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Auslaufen der Verwertungsinitiative ??? Die Zukunft der PVA?

Auslaufen der Verwertungsinitiative ??? Die Zukunft der PVA?. Dr. Klaus Kobek, TechnologieAllianz e.V. Treffen der Forschungsreferentinnen und -referenten – 23.02.2006, Kassel. jklhkjhjhkjh. TechnologieAllianz: Das Vermarktungsnetzwerk für Technologien aus der Wissenschaft. 1994 gegründet

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Auslaufen der Verwertungsinitiative ??? Die Zukunft der PVA?

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  1. Auslaufen der Verwertungsinitiative ???Die Zukunft der PVA? Dr. Klaus Kobek, TechnologieAllianz e.V.Treffen der Forschungsreferentinnen und -referenten – 23.02.2006, Kassel

  2. jklhkjhjhkjh TechnologieAllianz:Das Vermarktungsnetzwerk für Technologien aus der Wissenschaft. • 1994 gegründet • 26 Mitglieder • Portfolio von über 2.000 Patenten • Netzwerk von über 200 wissenschaftlichen Einrichtungen mit mehr als 100.000 Wissenschaftlern (nahezu alle deutschen Hochschulen) • Vernetzung mit anderen internationalen Netzwerken (IRCs, ProTon, VITO…) • Größter Verband deutscher Technologie- und Patent- vermarktungsgesellschaften • Bundesweite Geschäftsstelle

  3. BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH Ein starkes Netzwerk.Unsere Kompetenzen. A. Schillert P. Stumpf I. Kapp K. Kobek F. Lehmann Vorstand • Zentraler bundesweiter Ansprechpartner • Mehr als 100 professionelle Innovationsmanager mit ausgewiesener Industrie-, Fach-, Markt- und • Patentexpertise • Flächendeckendes Netz mit regionaler Präsenz • Über 200 Hochschulen vertreten Geschäftsstelle Potsdam L. Wolkers 26 Mitglieder davon 21 PVAs (PatentVerwertungsAgenturen) 16 Bundesländer 100.000 patentrelevante Wissenschaftler

  4. TechnologieAllianz und PVAs:Aktives Kooperationsnetzwerk bei der Technologievermarktung. Wirtschaft Wissenschaft TechnologieAllianz Großunter-nehmen PVA PVA Hochschulen PVA KMU Andere Partner Forschungs-einrichtungen Existenz-gründer PVA • Von der Wissenszusammenführung der TechnologieAllianz profitieren alle Beteiligten: • Die Vermarktungspartner aus der Wirtschaft • Die Wissenschaftseinrichtungen • Die TechnologieAllianz-Mitglieder

  5. TechnologieAllianz:26 Mitglieder. Netzwerk von über 200 wissenschaftlichen Einrichtungen mit mehr als 100.000 Wissenschaftlern ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt GmbH

  6. PVAs sind attraktive Dienstleister für die Hochschulen. • Sensibilisierung und Informierung der Wissenschaftler • Evaluierung der gemeldeten Erfindung hinsichtlich • wirtschaftlicher Relevanz • technischer Realisierbarkeit • schutzrechtlicher Absicherung • rechtlicher Randbedingungen • Qualitätssicherung für den Verwertungsprozess • Gemeinsame Entwicklung einer Verwertungsstrategie unter Berücksichtigung von gesetzten Randbedingungen: • bestehende Geschäftsbeziehungen • vorhandene Industriekontakte • beabsichtigte Forschungsrichtungen • Gründungsvorhaben

  7. PVAs sind attraktive Dienstleister für die Industrie. • Vorgeprüfte Erfindungen (Marktrelevanz/ -potential und Patentfähigkeit) • Professionell schutzrechtlich gesicherte Erfindungen • Weniger F & E-Kosten und Risiken sowie zeitlicher Vorsprung • „One face to the customer“: alle Abstimmungsvorgänge im Hochschulumfeld im Bereich der Vermarktung von Diensterfindungen werden durch die PVAs koordiniert und über einen Kanal kommuniziert • PVA-Mitarbeiter kommen zum großen Teil aus der Industrie • Ein Ansprechpartner bei der Suche nach Technologien bzw. Entwicklungs- partnern • Die Vernetzung der PVAs untereinander (TechnologieAllianz) ermöglicht einen zügigen und bundesweiten Informationsfluss und damit eine zielführende Kontaktvermittlung zu den „richtigen“ Partnern

