1 / 22

Vereinfachungen Fokus: Was ist jetzt schon möglich? Chancen und Risiken Alternativen

Vereinfachungen Fokus: Was ist jetzt schon möglich? Chancen und Risiken Alternativen. Klaus Müller,. Zweck. Darstellung bereits jetzt geltender Optionen und des Gemeinsamen Aktionsplans Chancen und Risiken (Output und Ergebnisse)

nico
Download Presentation

Vereinfachungen Fokus: Was ist jetzt schon möglich? Chancen und Risiken Alternativen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. VereinfachungenFokus:Was ist jetzt schon möglich?Chancen und RisikenAlternativen Klaus Müller,

  2. Zweck • Darstellung • bereits jetzt geltender Optionen und • des Gemeinsamen Aktionsplans • Chancen und Risiken (Output und Ergebnisse) • Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses zu diesen Ansätzen

  3. Vereinfachung (2007 – 2013) Optionen für vereinfachte Kosten: Eingeführt in 2007 und in 2008/2009 Realkostenerstattungsprinzip (förderfähige Kosten) Pauschalierte Gemeinkosten (Flate rate) Standardeinheitskosten Pauschalen für Projekte, die nicht höher sind als 50.000 € pro Maßnahme Kombinationen von 1 - 4 Handlungsanleitung statt Einzelgenehmigung Geteilte Verwaltung (Verzicht auf komplexe Berichterstattung möglich.) Warum zunächst Einzelgenehmigung?

  4. Standardeinheitskosten Beispiel:1 000 Stunden IT-Schulungsmaßnahme mit 20 Teilnehmern: Kosten einer Schulungsstunde x Anzahl der absolvierten Stunden und Teilnehmer. Die Kosten pro Stunde wurden vorab festgelegt und in der Bewilligung aufgeführt. Zuschuss: 1 000 Stunden x 20 Teilnehmer x 7 EUR/Std./Teilnehmer = 140 000 EUR. Zuschuss wird auf der Grundlage der tatsächlich absolvierten Stunden pro Teilnehmer gezahlt. Wenn letztlich nur 18 Personen an der Schulung teilgenommen haben, wovon sechs 900 Stunden, fünf 950 Stunden, fünf 980 Stunden und die übrigen zwei 1 000 Stunden besuchten, errechnet sich die Gesamtstundenzahl x Teilnehmer wie folgt: 900 x 6 + 950 x 5 + 980 x 5 + 1 000 x 2 = 17 050 Unterrichtsstunden für alle Teilnehmer insgesamt. Zuschuss: 17 050 Unterrichtsstunden x 7 EUR = 119 350 EUR. Als Zahlungsmodalität kommen auch Zwischenzahlungen in Betracht.

  5. Praxis Standardeinheitskosten

  6. Kombination von Optionen für verschiedene Kategorien förderfähiger Kosten

  7. Bewertung:

  8. Neue Förderperiode: 4 Leitgedanken  Vereinfachte Kosten sind die Schlüssel für eine Vereinfachung und im Sinne einer besseren Konzentration auf Output und Ergebnisse. • Erreichtes bewahren • Nutzung ausweiten • Optionen harmonisieren unter Berücksichtigung ihrer Spezifika • Verbesserung der Rechtssicherheit Die Verordnungen sehen einen Werkzeugkasten für die verschiedenen Möglichkeiten vor, die die MS entsprechend ihren Bedürfnissen nutzen (können)

  9. Berechnung pauschalierter bzw. standardisierter Kosten • Basierend auf einer fairen, ausgewogenen und überprüfbaren Berechnungsmethode: • statistischen Daten oder anderen objektiven Informationen; oder • den überprüften Daten aus der bisherigen Tätigkeit einzelner Empfänger oder der Anwendung ihrer üblichen Kostenrechnungspraxis; • Methoden und standardisierte Einheitskosten, Pauschalfinanzierungen und Pauschalsätze, die in den EU-Strategien für ähnliche Art von Vorhaben und Empfänger gelten; • Methoden und standardisierter Einheitskosten, Pauschalfinanzierungen und Pauschalsätze, die im Rahmen von vollständig vom Mitgliedstaat finanzierten Programmen für eine ähnliche Art von Vorhaben und Empfänger gelten; • Pauschalsätze, die durch die Allgemeine Verordnung oder Fonds-spezifische Regeln festgelegt werden müssen nicht begründet werden. • Auf der Basis eines Budgetentwurf im Falle von Finanzhilfen, die den Betrag von 100.000 Euro nicht überschreiten.

