1 / 19

Gender Mainstreaming Gender Budgeting Dr. in Margareta Steiner Katharina Vogrin

Gender Mainstreaming Gender Budgeting Dr. in Margareta Steiner Katharina Vogrin. GM + GB. Gender Mainstreaming (GM): Ziel der Strategie  Gleichstellung von Männern und Frauen in allen Bereichen Gender Budgeting (GB): Anwendung von GM im Haushaltsprozess. GM + GB. Rechtsgrundlagen

rose-jordan
Download Presentation

Gender Mainstreaming Gender Budgeting Dr. in Margareta Steiner Katharina Vogrin

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Gender Mainstreaming Gender Budgeting Dr.in Margareta Steiner Katharina Vogrin

  2. GM + GB Gender Mainstreaming (GM): Ziel der Strategie  Gleichstellung von Männern und Frauen in allen Bereichen Gender Budgeting (GB): Anwendung von GM im Haushaltsprozess

  3. GM + GB Rechtsgrundlagen Zentrale Grundlage für GB  Österreichische Bundes- verfassung Art. 7 Abs. 2 B-VG • Verpflichtung zur Gleichstellung von Männern und Frauen • Diskriminierungsverbot

  4. GM + GB Art. 51 Abs. 8 B-VG: Grundsatz der neuen Haushaltsführung ab 1.1.2013 • Wirkungsorientierung unter Berücksichtigung der tatsächlichen Gleichstellung von Männern und Frauen

  5. GM + GB Ab 1.1.2009 Pilotprojekte im Rahmen der Haushaltsreform des Bundes Klarsicht -Clearing unter der Gender Perspektive (Pilotprojekt des BMASK, Sekt. IV)

  6. GM + GB • Klarsicht – Clearing unter der Gender Perspektive • Ziele am Übergang Schule Beruf • übergeordnetes Ziel • generelle Zielsetzungen für Maßnahmen im Jugendlichenbereich • Gleichstellungsziele für Maßnahmen im Jugendlichenbereich

  7. GM + GB Übergeordnetes Ziel: Alle Maßnahmen und Angebote fördern die umfassende Integration in Erwerbstätigkeit und gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.

  8. GM + GB • Generelle Zielsetzung für Maßnahmen im • Jugendlichenbereich: • Alle Maßnahmen für Jugendliche mit Behinderungen fördern die Ermöglichung einer Existenz sichernden Erwerbs- tätigkeit und einer dauerhaften Integration in den ersten Arbeitsmarkt.

  9. GM + GB • Durch Clearing und andere unterstützenden Maßnahmen … • ... haben Jugendliche realistische und umsetzbare berufliche Ziele entwickelt und können die nächsten Schritte dahin- gehend setzen, • … liegt ein Entwicklungsplan vor • … können die Jugendlichen klare Schritte in Richtung Integration in den ersten Arbeitsmarkt setzen

  10. GM + GB • Gleichstellungsziele für Maßnahmen im Jugendlichenbereich (Basis: Analyseergebnisse) • Existenzsicherung über Beschäftigung hat für Mädchen und Burschen in der Zielgruppe dieselbe Bedeutung • nicht das Geschlecht, sondern die individuellen Fähigkeiten bestimmen die Berufswahl

  11. GM + GB • Die traditionellen Rollenzuschreibungen werden sowohl für Mädchen als auch für Burschen irritiert und verändert • Burschen und Mädchen haben gleichermaßen Zugang zu den Angeboten an Förderungen unter besonderer Berück- sichtigung der geschlechterspezifischen Unterschiede, auf welche Weise sich der Bedarf zeigt.

  12. Praxisbeispiel GB Projektauftrag: Integration der Gleichstellungsperspektive Projekt Joblos in einem Qualifizierungsprojekt

  13. Praxisbeispiel GB Projektablauf: Analyse der Ist-Situation in Bezug auf Gleichstellung zwischen Frauen und Männern, Burschen und Mädchen. Formulierung von Gleichstellungszielen. • Hemmnisse identifizieren • Entwicklung und Auswahl von Optionen

  14. Praxisbeispiel GB • Vergleich von Dienstleistungen: • WÄSCHEREI • kein eigenes Logo • kein eigener Firmenname • gewinnbringende Aufträge • kein Computer für Verwaltung • Ablauforganisation und Ausstattung

  15. Praxisbeispiel GB • Vergleich von Dienstleistungen: • KRAFTWERK • die Werkstatt wird zum „Betrieb im Betrieb“ • eigenes Logo • gewinnbringende Aufträge • eigenes Computerprogramm • professionelle Abwicklung von der Auftragsklärung bis zur Fertigung

  16. Praxisbeispiel GB Wäscherei: • Ausstattung des Bügelbereiches mit professionellem Equipment • eigenes Logo • eigene Arbeitskleidung • professionelle Abwicklung von der Annahme bis zur Auslieferung zB.: Anschaffung eines PC´s

  17. Praxisbeispiel GB Weitere Umsetzungsmaßnahmen in der gesamten Organisation: Die Organisation arbeitet gegen die Reproduktion herkömmlicher Rollenbilder.

  18. Praxisbeispiel GB • Zivildienstleistende wurden auch in den weiblich konnotierten Bereichen eingesetzt • bei Elternabenden werden beide Geschlechter in allen Bereichen dargestellt • geschlechtergerechte gestaltete Folder

  19. Praxisbeispiel GB • bewusst geschlechtergerechte Durchmischung der Gruppen • Professionalisierung der weiblich konnotierten Bereiche, wie zB: Wäscherei, Büro, etc.

More Related