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Regionale Informationsveranstaltung zum Projekt

Regionale Informationsveranstaltung zum Projekt „Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Bayern“ (QmbS) Berufsschule I und Berufsfachschule für Informationstechnik Landshut 18.06.2009 Programm 13:00 Uhr Begrüßung 13:15 Uhr Vorstellung QmbS / Unterstützungssystem 14:15 Uhr PAUSE

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Regionale Informationsveranstaltung zum Projekt

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Presentation Transcript


  1. Regionale Informationsveranstaltung zum Projekt „Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Bayern“ (QmbS) Berufsschule I und Berufsfachschule für Informationstechnik Landshut 18.06.2009 Programm 13:00 Uhr Begrüßung 13:15 Uhr Vorstellung QmbS / Unterstützungssystem 14:15 Uhr PAUSE 14:45 Uhr Vorstellung der QmbS-Berater-Tandems 15:15 Uhr Erläuterung zum Bewerbungsprozedere 15:30 Uhr Rückfragen / Aussprache 16:00 Uhr Ende der Veranstaltung

  2. „… dass am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung im Rahmen eines außerplanmäßigen Auftrags ein Qualitätsmanagement-system für die beruflichen Schulen … entwickelt wird“ „das zu entwickelnde Qualitätsmanagementsystem soll auf dem pädagogischen Qualitätsentwicklungskonzept „Q2E – Qualität durch Evaluation und Entwicklung“ basieren, die entsprechenden Instrumente zur internen und externen Evaluation berücksichtigen und eine enge Anbindung zum beruflichen Qualitätsentwicklungsmodell „OES – Qualitätsmanagement in der operativ eigenständigen Schule“ … ermöglichen.“ Auftrag (KMS vom 19.07.2006; VII.4 …): QmbS „Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Bayern“

  3. Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen in Bayern QmbS Projektvorstellung im Rahmen der regionalen Informationsveranstaltungen Landshut, 18.06.2009 Nürnberg, 19.06.2009 Neusäss, 24.06.2009 Arnulf Zöller, ISB München

  4. Gliederung • Zielsetzung • 2. QmbS - Konzept • 3. Betrachtungskontext von QmbS • 4. Umsetzung, Zeitraum, Rahmenbedingungen • Pause • 5. Bewerbungsverfahren

  5. Wir möchten, dass in fünf Jahren, die Mehrheit der beruflichen Schulen systematisch, kontinuierlich, kompetent und nachhaltig schulisches Qualitätsmanagement betreibt. Dies möglichst unter Verwendung des Instruments QmbS. Welches Ziel verfolgen wir?

  6. Qualitätsmanagement an Schulen Zielgeleitete, systematische, datengestützte, kontinuierliche und nachhaltige Arbeit an der Verbesserung von Schule und Unterricht. Eingebettet in den Rahmen schulspezifischer Zielvorstellungen (Bedarfe), gesellschaftlicher Erwartungen und bildungspolitischer Rahmenbedingungen.

  7. Dieses Ziel wollen wir erreichen, … • … indem wir schrittweise allen interessierten Schulen ein handhabbares, verständliches und erprobtes Instrument zur Verfügung stellen, mit dem eine Schule/ein Kollegium aufbauend auf eigenen Erfahrungen bzw. vorhandenen Arbeiten erfolgver-sprechend an der Weiterentwicklung ihrer innerschulischen Qualität arbeiten kann. Das Instrument soll die unterschiedlichen schulischen Arbeitsfelder unterstützen, also • die Unterrichtsentwicklung, • die Personalentwicklung und • die Organisationsentwicklung.

  8. Unsere Hilfe dabei … • Wir stellen den Schulen ein erprobtes Instrument zur Verfügung und • ein professionelles und vielfältiges Unterstützungs-system mit qualifiziertem Personal zur Seite.

