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Das Kind im Blick fördern, fordern und bestärken. Jahrgangsübergreifes Lernen Weiterführung in 3/4. Erfahrung der Teilnehmer mit Jük. Ich habe in jahrgangsübergreifenden/ jahrgangsgemischten Klassen unterrichtet! Ich habe Fortbildungen zur Thematik (JüK) besucht !
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Das Kind im Blickfördern, fordern und bestärken Jahrgangsübergreifes Lernen Weiterführung in 3/4
Erfahrung der Teilnehmer mit Jük • Ich habe in jahrgangsübergreifenden/ jahrgangsgemischten Klassen unterrichtet! • Ich habe Fortbildungen zur Thematik (JüK) besucht ! • Ich habe Fortbildungen zum Thema erteilt! • Ich habe Erfahrung in Beratungssituationen / Prozessbegleitung von Jük! • Andere Teilnehmer….
Persönliche Einstellung zurWeiterentwicklung Jü - Lerngruppen Welche Formulierung trifft am ehesten Ihre Einstellung zur Weiterentwicklung von Jü – Lerngruppen ? • Auch das noch ! • Na endlich! • Das liegt längst hinter mir! • Spannend! • Schwierig!
Input • Schulorganisatorische Fragen ( Einrichten der Klassen – Versetzung – Verweilen – Grundschulempfehlung) • Szenen aus dem Unterricht • Schulentwicklung JüK am Beispiel der Grundschule Schuttertal
Schulorganisatorische Fragen • Varianten zur Klassenbildung • Lehrerkonstanz • Konzeptkonstanz • Prinzip der kleinen Schritte • Transparenz Kollegium/ Eltern/ Schulträger • Gremien beratend in die Entscheidung mit einbeziehen • Verweildauer, freiwillige Wiederholung – Nichtversetzung, 5 Jahre Grundschule, Grundschulempfehlung, Versetzung zum Halbjahr • Stundenplangestaltung
Szenen aus dem UnterrichtM- Klasse • Differenzierung ohne Stigmatisierung! • Kein Kind beschämen! • Jede Stunde ist eine Förder-/ Forderstunde! • Heterogenität als Chance! • Lernfreude erhalten! • Vielfalt und Gemeinsamkeit!
Räumliche Strukturen Tagesrhythmus Lernspuren Themen im Jahreslauf Themencluster DEUTSCH LESEN Lesepass, Buchpräsentationen, Lesetagebuch, Autorsteckbrief, Vorleser RICHTIG SCHREIBEN Texte überarbeiten (Strategien, Wörterbuch) TEXTE VERFASSEN Textsorten, Intention Schreibkonferenzen DARSTELLENDES SPIEL SCHÖNSCHREIBEN GRAMMATIK Szenen aus dem Unterricht
MATHEMATIK Zahlenprojekte Rechenkonferenzen Geometrieregal Sachaufgaben Offene Aufgabenstellungen Knobelkartei MENUK Umgang mit Experimenten Präsentationen (Model, Vortrag, Plakat, Leporello,…) Projekte/ Aufführungen Thema der Woche Themenhefte Außerunterrichtliche Lernorte Atelierarbeit Werkstattunterricht Zweijahresplan ? Szenen aus dem Unterricht
Arbeitspapiere zu den fortbildungsrelevanten Inhalten • Ziele/ Chancen JüK • Lehrerrolle • Eltern als Lernpartner • Beobachten, beurteilen, bewerten • Unterrichtsorganisation
Chancen JüK • Konsequente Form der inneren Differenzierung – flexible Verweildauer • Stigmatisierung sozialer/ leistungsabhängiger Rollen/Positionen vermindert • Erwerb sozialer Fähigkeiten in der Klassengemeinschaft (heterogene Minigesellschaft) Helfen/ Helfen lassen – vielfältige soziale Beziehungen • Adäquate, anregungsreiche Lernumgebung • Lernen mit und von anderen Schülern • Heterogenität als Expertenreichtum
Chancen JüK • Lernen am Vorbild (Inhalte, Arbeitsverhalten, Arbeitstechniken) • Konkurrenzentspannter individueller Lernweg möglich • Lernen durch Entdecken, Kommunizieren, Handeln, Erklären • Binnendifferenzierung als Unterrichtsprinzip • Unterschiedliches Lerntempo in einzelnen Arbeitsbereichen möglich • Erwerb von Methodenkompetenz, Sozial- ,Selbstkompetenz in „natürlichem Umfeld“ Tauschen Sie sich über die Chancen von Jü – Klassen aus! Bietet die Klasse 3/4 vergleichbare Chancen entsprechend der Eingangsklasse ? Sammeln Sie Argumente die für einen Weiterentwicklung in 3/4 sprechen! Setzen Sie sich mit dem Schwachpunkten – „wenig konstante Gruppenzusammensetzung“ auseinander!
