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Beispiel. Gegeben: Gebäude mit einer Heizlast von 4 kW nach einer baulichen Sanierung (gerechnet bei 20 °C Raumtemperatur und Normaußentemperatur von z.B. -14 °C).
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Beispiel Gegeben: Gebäude mit einer Heizlast von 4 kW nach einer baulichen Sanierung (gerechnet bei 20 °C Raumtemperatur und Normaußentemperatur von z.B. -14 °C). Installiert sind immer noch die alten Heizkörper mit einer Heizkörperleistung von 10 kW (ermittelt nach Sichtung und mit Herstellerunterlagen - Herstellermessung bei 75 °C Vorlauftemperatur, 65 °C Rücklauftemperatur und 20 °C Raumtemperatur). Summe der Heizwassermenge laut Hersteller: 860 l/h. Gesucht: ausreichende Vorlauftemperatur (nur Näherung!!!) für das Gebäude und Heizwassermenge. 1. Leistungsanforderung einzeichnen. Es werden gebraucht: 4 kW statt 10 kW, also 40 % der Normleistung. 2. Maximale und minimale Wassermenge als Grenzen annehmen. Maximale Wassermenge: ca. 100 % der Herstellerangabe; nicht mehr Wassermenge, da sonst eine zu große Pumpe benötigt würde. Das bedeutet 46 … 47 °C Vorlauftemperatur sollten nicht unterschritten werden. Minimale Wassermenge: ca. 20 % der Herstellerangabe; nicht weniger, da sonst zu lange Wasserumlaufzeiten resultieren. Das bedeutet ca. 56 °C Vorlauftemperatur sollte nicht überschritten werden. 3. Eine Vorlauftemperatur dazwischen wählen. Gewählt wird eine Vorlauftemperatur von 50 °C. Damit ergibt sich eine Rücklauftemperatur von 39 °C. Es wird etwa 37 % der Normwassermenge benötigt, also 0,37 x 860 l/h = 318 l/h.