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Erfahrungen zur Evaluation von Mainstreaming und Dissemination bei EQUAL Göttingen, 18./19.1.2007 PD Dr. Dirk van den Boom www.v-d-boom.de. Dissemistreaming und Mainination oder: Wie jetzt?. Fünf zentrale Probleme . Begriffsbestimmungen und Begriffsinterpretationen
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Erfahrungen zur Evaluation von Mainstreaming und Dissemination bei EQUAL Göttingen, 18./19.1.2007 PD Dr. Dirk van den Boom www.v-d-boom.de Dissemistreaming und Maininationoder:Wie jetzt?
Fünf zentrale Probleme Begriffsbestimmungen und Begriffsinterpretationen Die Operationalisierung der Begriffe Unerfahrenheit und Befangenheit, vor allem beim vert. Mainstreaming Mangelnde Professionalität Selbstüberschätzung und Unterschätzung der Aufgabe Konsequenz: Mangelndes Problembewusstsein und falsche Antworten auf richtige Fragen!
Fünf zentrale Aufgaben Begriffsvermittlung und Klarstellung Darlegung von Strategien, Mitteln und Voraussetzungen Motivierung und Begleitung Beratung und Hilfestellung (soweit möglich) Schärfung des Bewusstseins über Probleme und Potentiale
Fünf zentrale Erkenntnisse Dissemination bleibt weiterhin eine Ersatzhandlung für Mainstreaming Arbeits- und Personalaufwand für effektives Mainstreaming wird weiterhin unterschätzt Mainstreaming wird oft als entweder lästige oder nicht zu bewältigende Herausforderung wahrgenommen
Fünf zentrale Erkenntnisse -2- Projektalltag und Mainstreaming werden als zwei distinkte Arbeitsphänomene wahrgenommen, nicht als systemischer Zusammenhang Die Frage danach, was man will, wird oft damit beantwortet, was man nicht will.
Ein Ausweg: Mainstreaming als Bodenturnen Thema Asyl: Vertikales Mainstreaming mehr oder weniger „unerwünscht“ auf der nationalen Ebene „Man predigt zu den Bekehrten!“ Alternative: Überspringen der nationalen Ebene, direktes Hüpfen auf die EU-Ebene und Nutzung dieser mit dem Versuch, nationale Vorbehalte von oben auszuhebeln
Die Strategie der Verzweifelten „Hibernative mainstreaming“: Erkenntnis: Es ist nicht die Zeit für unser Thema Konsequenz: Wir injizieren unsere Innovationen in Institutionen und Köpfe als „Innovationskühlschränke“ Ziel: Die Innovationen „frischzuhalten“, bis die Zeit gekommen ist, auch wenn die Innovatoren längst abgetreten sind.
Was macht Mainstreaming erfolgreich? Wenn man… tatsächlich von Anfang an eine richtige Strategie hatte und nicht so getan hat, als könne man das „irgendwann am Ende“ machen bewusst nach Personal Ausschau gehalten hat, das extrovertiert genug ist, den Gang in die Öffentlichkeit zu wagen
Was macht Mainstreaming erfolgreich? -2- Wenn man… Zeit und finanzielle Ressourcen dafür bereit gestellt hat, die über Sachkosten zum Druck von Flugblättern hinausgehen Aktionen (Konferenzen, Pressegespräche) nicht mit Aktivitäten (Kontaktpflege, Netzwerkaufbau, Organisation von Kommunikation, Mainstreaming als Querschnittsaufgabe) verwechselt sich darüber klar ist, was man will, und gleichzeitig herausgefunden hat, was jene wollen, die man überzeugen möchte
Was macht Mainstreaming erfolgreich? -3- Wenn man… auf seinen Evaluator hört, auch, wenn der einem mit seinen Hinweisen langsam mächtig auf den Keks geht