Lehrerrolle • Beobachter, Berater, Organisator, Begleiter, Arrangeur, Anreger, Vorbild; • Flexibilität, Förder-/ Forderkompetenz, Organisationsfähigkeit • zurückhaltend, abwartend - konsequent, entschieden • Teamarbeit Gestalten Sie ein Plakat anhand dessen Sie anderen Teilnehmern kurz und prägnant wesentliche Aufgaben und Kompetenzen der LehrerInnen in Jü – Klassen konkretisieren können!
Argumentation bei der Einrichtung von Jü-Klassen transparent machen Miteinbeziehung bei der Entscheidung zur Einrichtung Transparenz der Leistungsbewertung Regelmäßige Lernentwicklungsgespräche Detaillierte Information über Arbeit in den Klassen Kontinuierliche Information über Schulentwicklung Transparenz gilt als Leitprinzip für die Zusammenarbeit mit Eltern insbesondere in Jü- Klassen. Wie können Sie Transparenz gewährleisten ? Diskutieren Sie die Formen, Varianten und Grenzen! Eltern nehmen aktiv am Unterrichts- Schulgeschehen teil - Zustimmung der Klassenpflegschaft - Direkter Leistungsvergleich der Schüler nicht möglich - Datenschutz berücksichtigen - Lesemamas - Experimentierassistenten - Experten - Singpaten - Materialherstellung/ -bereitstellung Eltern sind gern gesehene Helfer in den Schulen. Welche Schwierigkeiten können auftreten? Finden Sie Beispiele für aktive Elternmitarbeit in Jü – Klassen! Eltern als Lernpartner
Unter Berücksichtigung folgender Kriterien ist trotz individuellem Lernfortschritt eine vergleichende Bewertung möglich! Lernprozess mit einbeziehen Zeitfaktor berücksichtigen Ausprägungsgrad von Kompetenzen konkretisieren Gelerntes auf neue Situationen übertragen Pädagogischer Beurteilungsspielraum Nehmen Sie Stellung zu dieser Aussage und ergänzen Sie weitere Kriterien! Tauschen Sie sich über Varianten zur Lernentwicklungsbeobachtung und Leistungsbeurteilung aus! Unterscheiden Sie zwischen Beobachtungs- und Bewertungsinstrumente! Anhand konkreter Beispiele können Sie die Begriffe veranschaulichen! Lernentwicklungsberichte Lerntagebücher Portfolio Pensenbücher Lernentwicklungsgespräche Schriftliche Arbeiten Schülerkartei Beobachtungsbögen Diagnoseverfahren Beobachten, beurteilen, bewerten
Vom Abteilungsunterricht zum offenen Unterricht! Tauschen Sie sich über Ihr Verständnis zu den Begriffen Abteilungsunterricht, Tagesplan, Wochenplan, Werkstattunterricht, Freiarbeit, Offener Unterricht aus! Welche Unterrichtsformen eigenen sich bevorzugt für die Arbeit in Jük, insbesondere in 3/4? Welche Argumente unterstützen Ihre Aussage? Bausteinprinzip, Lernspuren, Themencluster, Werkstattunterricht Erklären Sie anhand Ihnen bekannter Beispiele eine der oben genannten Planungskonzepte! Hausaufgaben Diskutieren Sie die folgenden Modelle der Hausaufgabenpraxis! - Wochenhausaufgaben - Wahlhausaufgaben - Hausaufgaben vorwiegend zum Üben von Fertigkeiten Unterrichtsorganisation
Zusammenfassung/ Fazit • Prozesscharakter! • Element der Schulentwicklung! • Auseinandersetzung mit der Lehrerrolle/ Lehrerpersönlichkeit ist von größter Bedeutung! • Das Kind im Blick!