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Anton Bruckner (1824 – 1896). 4. Sinfonie „Die Romantische“. Sein Leben und Werk.
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Anton Bruckner (1824 – 1896) 4. Sinfonie „Die Romantische“
Sein Leben und Werk Der in Ansfelden bei Linz geborene Anton BRUCKNER war kompositorisch sehr vielseitig tätig. Er schuf 9 Sinfonien, 3 große Messen, eine Vielzahl geistlicher und weltlicher Chorwerke und er gilt als DER Orgelimprovisator des 19. Jahrhunderts. Seine Hauptwirkungsstätte war das Stift St. Florian, wo er als Stiftsorganist tätig war. Die "Brucknerorgel" gilt heute als eine der bedeutendsten Kirchenorgeln der Welt. In einer Gruft, die genau unterhalb des Orgelspieltisches liegt, befindet sich heute das Grab.
Musikalische Stilmerkmale der Sinfonien Bruckners • Quint- und Oktavmotive • Tremolo • „Bruckner-Rhythmus“
Bruckner-Rhythmus A B C
Die 4. Sinfonie Die vierte seiner neun Sinfonien trägt den Beinamen „Die Romantische". Sie entstand in den Jahren 1874 bis 1880 und wurde 1881 in Wien uraufgeführt. Sie hat eine Aufführungsdauer von ca. 65 Minuten.
Die 4 Sätze 1.Satz: Bewegt, nicht zu schnell (Es-Dur, alla breve) 2.Satz: Andante, quasi Allegretto (c-Moll, 4/4) 3.Satz: Scherzo: Bewegt (B-Dur, 2/4) – Trio: Nicht zu schnell, keinesfalls schleppend (Ges-Dur, 3/4) 4.Satz:Finale: Bewegt, doch nicht zu schnell (Es-Dur, alla breve)
1. Satz Sonatenhauptsatz-Form
Zum zweiten Themenkomplex schrieb Bruckner 1890 in einem Brief: „...in der Gesangsperiode ist das Thema: der Gesang der Kohlmeise „Zizipe.“
3. Satz: Scherzo Zum Anhören und Anschauen der Vorübung 1 / Vorübung 2 / Mitlesepartitur auf den Link klicken: http://www.kug.ac.at/musik/romantik/st2_1.htm
Link zum Mitlesen in der Partitur: http://www.dlib.indiana.edu/variations/scores/alr4543/index.html