E N D
1. Markenführung mit virtueller Forschung Daniela Korf, Masterfoods
Bernhard Treiber, 4D*Shopper
2. 1 Die Auftraggeber-Seite
3. 2
4. 3 Marktposition : mit über 50% Marktführer im Bereich Heimtierfertignahrung"
vom weltweiten Umsatz in Höhe von 14 Mrd. Dollar "rund 10% durch Masterfoods Deutschland beigetragen werden. Marktposition : mit über 50% Marktführer im Bereich Heimtierfertignahrung"
vom weltweiten Umsatz in Höhe von 14 Mrd. Dollar "rund 10% durch Masterfoods Deutschland beigetragen werden.
5. 4 1911 Frank C. Mars gründet die Mars Candy Factory Inc.,
genannt „The Chocolate House“ in Tacoma/Washington, USA
1923 Der MARS® Riegel kommt auf den Markt
1927 Mars Incorporated wird gegründet.
1935 Mars erwirbt die Firma Chappel Brothers (CHAPPIE®) in England.
1943 Mars kauft das „Easy Cook“-Verfahren für Uncle Ben’s® von der
US-Armee
1958 Mars England produziert WHISKAS®-Katzennahrung
1960 Gründung und Produktionsstart der „Tierfeinkostwerke Verden“,
später Effem GmbH
6. 5 1961 Start mit dem Vertrieb von Mars® in Deutschland
1979 Gründung und Produktionsstart von Mars-Süßwaren in Viersen
1980 Eröffnung des Produktionsstandortes Effem Minden zur
Herstellung von Trockennahrung für Hund, Katze, Vogel, Pferd
1986 Mars erwirbt die Eiscreme Fabrik DOVE, Beginn der Produktion
von Mars-Eiscreme
1990 Produktionsstart des Pflanzenpflegesystems SERAMIS® in
Mogendorf
2001 Zusammenlegung der Effem GmbH und Mars GmbH zur
Masterfoods GmbH, Deutschland
7. 6
8. 7 kitekat Trockenfutter:die Ausgangslage Umsatz-Wanderungen bei Katzen-Trockenfutter hin zu:
preisgünstige Handelsmarken (z.B. METRO, REWE)
Gross-Packungen (1- und 2-kg) Abwehr-Strategien für KITEKAT Trockenfutter:
Preisabstand zu Handelsmarken verkürzen
POS-Platzierung in Nähe Handelsmarken
Neu: Packungs-grössen „2kg“
9. Die Instituts-Seite4D*shopper
10. 9 Auswirkungen der Preis-Reduktion bei KITEKAT-Trocken-1kg:
Welche Absatz- und Umsatz-Effekte ?
Zugewinn bei bisherigen Markenverwendern, Hinzugewinne bei Verwendern anderer Marken ?
Auswirkungen auf die übrigen Packungsgrössen (400g / 2kg): Indifferenz oder Kannibalisierung ?
Auswirkungen der veränderten Platzierung von KITEKAT-Trocken-1kg in Nachbarschaft zu Handelsmarken:
Zugewinn- oder Verlust-Geschäft ?
Erosion der Marken-Bedeutung
Auswirkungen der Neu-Einführung eines 2kg-Packs:
Nachfrage-Stärke
Auswirkungen auf das übrige KITEKAT-Sortiment
Herkunft möglicher Neukäufer Haupt-Fragen
11. 10
12. 11
13. 12
14. 13 Anforderungen an die Forschungsseite TESTMATERIAL
Abbildung der kompletten Produkt-Kategorie für Grossflächen-Markt
flexibler Auf- und Umbau der Test-Szenarien
Darstellung der neuen Packungsvariante „2 kg“ ohne physische Referenz
POS-nahe Test-Plattform
TESTVARIABLEN
psychologische Variablen (wie Produkt-Interesse oder Kaufabsichten) nicht ausreichend
Beobachtung des Shopper-Verhaltens ‚in der Kategorie‘
Mikro-Analysen der Kauf-Entscheidung (z.B. Produkt-Beachtung und -Kontakte)
Absatz nach Menge und Wert
15. 14 Virtuelle Shopper Simulationen Entwicklung: seit ca. 1995
Modellierungs-Basis: ‚Virtual Reality‘
Vorläufer: Virtuelle Simulations-Systeme
Piloten- und Mediziner-Ausbildung
Architektur, Gross-Technik (Schiffsbau, Kern-Reaktoren)
Automobil-Entwicklung („Virtual Car Clinics“)
Aktuelle Haupt-Anwendungen:
Produkt-Entwicklung
Category Management
Space Optimierung
Laden-Gestaltung
16. 15 Virtuelle Shopper SystemeDie Hauptmerkmale
Stellt Einzelprodukte fotorea-listisch dar
Erlaubt Manipulation einzelner Produkte („Herausgreifen / Drehen und Wenden / Näher Betrachten etc“)
Modelliert alltägliche POS-Szenarien als begehbare 3D-Umgebungen (z.B. „Super-markt“)