  8. Ein effizientes Netzwerk.Unsere Instrumente. • Interne Vermarktungsdatenbank (Technologie- und Patentdatenbank) der TechnologieAllianz • Gegenseitige Beauftragung von Dienstleistungen (Bewertung, Patentierung, Vermarktung, Vertragsüberwachung) • Gemeinsame Vermarktungen (u.a. Portfoliobildungen) • Informationsaustausch und -weitergabe (Technologien, Märkte, Unternehmen etc.) • Gemeinsame Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen • Vernetzung mit anderen Netzwerken (VITO, IRC, Kompetenznetze.de, etc.) durch die TechnologieAllianz und/ oder ihre Mitglieder

  9. Ihre Erfolge.Unsere Referenzen. Unsere Mitglieder können auf zahlreiche Lizenzverträge mit sowohl klein- und mittelständischen als Großunternehmen zurückblicken, u.a.: • KACO Gerätetechnik GmbH • KUHN S.A. (Frankreich) • LayTec GmbH • LIEBHERR-AEROSPACE LINDENBERG GmbH • LINOS Photonics GmbH & Co. KG • Medigenomix GmbH • Medizintechnik Dresden GmbH • MedXP GmbH • Merck KGaA • Metalltechnik St. Kilian GmbH • NaWotec GmbH • NKM Noell Special Cranes GmbH & Co.KG • OMROS Umwelttechnik GmbH • Pemeas GmbH • Procter & Gamble (USA) • RENA Sondermaschinen GmbH • Schering AG • SLS MICRO TECHNOLOGY GmbH • Sunways AG • Weinmann GmbH + Co.KG • X-Zyme GmbH • ABB AG • AESCULAP AG & Co. KG • ALPO Technik GmbH • Axaron Bioscience AG • BAL-TEC AG (Lichtenstein) • BASF AG • Biomet Deutschland GmbH • Carl Zeiss Jena GmbH • Ceytec GmbH • CONET AG • Elmos Semiconductor AG • Epigenomics AG • Evotec Technologies GmbH • FI Test- und Messtechnik GmbH Magdeburg • FISIA BABCOCK ENVIRONMENT GmbH • Fluka GmbH (Schweiz) • Gerhard Zorn Mechanische Werkstätten • Hella KGaA Hueck & Co. • HIGH Q LASER Production GmbH (Österreich) • HS Industrieservice Nordhausen • J & M Analytische Mess- und Regeltechnik

  10. Indikatoren aller PVA (Zeitraum 01.01.2002 – 30.09.2005) • Erfindungsmeldungen: 6121 • Patentanmeldungen: 1837 • Altpatente: 932 • Verwertungsabschlüsse: > 400

  11. Ein effizientes Netzwerk.Unsere Technologieangebote. www.technologieallianz.de Eine Auswahl wirtschaftlich interessanter Erfindungen und Innovationen – gezielt abrufbar und professionell schutzrechtlich gesichert

  12. Ihr Ansprechpartner bei der TechnologieAllianz. Geschäftsstelle: Laure WolkersTel.: 0331/ 660 3816Fax: 0331/ 660 3202wolkers@technologieallianz.de c/o ZukunftsAgentur Brandenburg GmbHSteinstraße 104-10614480 Potsdam

  13. Zusammenfassung • Bundesweite starke Netzwerkstruktur • Zahlreiche Beispiele zeigen erfolgreiche Zusammenarbeit • Hohe Akzeptanz bei den Hochschulen und der Industrie • Starke Synergien zu Gunsten der Wirtschaft • Steigerung der wirtschaftlichen Verwertung von Forschungsergebnissen der deutschen Forschungseinrichtungen • Unternehmens-Vorsprung im Zeitwettbewerb um innovative Produkte

  14. Wozu überhaupt Patente ?

  15. Patente sind wichtiger Schlüssel : • Zum Schutz eigener Innovationen und damit der Markterschließung bzw. Marktsicherung • Als Marketinginstrument • Für die Akquisition von Finanzmitteln • Für das Renommee • Zur Identifizierung und Bewertung von Innovationen • Zur Vermeidung von Doppelentwicklungen