  9. Unser Instrument Unser Unterstützungssystem • ein Beratungsteam • ein Qualitätshandbuch • vielfältige Materialien • Fortbildungen • …

  10. Gliederung • Zielsetzung • 2. QmbS - Konzept • 3. Betrachtungskontext von QmbS • 4. Umsetzung, Zeitraum, Rahmenbedingungen • Pause • 5. Bewerbungsverfahren

  11. Thesen: • Eine wirksame und nachhaltige schulische Qualitätsentwicklung kann letztlich nur aus der Schule selbst heraus realisiert werden. • Der Qualitätsverbesserungsprozess bedarf transparenter und konsensfähiger schulspezifischer Zielsetzungen, ohne den bildungspolitischen Gesamtrahmen zu vernachlässigen. Dieser wird im wesentlichen durch den bayerischen Qualitätsrahmen abgesteckt. • Sie findet nur statt, wenn schulintern die Mehrzahl der Beschäftigten den Qualitätsverbesserungsprozess mitträgt.

  12. „Schule muss sich klare Ziele setzen und diese konsequent umsetzen.“ Pressemitteilung des KM vom 15.05.2009 ! • Was sind überhaupt Ziele? • Wessen Ziele sind es oder wer trägt die Ziele mit? • Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Ziele zu realisieren? • Wie kann man überprüfen, ob diese Ziele erreicht werden? • Wer überprüft das? • Sind gesetzte Ziele realistisch (qualitativ und quantitativ)? • An wie vielen Zielen sollte man (kann man) gleichzeitig arbeiten? • Wie schaffe ich Nachhaltigkeit? • Wo ist die Grenze zum Aktionismus? • Welche Ressourcen kann ich einsetzen? • Fügen sich die Ziele in eine gemeinsame „Vision“ ein? ?

  13. QmbS Individualfeedback und persönliche Qualitätsentwicklung Qualitäts- leitbild der Schule Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung der Schule Steuerung der Q-Prozesse durch die Schulleitung Siehe Auftrag Externe Schulevaluation (Fremdevaluation des Qualitätsmanagements) • Zertifizierung (freiwillig) • (1) Bericht der externen Schulevaluation • (2) Qualitätshandbuch • (3) Selbstdeklaration Q2E

  14. Qualitätsverständnis Qualitätsziele werden formuliert, Grundlage für Eigen- und Fremdbeurteilung konkretes Arbeitsinstrument dient der Eigenorientierung handlungsleitend für weitere Schritte

  15. Interne Evaluation Ist eine Qualitätserfassung, die auf die Organisation als Ganzes oder Teile gerichtet ist Die Überprüfung, Dokumentation und Interpretation der Daten übernimmt die Schule selbst Geschieht über regelmäßige Datenerhebungin Form eines Soll-Ist-Vergleichs Bezugspunkte sind die Qualitätsbereiche „Rahmenbedingungen“, „Prozessqualitäten Schule“, „Prozessqualitäten Unterricht und Erziehung“, „Ergebnisse“ Qualitätsziele werden abgeleitet

  16. Individualfeedback Qualitätsentwicklung basiert auf demindividuellen Handeln der beteiligten Personen Individualfeedback dient der Selbsterkenntnis und Selbstentwicklung Feedback „gehört“ dem Feedbacknehmer, er selbst entscheidet über die Konsequenzen Es gelten vorher vereinbarte Regeln

  17. Externe Evaluation Ergänzt die interne Evaluation durch eine systematische Außensicht Gründet auf denselben Qualitätsbereichenwie die interne Evaluation Bildet die Grundlage für Zielvereinbarungen Geplanter Turnus: 5 - 6 Jahre

  18. Prozesssteuerung ProfessionelleProjektsteuerung ist wichtiger Erfolgsfaktor Projektsteuergruppe (QmbS-Team) steuert, plant und dokumentiert alle Prozesse Unterstützung durch und Beteiligung der Schulleitung von hoher Bedeutung Zusammensetzung sollte alle Organisations-einheiten berücksichtigen

