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Kongress: „NawaRo-Kommunal“ - Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen – Rohstoffsicherung und Benefit für Kommunen. Zusammenhänge zwischen Produktauswahl, Rohstoffsicherung und kommunaler Wertschöpfung. Dr. Ing. Andreas Schütte Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. www.fnr.de.
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Kongress: „NawaRo-Kommunal“ - Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen – Rohstoffsicherung und Benefit für Kommunen Zusammenhänge zwischen Produktauswahl, Rohstoffsicherung und kommunaler Wertschöpfung Dr. Ing. Andreas Schütte Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. www.fnr.de
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) • Funktion: Koordinierungsstelle für den Bereichnachwachsende Rohstoffe in Deutschland • Projektträger des BMELV • Sitz: Gülzow, Landkreis Rostock • Förderung: BMELV • Mitglieder: 66 • Mitarbeiter: 76 • Aufgaben: • Forschungsförderung/Projektträgerschaft • Markteinführung • Öffentlichkeitsarbeit und Beratung • Aktivitäten auf Europäischer Ebene
Ein Beratungsprojekt der FNR :„NawaRo-Kommunal“ • Grundlage: „Aktionsplan stoffliche Nutzung“. • Zielgruppe: Kommunen und öffentliche Hand. Ziele: • Wissen um Produkte und Energie aus nachwachsenden Rohstoffen erhöhen. • Nachfrage steigern. • Einführung am Markt erleichtern. Zentraler Ansprechpartner: FNR
ÖffentlichkeitswirksameLeistungen der FNR: • Direkter Kontakt zum Beratungsteam • Info-Flyer für den Erstkontakt • InfoBriefe – Nachrichten + Tipps • Fachbroschüren + Themenhefte • Umfangreicher Webauftritt - Themenportale • Netzwerkarbeit • Messepräsentationen • Veranstaltungen • Pressearbeit
Informationsplattform: www.nawaro-kommunal.de • Faktenwissen • Formulierungshilfen • Mustervorlagen • Beste Beispiele • Praxisberichte • LINKS • Mediathek • Termine
Adressen und Produkte für allekommunalen Handlungsfelder • Datenbank speziell für Produkte aus Biokunststoff • Produkt-/Dienstleister- und Herstellerdatenbanken • Auflistung aller relevanten Umweltzeichen – in Kürze www.nawaro-kommunal.de/ service/adressen
Beschaffung Büromaterial Büromöbel Arbeitskleidung Bauen + Sanieren GaLa-Bau Veranstaltungen + Catering Fuhr- und Maschinenpark Wärme + Strom Abfallwirtschaft Produktauswahl für kommunale Handlungsfelder
Öffentlicher Einkauf + Nachhaltigkeit Ökologischer Einkauf ist machbar, juristisch abgeklärt und politisch gewünscht. Umweltfreundliche Beschaffung bedeutet: • Klimaschutz - CO2-Ausstoß mindern, • Rohstoffsicherung für die Industrie, • Recyclingmöglichkeiten, • Wertschöpfung - vor Ort, • Gesundheitliche Aspekte, • Regionale Identität, • Imagegewinn, • Vorbildfunktion, • Stärkung der Kommunalmarke.
Potenzial für Produkte aus nachwachsendenRohstoffen im kommunalen Bereich In der Planung: • Bauleitplanung – Vorgaben für Bebauung und Energieversorgung Im Bestand: • Büro- und Gemeinschaftsräume • Schulen und Sporthallen • Kommunale Bauten und Wohneinheiten Im Betriebsablauf: • Büromaterial • Innenausstattung • Biokraft- und schmierstoffe • Töpfe und Folien • Cateringgeschirr • etc.
Reine Produkte und klare HerkunftBeispiel: Naturbaustoffe • Holz und Holzprodukte aus nachhaltiger Forstwirtschaft. • Naturbaustoffe aus heimischer Land- oder Forstwirtschaft. • Deklaration der Inhaltsstoffe. • Reine Produkte. • Kurze Transportwege. • Umweltzeichen - Kriterien.
Bauen mit Naturbaustoffen Beispiel: Neubau der FNR • Holzbauweise • Zahlreiche Naturbaustoffe (Dämmstoffe, Fußböden, Innenwände, Naturfarben, Türen, Fenster, Fassade, …) • Niedrigstenergiestandard (Heizenergiebedarf: 15,9 kWh/(m²a)) • Mehrkosten für den Einsatz nachwachsender Rohstoffe = 4% • Mehrkosten für den Energiestandard = 12 % (davon 5 % Konstruktion, 7% Haustechnik) • CO2-Senkenleistung: 175 Tonnen CO2 • Nachweisführung zur Nachhaltigkeit über Lebenszyklusberechnungen nach LEGEP • Weitere Informationen/Projektdokumentation unter www.natur-baustoffe.info
Energetisches Biomassepotenzial in der Kommune • (Kommunal) Wald • Landschaftspflegematerial • Sammelstellen für Holzabfälle • Holzverarbeitende Betriebe • Flächen für KUP • Landwirtschaftliche Betriebe/Flächen
Wirtschaftsfaktor Bioenergie • Beschäftigung • steigendes Einkommen • höheres Steueraufkommen • zusätzliche Pachteinnahmen • Ansiedlung von Betrieben • Attraktivitätssteigerung
Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien • Energetische Biomassenutzung sorgt lt. Institut für ökologische Wirtschafts-forschung (IÖW) im Zeitraum 2009 bis 2011 für einen Mehrwert von 1,9 bzw. 2,1 Mrd. Euro (Ausbau-Prognose). • Stoffliche Nutzung kann den Mehrwert noch erhöhen.
Online-Wertschöpfungsrechner von AEE, IÖW und FNR • Tool zur Evaluierung der Wertschöpfungs-effekte Erneuerbarer-Energien-Anlagen • Freischaltung 2012
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. Hofplatz 1 D-18276 Gülzow Tel: +49 3843 6930-0, Fax: +49 3843 6930-102 E-Mail: info@fnr.de Internet: www.fnr.de Informationsportal: www.nachwachsende-rohstoffe.de