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1. Tarifvertrag „Demographie und Lebensarbeitszeit“ in der Chemischen Industrie Herausforderungen der Zukunft meistern
Vortrag bei der IHK Oldenburg 8.11.2010
RA Dieter Rohrbeck
Syndikus KRONOS INTERNATIONAL, Inc.
4. KRONOS Standorte
5. KRONOS Worldwide
7. KRONOS TiO2 Produktionskapazitäten 7/2009(in 1000 Tonnen)
8. Kapazitäten der Top 7 Titandioxidproduzenten Mitte 2010 (in 1000 Tonnen)
13. Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie
Ziel ist es, eine längerfristige Personalplanung zu entwickeln und Anreize für längere Beschäftigung im Unternehmen zu schaffen
Dazu sind folgende Handlungsfelder definiert
Demografieanalyse
Alters- und gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung
Qualifizierung
(Eigen-) Vorsorge / Nutzung von Instrumenten für gleitende Übergänge zwischen Bildungs-, Arbeits- und Ruhestandsphase
15. Demografieanalyse – Vergleich über 10 Jahre
Stand 12/99 12/09
Mitarbeiterzahl 1265 1228
Mitarbeiter KII 184 208
Mitarbeiter TGL 670 642
Mitarbeiter TGN 411 378
Vollzeitmitarbeiter 1217 1168
Teilzeitmitarbeiter 48 60
Altersstruktur
Durchschnittliche Betriebszugehörigkeit 13,64 15,48
Männliche Mitarbeiter 13,75 15,35
Weibliche Mitarbeiter 12,78 16,44
Durchschnittliches Alter der Belegschaft 41,40 43,70
Männliche Mitarbeiter 41,56 43,50
Weibliche Mitarbeiter 40,18 45,18
20. Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie
Handlungsfelder und Maßnahmen sind zwischen Unternehmen und Betriebsrat zu beraten (§ 3)
Information der Belegschaft
Alters- und alternsgerechte Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation
Altersgerechte Arbeitszeitflexibilisierung (Betriebliche Arbeitszeitmodelle)
Betriebliche Gesundheitsförderung und gesundheitsgerechtes Verhalten
Förderung und Einforderung der kontinuierlichen beruflichen Qualifizierung
Sicherstellung des Erfahrungs- und Wissenstransfers im Unternehmen
Gewährleistung von Nachwuchssicherung, Mitarbeiterbindung und Ausbildung
Förderung des familienbewußten Personalpolitik, Ermöglichen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
21. Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie
Ergänzung des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes durch die Einführung einer betrieblichen Gesundheitsförderung ( § 5) über
Gezielte betriebliche Maßnahmen unter Einbeziehung von
Hilfestellungen zur Schärfung des Gesundheitsbewußtseins der Belegschaftsmitglieder
Anregungen zur Stärkung des eigenverantwortlichen Umgangs mit der Gesundheit
Maßnahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements
Und damit Stärkung der Maßnahmen zur Verhältnisprävention (Gestaltung der Arbeitsumgebungen und Arbeitsabläufe) durch Maßnahmen der Verhaltensprävention (Hilfestellungen zur Änderung von Gewohnheiten und Handlungsweisen der einzelnen Belegschaftsmitglieder in Bezug auf deren eigene Gesundheit)