  10. Für eine Kohäsionspolitik, die stärker auf Output und Ergebnisse hin orientiert ist:Gemeinsamer AktionsplanAllg VO: Art. 93 – 98

  11. Nehmen wir ein Beispiel (1): Typen von Projekten Netzwerk Arbeitgeber/Trainings- und Bildungseinrichtungen/Arbeitsmarkt Integration von Jugendlichen in Beschäftigung Beschäftigungs- & Existenz- gründungshilfen Trainings: Grundqualifikationen Auswahl und Definition des Ablaufs des “Pfades” in Beschäftigung Beratung in der Beschäftigung (6 Monate) Berufliches Training, inkl. Qualifikation Praktikum Sozialer und Beruflicher Follow up

  12. Nehmen wir ein Beispiel (2): Quantifizierung Netzwerk Arbeitgeber/Trainings- und Bildungseinrichtungen/Arbeitsmarkt (1 Aktives Netzwerk/Jahr) Integration von 10.000 Jugendlichen in Beschäftigung Beschäftigungs- & Existenz- Gründungshilfen (60%, 9.000) Trainings: Grundqualifikationen (66%, 10.000) Auswahl und Definition des Ablaufs des “Pfades” in Beschäftigung (15.000 junge Menschen) Beratung in der Beschäftigung (6 Monate) (73%, 11.000) Berufliches Training, inkl. Qualifikation (90%, 13.500) Praktikum (20.000) Sozialer und Beruflicher Follow up(100%, 15.000/Jahr) 3 Jahre

  13. Nehmen wir ein Beispiel (3): Indikatoren und Preisfindung • Indikator: Zahl von formalisierten Pfaden (Standard Dokument) • Definition von Standardeinheitskosten (Statistische Daten PES) • € 200 / pro Pfad • Maximal zahlbarer Betrag: € 200 x 15.000 = EUR 3.000.000 • Möglichkeit Meilensteine zu definieren: • Erste Zahlung von EUR 1.000.000 wenn 5.000 “Pfade” festgelegt wurden • Zweite Zahlung weiterer EUR 1.000.000 bei zusätzlichen 5.000 Pfaden • Dritte Zahlung auf der Basis der exakten Nummer von Pfaden (mit einem Minimum von 5000) Auswahl und Definition des Ablaufs des “Pfades” in Beschäftigung (15.000 junge Menschen) Diese Herangehensweise wird für jeden Projekttyp wiederholt

  14. Indikatoren und Preisbildung • Indikator: Zahl der jungen Leute, die noch in Beschäftigung sind nach 6 Monaten • Follow up bezahlt nach dem Ergebnis (Hypothese, dass 11.000 betreut werden sollen). 10.000 Jug.  5.5 Mio.€  0.55 t€/P Mentoring in employment (11.000;0.5 t€/P/6 Monate; max 5.5 Mio.€) Integration von 10.000 Jugendlichen in Beschäftigung (10.000; 0.55 t€/P; max 5.5 Mio.€)

  15. Nehmen wir ein Beispiel (4): Preisfindung Netzwerk Arbeitgeber/ Trainings- und Bildungs-einrichtungen/Arbeitsmarkt (1 Aktives Netzwerk/Jahr 0.2 Mio.€/yr, 3 Jahre) Integration von 10.000 Jugendlichen in Beschäftigung Auswahl und Definition des Ablaufs des “Pfades” in Beschäftigung (15.000 junge Menschen 200 €/P, max 3 Mio.€) Beschäftigungs- & Existenz- Gründungshilfen (60%, 9.000) 3 t€/P, max 27Mio.€ Beratung in der Beschäftigung (6 Monate) (73%, 11.000 0.55t€/P, max 5,5 Mio.€) Trainings: Grundqualifikationen (66%, 10.000) 2 k€/p, max 20 m€ Berufliches Training, inkl. Qualifikation (90%, 13.500) 3 k€/p, max 45.5 m€) Praktikum(20.000 0.5 k€/t, max 10 Mio. €) Sozialer und Beruflicher Follow up (100%, 15.000 1 t€/P, max 15 Mio.€) 3 Jahre

  16. Ende des Beispiels • Der Gesamtbetrag dieses GAP würde maximal 126,6 Mio Euro betragen • Die endgültige Zahlung hängt von der tatsächlichen Leistung (performance) ab. • ‘Ausgaben’ werden erklärt, wenn sie begründet/gerechtfertig (justified) sind: Das ist dasselbe Prinzip, wie es bei anderen Operationen gilt, die vereinfachte Kostenoptionen nutzen. • Nicht verausgabte Beträge fließen in das OP zurück, wie es auch bei anderen Vorhaben der Fall ist. • Die Kommissionsentscheidung wird die Hauptelemente des GAP abdecken, um Rechtssicherheit herzustellen.

  17. Bezug zu den Rechtsquellen Vereinfachte Kosten: • Artikel 67-68 der Allgemeinen Verordnung • Artikel 14 ESF Verordnung Gemeinsamer Aktionsplan: • Artikel 104 bis 109 der Allgemeinen Verordnung

More Related