  19. persönliche Weiterentwicklung • nach vereinbarten Regeln • Feedback gehört Feedbacknehmer • => Anstoß für Veränderung • Schule evaluiert selbst • Vollerhebung oder Fokusevaluation • Interpretation übernimmt Schule selbst • => Leistungsstand transparent • Festlegung von Q-Zielen • Arbeitsinstrument • Eigenorientierung • => Profilbildung • QmbS-Team steuert, plant, dokumentiert • Schulleitung beteiligt • möglichst alle OE-Einheiten => systematische / nachhaltige Q-Entwicklung • systematische Außensicht • Grundlage für Zielvereinbarungen • => alle Q-Bereiche der Schule eingezogen

  20. Resümee: • QmbS organisiert den Gesamtprozess Qualitätsentwicklung. • QmbS orientiert sich zentral an den innerschulischen Qualitätszielen. • QmbS integriert die externe Evaluation als unterstützende „Außensicht“. • QmbS fokussiert innerschulische Einzelprojekte auf die eigenen Qualitätsziele. • QmbS gibt Orientierung und systemische Unterstützung.

  21. Gliederung • Zielsetzung • 2. QmbS - Konzept • 3. Betrachtungskontext von QmbS • 4. Umsetzung, Zeitraum, Rahmenbedingungen • Pause • 5. Bewerbungsverfahren

  22. Int. Evaluation Projekt „QmbS“ Ext. Evaluation WS EFQM BLK-MV „QUABS“ Bay. Q.-Memorandum Schulart-über-greifend Schulart-über-greifend Schulart-über-greifend Schulart-über-greifend Berufl. Schulen Berufl. Schulen t 2003 2004 1999-2002 2006/09 1997 2006/07 Einzelschulische Projekte Wir greifen bestehende Erfahrungen auf. Exemplarische Entwicklungslinie „Systematisches Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen“

  23. Ein Blick über die bayerischen Grenzen Baden-Württemberg (OES) Bayern (QmbS) Bremen (Q2E) Hamburg (Q2E-basiert) Hessen (Q2E-basiert) Mecklenburg-Vorpommern (Q2E) Niedersachsen (EFQM) Rheinland-Pfalz (orientieren sich an QmbS) Saarland (ISO) Schleswig-Holstein (EVIT-BS) …?

  24. …mehr Transparenz … stärkere Beteiligung von Betrieben … stärker reflektierte Belastung der Schülerinnen und Schüler … flexible Unterrichtszeiten … sichergestellte Unterrichtsversorgung … stärkere individuelle Förderung … zunehmende Öffnung von Schule für externe Experten … höhere Vermittlung in Ausbildung bzw. Arbeitsmarkt Haben Sie zu all diesen Thematiken konsensfähige Antworten? Welche gesellschaftlichen Aspekte von Schule haben sich verändert?

  25. Wir wollen Nachhaltigkeit. Schaffung und Gestaltung neuer Freiräume Steigerung der Zufriedenheit Letztlich sind dies auch die Indikatoren für die spätere Beurteilung des Erfolgs. Stärkung des Profils Optimierung der Nachhaltigkeit von Innovationen

  26. Gliederung • Zielsetzung • 2. QmbS - Konzept • 3. Betrachtungskontext von QmbS • 4. Umsetzung, Zeitraum, Rahmenbedingungen • Pause • 5. Bewerbungsverfahren

  27. Geplanter Prozess der Einführung von QmbS Einmalig Standardprozess bei QmbS-Übernahme Auswahl und Qualifizierung der Fortbildungstandems Information Bewerbung der Schulen Prozessbegleitung des schulischen QM-Prozesses (max. 2 Jahre) Zertifizierungs- möglichkeit • Schulung SL • Kick-Off an der Schule • Begleitung der Schulen • Teilnahme an Fachtagung • QmbS-Fortbildung für LK • Bewerbung • Einreichung Unterlagen • Bewertung durch Zertifizierungs-stelle • Zertifizierung • Beschluss im Kollegium • Bewerbung • Entscheidung über Bewerbung Regionale Info-Veranst. (für SL; LK; Schul-aufsicht) • Information von Schulaufsicht, ALP, Komm. Schulzentren, Seminarvorst. • Auswahl der Tandems • Ausbildung der Tandems Profil-Veranstaltung zu QmbS (Herbst 09) Schuljahr 08 / 09 ab Schuljahr 09 /10

