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Versand der Arzneimittel Stand: 13.11.2013. Eingang der Bestellung - Telefonisch - Schriftlich - Fax - Internet Eingang der ärztlichen Verordnung - Muss der Apotheke im Original vorliegen. Eingang der Bestellung über Arzneimittel bzw. der ärztlichen Verordnung.

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Presentation Transcript


  1. Versand der Arzneimittel Stand: 13.11.2013 Eingang der Bestellung - Telefonisch - Schriftlich - Fax - Internet Eingang der ärztlichen Verordnung - Muss der Apotheke im Original vorliegen Eingang der Bestellung über Arzneimittel bzw. der ärztlichen Verordnung Prüfung der Bestellung/ärztlichen Verordnung Mindestangaben auf der Bestellung - Name, Vorname, Anschrift des Patienten - Telefonnummer des Patienten (tagsüber, abends) - Bezeichnung des Arzneimittels - Stärke des Arzneimittels - Darreichungsform - Packungsgröße zusätzlich bei ärztlicher Verordnung - Angaben nach § 2Abs. 1 der Verordnung über die Verschreibungspflicht von Arzneimitteln (AMVV) Prüfung der Bestellung/ärztlichen Verordnung Angaben vollständig? Rückfrage beim Patienten bzw. Arzt unvollständig • Voraussetzungen für den Versand der Arzneimittel • Versendet werden dürfen: • - AM, soweit sie im Geltungsbereich des AMG in • Verkehr gebracht werden dürfen • Verkehrsfähige AM, die nicht versendet werden dürfen: • - Verschreibungspflichtige AM ohne gültige ärztliche • Verordnung • Thalidomid-, Pomalidomid- oder Lenalidomid- • haltige AM • - Tierarzneimittel nach § 43 Abs. 5 AMG • (Ausnahme: Arzneimittel ausschließlich für Tiere, • die nicht der Lebensmittelgewinnung dienen) • - AM mit erhöhtem Informations- und Beratungs- • bedarf • Als nicht geeignet für den Versand werden gesehen: • - Flüssige Zubereitungen von Zytostatika • - Radioaktive Arzneimittel • - BtM • - Arzneimittel mit sehr kurzer Haltbarkeit • - Begründeter oder nicht auszuräumender • Verdacht auf Missbrauch • Angabe der Telefonnummer unter der durch pharmazeutisches Personal der Apotheke vor der Belieferung beraten wird vollständig Liegen die Voraussetzun-gen für den Versand des Arzneimittels vor? Versand verweigern, Patienten informieren nein Dokumentation, ein evtl. vorliegendes Rezept zurücksenden Gibt es Bedenken oder Unklarheiten? Maßnahmen bei Bedenken und Unklarheiten - Rückfrage beim Arzt (ggf. erforderliche Einverständniserklärung des Patienten) - Information des Patienten bei nachträglicher Änderung der ärztlichen Verordnung - Dokumentation der Maßnahmen Rückfrage beim Patienten bzw. Arzt ja Beden-ken/ Unklar-heiten beseitigt? ja nein Versand verweigern, Patienten informieren Dokumentation, ein evtl. vorliegendes Rezept zurücksenden

  2. Versand der Arzneimittel Stand: 13.11.2013 Arzneimittel in der Apotheke vorhanden? Ist das Arzneimittel kurzfristig beschaffbar? nicht innerhalb von 2 Arbeitstagen Information des Patienten nein ja, im Lager vorrätig Trotzdem bestellen? Beschaffung ja nein Dokumentation, ein evtl. vorliegendes Rezept zurücksenden • Beratung des Patienten • Beratung des Patienten gemäß § 17 Abs. 2a ApBetrO unter der angegebenen • Telefonnummer durch pharmazeutisches Personal ohne zusätzliche Gebühren • in deutscher Sprache gemäß § 11a Nr. 2 Buchst. D ApoG Beratung des Patienten • Vorbereitung der Arzneimittel zur Versendung • Inhalt der Sendung • Die Sendung muss neben dem Arzneimittel enthalten: • Rechnung • Quittiertes Originalrezept bei privat versicherten Patienten • Hinweis auf die weitere Möglichkeit der Beratung, Beratungszeiten, Tel. Nr., Fax, • E-Mail-Adresse • Hinweis, dass bei Problemen der AM-Anwendung Kontakt mit dem Arzt • aufgenommen werden soll • Hinweis auf Möglichkeit zur Meldung bekannt gewordener Risiken • Kopie des Rezeptes bei privat versicherten Patienten • Information über evtl. nachträgliche Änderungen der Bestellung/ Verschreibung • Schriftliche Anwendungshinweise • Ggf. Informationen über die sachgerechte Aufbewahrung und Entsorgung des AM • - Fragebogen zur Erfassung von Fehlern oder Komplikationen bei der Lieferung • Verpackung • Fester, neutraler Umkarton • Ausreichend großer Umkarton für genügend Füllmaterial • Angemessener Schutz gegenüber Druck, Stoß, Vibration, Fall, Licht, Feuchtigkeits- • und Temperatureinflüssen • Kennzeichnung bei zerbrechlichem Inhalt und Kühlware, kein Hinweis auf • Arzneimittel • - Originalitätsverschluss Vorbereitung zur Versendung Endkontrolle und Freigabe Entspricht das Arzneimittel der Bestellung? • Endkontrolle und Freigabe zur Versendung • Unter Verantwortung bzw. Aufsicht eines Apothekers • Bei Vorliegen eines Rezeptes Abzeichnung durch Apotheker • Dokumentation nein ja, Freigabe zur Versendung Versendung - Innerh. von 2 Arbeitstagen nach Eingang der Bestellung - Erhalt der Qualität und Wirksamkeit beim Transport - Besondere Anforderungen aufgrund der Darreichungsform bzw. Thermolabilität berücksichtigen - Logistikunternahmen mit System zur Sendungsverfolgung und aktivem Kühlsystem - Transportversicherung Versendung Abgabe an den Patienten oder eine von ihm benannte Person oder Personenkreis erfolgt? • In begründeten Fällen nur gegen schriftliche Empfangsbestätigung • (§ 17 Abs. 2a ApBetrO) war nicht möglich Kostenlose Zweitzustellung - Empfänger über gescheiterte Zustellung benachrichtigen erfolgt Weiteres Verfahren abhängig vom Einzelfall war nicht möglich Abgabe erfolgt? erfolgt • Ergänzende Beratung • Patient kann sich bei Fragen zu seinem Arzneimittel an die Apotheke wenden • Beratung durch pharmazeutisches Personal auch mittels Einrichtungen der • Telekommunikation gebührenfrei Ggf. ergänzende Beratung • Dokumentation • Erhebung, Verarbeitung, Nutzung personenbezogener Daten nur aufgrund • Rechtsvorschrift, z. B. § 17 Abs. 6a ApBetrO oder entspr. § 4 BDSG, oder wenn der • Betroffene eingewilligt hat • Dokumentation der ggf. geführten Telefonate und Beratungsgespräche Dokumentation

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