieure. Leipzig: Fachbuchverlag 2002. Kap. 13

  32. 7.4 Wie sind messtechnische Begriffe in DIN 1319 definiert?

  33. 7.5 Wie sind messtechnische Begriffe in VDI/VDE 2617 definiert?

  34. 7.6 Wie kommt die Messunsicherheit in die Produktion? Bild: Theo Hageney: OVCMM Wie sicher ist das Messergebnis an Ihrem Werkstück? Sinsheim: Control 2003

  35. 7.7 Welche messtechnischen Modelle werden in DIN 32881-3 verwendet?

  36. 7.8 Welche Bedeutung haben die Formelzeichen in DIN 32881-3?

  37. 7.9 Welche Zuordnung von Fehler-einflüssen empfiehlt DIN 32881-3?

  38. 7.10 Wie werden Mittelwert xquer und Standardabweichung s berechnet? xi aufgenommene Messwerte, n Anzahl der aufgenommenen Messwerte

  39. 7.11 Wie wird die normale Fähigkeit praktisch berechnet?

  40. 7.12 Wie wird die kritische Fähigkeit praktisch berechnet?

  41. 7.13 Mit welchen stillschweigenden Voraussetzungen wird gearbeitet?

  42. 7.14 Welche Faustregeln gibt es für beherrschte Qualität? Prozessfähigkeit Cp Cp = Tp / 6 s 1,33 Maschinenfähigkeit Cm Cm = Tp / 6 s 1,67 Messgerätefähigkeit Cg Cg = (0,1…0,2) Tp / 6 s 1,33

  43. 7.15 Wie erfolgt die normenähnliche Berechnung der Messmittelfähigkeit?

  44. 8. Was bedeutet die Messprozessfähigkeit für die Praxis?

  45. 8.1 Wie gross sind die verfügbaren Spezifikationsbereiche? Bild: Franz Wäldele: Bestimmen der Messunsicherheit durch Simulation. Das virtuelle KMG. Sinsheim: Control 2002

  46. 8.2 Was bedeutet Six Sigma oder 6σ? Die in USA besonders beliebte 6-sigma-Methode zur Stabilisierung der Qualitäts-Produktion ist identisch mit allen Modellen, die auf dem Verhältnis von Toleranz T zu Standardabweichung s beruhen und dabei T/6s für die Beurteilung der Qualitätsfähigkeit ansetzen. Bild: Dietrich Hofmann: Rechnergestützte Qualitätssicherung. Heidelberg: Dr. Alfred Hüthig Verlag 1989

  47. 8.3 Welche Auswirkungen hat die Prozessfähigkeit in der Praxis? (±1) (±2) (±3) (±4) (±5) (±6) (±9) (±12) ! stillschweigende Voraussetzung: Streuung ist normalverteilt

  48. 8.4 Was sind besondere sehr gute Fähigkeiten von Prozesen?

  49. 8.5 Welchen Einfluss haben Fertigungs- und Messunsicherheit auf die Annahme? Bild: Ralf Christoph und Hans Joachim Neumann. Multisensor-Koordinatenmesstechnik. Produktionsnahe optisch-taktile Maß-, Form- und Lagebestimmung. Landsberg/Lech: verlag moderne indsutrie 2003

  50. 8.6 Welchen Gewinn bringen genaue (beherrschte) & präzise (fähige) Messprozesse? Bild: Ralf Christoph und Hans Joachim Neumann. Multisensor-Koordinatenmesstechnik. Produktionsnahe optisch-taktile Maß-, Form- und Lagebestimmung. Landsberg/Lech: verlag moderne indsutrie 2003

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