  28. Rahmenbedingungen für die neuen QmbS-Schulen Sie erhalten … Sie erbringen … Schulspezifische Unterstützung durch ein qualifiziertes Beraterteam für zwei Jahre (ca. 5 Vorortberatungstermine/Jahr) Schulleiterqualifizierung in einem zweitägigen WS im Herbst 2009 Halbjährliche Treffen der ausgewählten QmbS-Schulen zum Infoaustausch und zur Weiterqualifizierung 5 Anrechnungsstunden pro Jahr für die Einführung von QmbS für 2 Jahre 2 dauerhafte Anrechnungsstunden solange mit QmbS gearbeitet wird Ein Qualitätshandbuch mit umfangreichen Materialien Bedarfsorientierte Unterstützung durch das QmbS-Projektteam Selbstverpflichtung, QmbS an der Schule in einem 2-jährigen Prozess einzuführen und danach selbstverantwortlich weiterzuführen Teilnahme an der SL-Veranstaltung im Herbst 2009 Konstruktive und verlässliche Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Beraterteam Teilnahme an QmbS-Veranstaltungen des ISB während der Einführungsphase Diverse Dokumentationsarbeiten (jährlicher kurzer Erfahrungsbericht) Das ISB/KM behält sich vor, Schulen bei Nichterbringung der entsprechenden Leistungen auszuschließen

  29. Offiziell verabschiedete Thesen der Schulleiter

  30. „Schule muss sich klare Ziele setzen und diese konsequent umsetzen.“ Pressemitteilung des KM vom 15.05.2009 “Wir begrüßen es, wenn die Schulen in mehr Eigenständigkeit entlassen werden. Mehr Selbständigkeit muss natürlich auch mit hoher Qualität einhergehen. Ein zuverlässiges Qualitätsmanagement ist daher ein wichtiges Instrument für die Schule, um die eigenen Standards zu messen.“ (Dr. Christoph Prechtl, vbw) „Das Qualitätsmanagement erweist sich zwar noch als ein zartes Pflänzchen, das gepflegt werden muss. Aber die Mühe hat sich gelohnt, wir sind auf einem guten Weg, den Unterricht noch weiter zu verbessern.“ (Jürgen Wunderlich, VLB) „Mehr Freiheit und mehr Eigenverantwortung für die einzelnen Schulen erhöht die Qualität der Bildung der jungen Leute. Durch ein System der systematischen Qualitätsförderung, eines Qualitätsmanagements, wurden (…) die Motivation und Kreativität der Schüler und Lehrkräfte gesteigert und nachhaltig mehr Bildungserfolge an der gesamten Schule generiert“ (Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle)

  31. Gliederung • Zielsetzung • 2. QmbS - Konzept • 3. Betrachtungskontext von QmbS • 4. Umsetzung, Zeitraum, Rahmenbedingungen • Pause • 5. Bewerbungsverfahren

  32. Ort, Datum Unterschrift Schulleitung _____________________________________ ____________________________________________ Ort, Datum Unterschrift der Schulleitung

  33. Bewerbungen gehen an Herrn OStD Arnulf Zöller c/o Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung Schellingstr. 155 80797 München Bewerbungsschluss 20. Juli 2009

  34. Auswahl wird getroffen durch: • KM, Abt. VII (Dr. Güttler) • Stiftung Bildungspakt (Dr. Hunger) • ISB, Grundsatzabteilung (Zöller) • Information der Schulen: • wenn möglich noch im laufenden Schuljahr • per Post bzw. mail vorab • Kontaktdaten des Betreuungstandems • Verpflichtender SL-Workshop: • voraussichtl. 40. Kalenderwoche

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