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Finanzierung von Kleinprojekten unter dem CDM

Finanzierung von Kleinprojekten unter dem CDM. Inhalt. Erste Erfahrungen von Nichtregierungsorganisationen mit dem CDM. Infostelle Klimagerechtigkeit. Der Clean Development Mechanism (CDM). Mechanismus für eine zukunftsfähige Entwicklung Artikel 12 Kyoto-Protokoll

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Finanzierung von Kleinprojekten unter dem CDM

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Presentation Transcript


  1. Finanzierung von Kleinprojekten unter dem CDM Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  2. Inhalt Erste Erfahrungen von Nichtregierungsorganisationen mit dem CDM • Infostelle Klimagerechtigkeit Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  3. Der Clean Development Mechanism (CDM) • Mechanismus für eine zukunftsfähige Entwicklung • Artikel 12 Kyoto-Protokoll • Erfüllung der Minderungspflicht in einem Entwicklungsland • Je Tonne CO2 Äquivalente wird ein Emissionszertifikat, das „Certified Emission Reduction (CER) ausgeteilt. Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  4. Anforderungen • Förderung nachhaltiger Entwicklung im Gastland • Zusätzlichkeit • Emissionsminderung größer als bei „üblicher Praxis“ Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  5. Genehmigung • Unabhängige Prüfstelle • Genehmigungsbehörde in Investor- und Gastland des Projektes • Exekutivrat der Vertragsstaatenkonferenz Hohe Transaktionskosten Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  6. Pilotprojekte • Burkina Faso • 1600 Solarkocher sukzessive über sieben Jahre • Je Papillon- Kocher 4,4 t CO2eq • Je SK 14-Kosher 2,6 t CO2eq 27431 t in sieben Jahren • Indonesien • 1000 SK 14-Kocher á 3,6 t CO2 21875 t in sieben Jahren Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  7. Wirtschaftlichkeit Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  8. Preis • „normale“ CER: 2-5 € • Hochwertige Projekte: bis zu 18 € Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  9. CDM Gold Standard • Entwickelt durch NRO und private Akteure unter Federführung des WWF • Erhöhte Anforderungen an die Zusätzlichkeit, Partizipation und Nachhaltigkeit Transaktionskosten um 30 % erhöht! Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  10. Problem • 20- 30 % der CDM spezifischen Kosten entfallen vor Initiierung des Projektes Vorfinanzierung durch Ankäufer der Zertifikate möglich! Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  11. Was sollte eine NRO mitbringen? • Geringe Emissionsvermeidungskosten • Ein Land mit entsprechender Infrastruktur • Fremdsprachenkenntnisse • Ausdauer und Zeit • Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten • Ein wenig Glück! Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  12. „Klimakontaktstelle“ Austausch institutionalisieren: • Beratung • Bündelung von Projekten • Entwicklung von Muster- Dokumentationen • Vermittlung • Vorfinanzierung Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  13. InfostelleKlimagerechtigkeit

  14. Hintergrund • Als Projektstelle im NMZ angesiedelt, aber: • Mitfinanziert durch andere Institutionen • Fachlich unterstützt durch einen Programmbeirat Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  15. Das NMZ • Selbständiges Werk der nordelbischen Kirche • Das NMZ ist seit 2003 im Bereich Klimaschutz aktiv • Anfang 2004: Gründung des Klimaausgleichsfonds für eine zukunftsfähige Entwicklung (KAZE) Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  16. KAZEKlima-Ausgleichs-Fonds für eine zukunftsfähige Entwicklung • KAZE richtet sich an Menschen die nach Übersee fliegen und bereit sind die dadurch emittierten Treibhausgase durch eine Ausgleichszahlung zu kompensieren • Über diese Ausgleichszahlung fertigt das NMZ eine Spendenquittung aus • Mit der Ausgleichszahlung werden Projekte im Süden gefördert, die CO2-Emission einsparen. Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  17. Ziele von KAZE • Mittel zur Förderung von Mikro-Klimaschutzprojekten in den Partnerländern generieren • Menschen in weltweiten Partnerschaftsbeziehungen für den Klimaschutz als einen Aspekt weltweiter Gerechtigkeit sensibilisieren • Und mit KAZE eine Handlungsoption anbieten Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  18. Infostelle Klimagerechtigkeit Ziel: • Kurzfristig: Entwicklung eines Pilot Mikro- Klimaschutzprojektes in Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Süden • Langfristig: Informationsanlaufstelle für Projektentwickler, Bildungsinstitutionen, Entwicklungsorganisationen,Partnerschaftsvereine Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  19. Mikro-Klimaschutzprojekt IKG Quelle: Suttner, Christoph; Pareno, J.C.; 2005 Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  20. Kriterien • Mikroprojekt: Größenordnung von min. 200 t und max. 2000 t CO2 Einsparungen pro Jahr • „Community-based“ • Projektauschreibung • Project Idea Note • Nur EE oder Energieeffizienz Projekte (SSC Methodologien) • Projektentwicklung an Kriterien des GS orientiert ABER offizielle Anerkennung nicht zwingend notwendig • Finanzierung durch KAZE auf Grundlage eines Emission Reduction Purchase Agreement (ERPA) und Vorauskauf Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  21. Entwicklungsstand • Aktueller Stand: • Projektausschreibung fertig gestellt und verschickt • Erhalt erster Rückmeldung und grober Projektvorschläge • Ziel: • Fertigstellung des PDD u. Aufstellung des Finanzierungsplanes bis September 2006 Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  22. Erfolg ist das Ergebnis harter und zäher Arbeit. Es erfordert die Anspannungaller Kräfte.Konrad Adenauer, Gespräch, Februar 1965 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Anika Schroeder Judith Meyer-Kahrs

  23. j.meyer-kahrs@nmz-mission.dewww.nmz-mission.dewww.klimagerechtigkeit.dej.meyer-kahrs@nmz-mission.dewww.nmz-mission.dewww.klimagerechtigkeit.de

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