  16. Entwicklung der Bedeutung vonPatenten und Innovationen (weltweite Betrachtung)

  17. Die Wirtschaftswelt • Deutschland ist gut – aber die anderen Industrienationen holen immer stärker auf • Anzahl Patentanmeldungen steigt allgemein immer weiter an • Insbesondere internationale Konzerne melden immer mehr Patente an

  18. Die Wissenschaftswelt • Deutschland ist sehr gut – aber die anderen Industrienationen holen immer stärker auf • Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen in fast allen Industrienationen verfolgen konsequent den Aufbau von Patentportfolien und Vermarktungsstrukturen

  19. Internationale Entwicklungen im Bereich Hochschulerfindungen und deren Vermarktung

  20. Die meisten Industrie- und Schwellenländer haben vor mindestens 3 - 7 Jahren damit begonnen, • eine systematische Akquisition von Patenten aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu betreiben (u. a. eigene IP-Policy; => Aufbau von Patentportfolien) • Patentvermarktungsstrukturen aufzubauen • gesetzliche Änderungen einzuführen (i. d. Regel liegen Rechte bei den Hochschulen)

  21. Gesetzesänderungen und Aufbau von Patentvermarktungsstrukturen: • in Amerika: USA, Kanada • in Asien: Korea, Japan, Taiwan, Singapur, China/ Hong Kong, Indien etc. • in Europa: UK, Dänemark, Schweden, Österreich, Spanien etc. • in Osteuropa: Ungarn, Tschechien, etc. • Randstaaten: Australien, Südafrika etc.

  22. Warum? • Existenzgründungen aus Hochschulen • Akquise von Drittmittelprojekten • Steigerung der Attraktivität als Partner für die Industrie • Steigerung des Renommees • Generierung von Lizenzeinnahmen

  23. Patentverwertung wird nicht primär wegen möglicher Lizenzeinnahmen betrieben Patentvermarktung und Transfer ist „thethird mission of universities“

  24. Was passiert auf der restlichen Welt?

  25. Taiwan • 1998 wurde Taiwans „Bayh-Dole-Act“ beschlossen • Universitäten müssen 20% der Einnahmen an den Staat abführen • Universitäten haben sehr hohe Zahl von Patentanmeldungen / erteilten Patenten (Bsp. Nat. Taiwan Uni.: 420/ 319)

  26. Japan • 1997: „pro-patent policy“ wurde gestartet • 1998: Japans „TLO-Act“ wurde beschlossen • 1999: Japans „Bayh-Dole-Act“ • 2001: „Hiranuma Plan“ (1.000 university based venture companies in three years)

  27. Korea • 2000: „Technology Transfer Promotion Act“ wurde gestartet • 2000: Universities started to change IP Policies (TTOs) • 2001: „Revision of Patent Law“

  28. Indien • Vor 2004 waren Patente nur für Prozesse und nicht für Produkte erlaubt. • Ab 2004 sind auch Patente für Produkte, den Pharma- und Landwirtschaftsbereich sowie Software möglich. • Academic Centres führen IP-Policy ein und erhalten IP-Rechte

  29. Und ... • Singapore • China/ Hong Kong • Skandinavien (Bsp. Dänemark) • South Afrika • Osteuropa (Ungarn, Slowakei, Tschechien etc.)

  30. Fazit Überall auf der Welt wird an Hochschulen und Forschungseinrichtungen ein aktives Patentmanagement aufgebaut. Deutschland ist gut positioniert, darf sich jedoch nicht auf den Lorbeeren ausruhen.

  31. Erfindungsmanagement als dauerhafte Hochschulaktivität Dr. Klaus Kobek, TechnologieAllianz e.V.Treffen der Forschungsreferentinnen und -referenten – 23.02.2006, Kassel

  32. Grünes Licht für Erfinder

  33. Patentführerschein Nach bestandener Online-Prüfung erhalten die Teilnehmer ein von PROvendis und dem ITM ausgestelltes Zertifikat.

  34. Vielen Dank !

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