1 / 12

0. Einführung in die Vorlesung

0. Einführung in die Vorlesung. Aus dem " Catechismus Romanus" (Rom 1566), pars II, caput VII, quaestio II:

twyla
Download Presentation

0. Einführung in die Vorlesung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. 0. Einführung in die Vorlesung

  2. Aus dem "Catechismus Romanus" (Rom 1566), pars II, caput VII, quaestio II: "Nam quumepiscopi et sacerdotestanquamDeiinterpretes et internunciiquidamsint, quieiusnominedivinam legem et vitaepraeceptahominesedocent, et ipsiusDeipersonam in terrisgerunt: perspicuumest, eam esse illorumfunctionem, qua nullamaiorexcogitaripossit; quaremerito non solumangeli, seddiietiam, quodDeiimmortalisvim et numenapud nos teneant, ap­pellantur.„ Nämlich jene Bischöfe und Priester sind gewissermaßen Interpreten und Vermittler Gottes, die in seinem Namen das göttliche Gesetz und vorgeschriebene Leben den Menschen lehren, und die Person Gottes selbst auf Erden an sich tragen: es ist offensichtlich, daß deren Funktion eine solche ist, die nicht höher ausgedacht werden kann; aus welchem Grund sie mit Recht nicht allein Engel, sondern auch Götter/Halbgötter/Heroen genannt werden, weil sie die Kraft und das Gebot des unsterblichen Gottes über uns halten.

  3. Powerpoint: Milieufotos nach Gunkel

  4. Milieukleinschriften in Gruppen bearbeiten lassen

  5. „Letzte Begegnung vor der Ewigkeit Zur Frage nach einer menschenleeren Hölle vgl. Beitrag von Weihbischof A. Laun in 9/2000, S. 9ff sowie darauf folgende Leserbriefe, v.a. in 12/2000, S. 22. Der absolute Wille Gottes ist, dass der Mensch gerettet wird, und dies geht bis in die letzte Minute des Lebens. Wenn ein Mensch verdammt wird, so muss er die rettende Hand, die Gott ihm bis in die letzte Minute entgegenhält, ablehnen, und dies ist ein Geheimnis, das sich mit der Seele des Menschen und mit Gott abspielt. Solange wir leben, können wir keine Aussage machen, wer verdammt ist. Aufgrund von Erfahrungen, die ich mit Sterben hatte, würde ich auch meinen, dass die Unkeuschheit die Hauptursache für die Verdammnis ist; der Teufel versucht den Menschen aufgrund dieser Sünde zur Verzweiflung zu bringen. Der Mensch ist aufgrund der Unkeuschheit mit dem Teufel verwandt geworden, da er der Vater der Unkeuschheit ist. Man sollte auf jeden Fall diese Sünde nicht schönreden, vielleicht könnte man doch noch Menschen retten. E. Wirtz, Neubiberg“ Leserbriefe in: KIRCHE heute. Monatszeitschrift für die Katholische Kirche im deutschen Sprachraum H.5 (2001) 24.

  6. Stiefvater, A., Was ist wahr? Schlag-Wörter-Buch für katholische Christen, Freiburg i.Br./Basel/Wien 1966 (5. ergänzte Auflage von 1961), 112f. „Uneheliche Kinder verfemt? Die katholische Kirche macht noch immer einen Unterschied zwischen ehelichen und unehelichen Kindern; sie verfemt die unehelichen geradezu. Was kann aber denn das Kind dafür, daß es unehelich ist? Wir sind der Meinung, daß der Mensch in der Ordnung der Ehe gezeugt und geboren werden soll; darum können wir nicht einfach das uneheliche Kind dem ehelichen gleichsetzen. Es geht hier zunächst nicht um das Kind, sondern um die Ehe. Genauso könnte ein Dieb kommen und könnte sagen: Gestohlenes Gut ist gleich wie erarbeitetes Gut. Besitz ist Besitz, wie ich dazu komme, ist egal. Schließlich sind die Eltern selbst schuld, wenn sie ihrem Kind diesen Makel mitgeben. Man klage jedenfalls nicht die Kirche an, die für Ordnung zu sorgen hat, die zu sagen hat, was Recht und was Unrecht ist. Natürlich soll man die Kinder darunter nicht leiden lassen. Das tut die Kirche auch nicht. Wenn sie auch grundsätzlich für das eheliche Kind eintritt, so nimmt sie sich doch in der Praxis vielleicht mehr als andere des armen unehelichen Kindes an“.

  7. Kardinal Meissner: "Die Kirche ist der weiterlebende Christus in dieser Welt. Sie hat die Aufgabe, die Liebe des Mensch gewordenen Gottes zu allen Menschen zu verkünden und die Menschen da, wo sie aus Schwäche oder Verblendung vom Weg der Liebe und der Wahrheit abirren, zur Umkehr zu rufen. Sie hat dabei auch eigene Schuld einzugestehen, aber nicht im bequemen Sündenbekenntnis steckenzubleiben, sondern aus begangener Schuld die Konsequenz zu ziehen, daß Unrecht beim Namen genannt wird, damit ihm mit Wort und Tat begegnet werden kann, so daß die Wertmaßstäbe in dieser Gesellschaft für alle deutlich bleiben". Meissner, J. Kardinal, Den ungeborenen Kindern eine hörbare Stimme verleihen.Wider die Freiheit zum Töten/ RU 486 oder Abtreibung als „Heilmaßnahme“ / Erinnerung an die deutsche Vergangenheit, in Renovatio 55(1999)13-17, 13.