Ermöglicht eigenständiges interaktives Navigieren durch POS-Umgebung
17. 16 Virtuelle Shopper Systeme
Unterschiede
der Analyse-Ebene:
vom Einzelprodukt zum kompletten Einkaufs-Center
18. 17
19. 18 Virtuelle Shopper SystemeHaupt-Unterschiede Anzahl Produkte pro Kategorie
Anzahl Kategorien pro Test
Produkt Manipulation
Ladenkontext
Interaktivität
Durchlauf-Funktionalität
20. 19 Übersetzen der Auftraggeber-Erwartungen in Test-Scenarien
Aufbau der Faktoren und ihrer Ausprägungen
Festlegen der Testzellen
Festlegen der erforderlichen Stichprobengrössen
Aufbau des virtuellen Testmaterials
Produkte als völlig interaktive 3D-Modelle
Regal-Aufbau und -Bestückung
Einbindung in begehbaren „Supermarkt“
Feldarbeit
Rekrutieren der Testpersonen als ‚Virtuelle Shopper‘
Virtueller Test:
Aufzeichnung des Shopper-Verhaltens
Shopper-Nach-Interview Projekt-Ablauf
21. 20 Aufbau des TestmaterialsSchritt 1 von 3
22. 21 Aufbau des TestmaterialsSchritt 2 von 3: Regal-Aufbau
23. 22 Aufbau des TestmaterialsSchritt 3 von 3: POS-Durchlauf
24. 23 Zielpersonen werden in ein Teststudio eingeladen
Medium: “berührungs-sensitiver Bildschirm”
Instruktion: “Bitte so ein-kaufen, wie Sie es sonst auch tun würden”
vorab kurze Einführung in das Navigieren
Einkauf in Katzenfutter-Kategorie wird aufgezeichnet
DAUER: ca. 15 Minuten
Nachinterview zum virtuellen Einkaufsgang
Virtueller Test im Ablauf
25. Einige Ergebnisse
26. 25 Ergebnisse 1
Das ‚Re-Positionierungsbündel‘ für KITEKAT Trockenfutter („Preis x Packungsgrösse x Platzierung“) führt zu einer merklichen Absatz- und Umsatz-Verbesserung.
Sie wird weit überwiegend erklärt durch die Einführung der neuen Packungsgrösse (2kg).
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28. 27 Ergebnisse 2 Das ‚Re-Positionierungsbündel‘ für KITEKAT Trockenfutter („Preis x Packungsgrösse x Platzierung“) führt zu einer merklichen Absatz- und Umsatz-Verbesserung.
Sie wird weit überwiegend erklärt durch die Einführung der neuen Packungsgrösse (2kg).
29. 28
30. 29
31. 30 Ergebnisse 3 Das ‚Re-Positionierungsbündel‘ für KITEKAT Trockenfutter („Preis x Packungsgrösse x Platzierung“) führt zu einer merklichen Absatz- und Umsatz-Verbesserung.
Sie wird weit überwiegend erklärt durch die Einführung der neuen Packungsgrösse (2kg).
KITEKAT-Verwendern kaufen „ihre“ bevorzugte Marke weniger häufig, wenn diese in Nähe zu Handelsmarken platziert wird. Dies gilt auch für Haupt-Verwender von Handelsmarken.
32. 31
33. 32 Projekt-RückblickVirtuelle Shopper-Simulationen modellieren auch komplexe Stimulus-Situation
messen nicht-triviale Shopper-Reaktionen
bieten ‚geschützte“ Test-Umgebung für POS-bezogene Themen, mit geringen Risiken und ohne Einblick für Wettbewerber
Ergebnisse reichen:
von Mikro-Analysen der Shopper-Bewegungen im Laden
bis hin zu aggregierten Absatz- und Umsatz-Kennziffern
schliessen auch andere Befragungsinstanzen ein (z.B. Nach-Interviews)
in kontrollierter Testumgebung
bei kurzen Durchführungszeiten (1-2 Wochen)
zu günstigen Projekt-Budgets
34. 33 Virtuelle Shopper-Simulationen: Ausblick Zunehmende Akzeptanz-Basis für diesen Ansatz
Erweiterte Anwendungen:
‚neue‘ Shopper-Szenarien (z.B. Tankstellen, Fast-Food-Restaurants, Fachgeschäfte, Apotheken etc.)
von klein- zu grossflächigen Areale („Hypermarkt / Shopping-Center“)
Fusion mit bereits vorhandenen Systemen zu Space-Management, Regal-Optimierung und Store-Planung
Web-basierte Lösungen, mit neuen Geschäftsmodellen
Anmiete eines „virtuellen Test-Ladens“
gemeinsame Web-Portale für Auftraggeber, externe Institute, Agenturen und Berater
web-basierte Lösungen für globale Projekte
35. 34 ENDEVielen Dank.