  8. DIE ZEIT vom 3.6.94 Zeitspiegel "Mystik und Martyrium Fast überschlug sich die Stimme: „Wieder muß ich diesen Mächtigen der Welt begegnen, aber mit welchen Argumenten soll ich ihnen entgegentreten?“ rief der aus dem Krankenhaus entlassene Papst vorigen Sonntag, vier Tage bevor er den amerikanischen Präsidenten empfing. Bill Clinton hat kürzlich die „Pille am Tag danach“ freigegeben. Der Papst hüllte seine Anklage in Sätze, die nach mystischer Flucht ins Martyrium klangen: „Mir bleibt nur das Argument des Leidens. Den Mächtigen kann ich nur sagen, daß ich ihnen meine körperlichen Leiden für die Verteidigung der Familie anbiete, denn die Familie ist bedroht, sie leidet. Während meines Klinikaufenthalts war mit wieder die große Gestalt des polnischen Primas Wyszynski nahe, der mir am Anfang meines Ponitifikats gesagt hatte: Du mußt die Kirche ins dritte Jahrtausend führen. Und ich verstand, daß ich sie auch mit Schmerzen hinüberführen muß, mit dem Attentat vor dreizehn Jahren und jetzt mit diesem neuen Opfer, wieder vier Wochen in der Klinik. Ich will den Mächtigen sagen: Kapiert doch, warum der Papst wieder im Spital ist und leidet. Versteht es doch und überlegt noch einmal!“

  9. Bistumszeitschrift von Münster: "Kirche und Leben" vom 1.11.1998 "Band der Einheit stärken" Auszüge aus der Predigt von Kardinalstaatssekretär Sodano 20 Jahre Pontifikat „In den zurückliegenden Tagen sind viele Veröffentlichungen über die Sendung des Bischofs von Rom zum 20. Jahrestag seines Pontifikats erschienen. Verschiedene Aspekte wurden dabei dargestellt: sein Einsatz als Lehrer der Wahrheit, seine Rolle als Anführer des christlichen Volkes, seine Aufgabe als barmherziger Samariter auf den Wegen der Welt. Auf einen Gesichtspunkt, der zur Sendung des Papstes gehört, haben allerdings nur wenige hingewiesen: auf seine geistliche Vaterschaft. In Wirklichkeit nennen wir ihn ja den ‚Heiligen Vater‘, weil er in der geistlichen Ordnung der Vater aller seiner Söhne und Töchter ist.“ Vater der Gläubigen „Die katholische Lehre spricht zu Recht von der Universalen Jurisdiktion des Papstes und greift dabei die so klaren Worte des Ersten und Zweiten Vatikanischen Konzils auf. Es ist jedoch bekannt, daß man die Autorität des Papstes nicht mit der eines Vorgesetzten im bürgerlichen Leben oder der eines Chefs in der Verwaltung vergleichen kann; sie ist vielmehr die Autorität eines Vaters, der seinen Kindern dabei helfen will, im Glauben und in der Liebe zu wachsen. Diese allumfassende Vaterschaft ist es, die den Papst dazu antreibt, sich auf die Straßen der Welt zu begeben, um nach Möglichkeit seine Söhne und Töchter aufzusuchen, die auf den fünf Kontinenten der Erde verstreut sind. Wie ein Vater fühlt sich der Papst berufen, seine Kinder zu lieben und ihnen zu dienen: Nicht umsonst pflegt er seit der Zeit des heiligen Gregor des Großen sich ‚Servus servorum Dei‘, ‚Diener der Diener Gottes‘, zu nennen.“ Bindung an den Hirten „Gerade als Katholiken müssen wir auch unsere Hirten lieben, so wie Kinder in der Familie ihren Vater lieben. Die Liebe ist es, die das Kind dazu bringt, mit dem Vater verbunden zu bleiben und ihn gern zu haben, weil er sein Vater ist. Es vermeidet jegliche bittere Kritik und jedwede Haltung der Spaltung innerhalb der Familie. So gilt es für uns Katholiken. Deshalb binden wir uns an unsere Hirten - in der Teilkirche sind es die Bischöfe, in der universalen Kirche ist es der Papst. Dabei erinnern wir uns an die Lehre Christi, der zu seinen Aposteln gesagt hat: ‚Wer euch hört, der hört mich‘ (Lk 10,16). In der Eucharistie wollen wir dem Herrn heut besonders Dank sagen für seine ständige Gegenwart in der heiligen Kirche und für das Geschenk der Hirten, die uns auf unserem Weg begleiten und uns spüren lassen, daß wir Kinder einer einzigen großen Familie sind: der Familie der Kinder Gottes.“

More Related