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Nutzen gewerkübergreifender, integrierter Modellierung industrieller Produktionssysteme. Vorabinformationen zum Experteninterview. Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik III Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Dipl.Inf. Timo Holm Bartosch Belkius. Einleitung.
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Nutzen gewerkübergreifender, integrierter Modellierung industrieller Produktionssysteme Vorabinformationen zum Experteninterview Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik IIIFriedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Dipl.Inf. Timo Holm Bartosch Belkius
Einleitung • Sie wurden von uns aufgrund der in Ihrem XING – Profil hinterlegten Informationen als Wissensträger für das Thema Nutzen mechatronischer Modellierung von Industriellen Produktionssystemen ausgewählt • Sollten Ihnen die Begriffe Mechatronik und Modellierung im Kontext der Gestaltung industrieller Anlagen nicht geläufig sein, so finden Sie auf den nächsten Seiten einige Schaubilder, die die dahinter verborgenen Konzepte grob umreißen. • Diese Folien sind inhaltlich bewusst unscharf, damit Ihre Erfahrungen in die Forschungsarbeit einfließen können – möglichst ohne vorab von unseren Thesen beeinflusst zu sein • Selbstverständlich stehen Ihnen die Resultate dieser Forschungsarbeit auf Wunsch zur Verfügung • Durch Ihre Mitwirkung unterstützen Sie die Forschung auf dem Gebiet der mechatronischen Modellierung – dafür vorab vielen Dank!
Zum Forschungsgebiet • Der Begriff wie auch die dahinterstehenden Konzepte der mechatronischen Modellierung im Industrieanlagenbereich sind aus wissenschaftlicher Sicht noch nicht abschließend definiert. • Oft werden Modelle und Konzepte genutzt, die sich an die objektorientierte Programmierung / das objektorientiertes Design aus der Informatik anlehnen (Stichwort: Mechatronisches Objekt). • In früherer Forschungsarbeit wurde durch uns bereits quantitativ bewiesen, dass sich der Großteil der bisherigen Forschungstätigkeit zum Nutzenmechatronischer Modellierung auf die Vorinbetriebsetzungsphasen beziehen.Die nachfolgenden Lebenszyklusphasen wurden bisher vernachlässigt. • Wir wollen mit Ihrer Hilfe das Wissen über den / die Nutzen der mechatronischen Modellierung auf den gesamten Lebenszyklus industrieller Anlagen ausweiten. Dadurch ergeben sich – so hoffen wir – neue Geschäftsfelder, vielleicht auch für Sie.
Gewerkeüberspannende mechatronische Modellierung • Im Lebenszyklus einer Anlage entsteht eine Vielzahl von sie repräsentierenden Modellen. Ein Beispiel ist die Anlagen-konstruktionsphase, in der für unterschiedlicheGewerke korrespondierende Modelle entstehen (z. B. Fließbilder, CFCs, etc.) • Die Idee, diese Modelle zu ‚synchronisieren‘, d. h. die Änderungen am Modell eines Gewerkes semantisch auf die anderen Modelle wirken zu lassen, ist ein zentrale Grundkonzept der mechatronischen Modellierung. • Das Stichwort Mechatronik soll hierbei verdeutlichen, dass die Bereiche Mechanik und Elektronik gleichermaßen berücksichtigt werden.
Produktlebenszyklus Kunde Produktentwicklung Vertrieb Produktionsplanung & Technische Machbarkeitsprüfung Kalkulation Dienstleister Prozess der Wertschöpfungskette (in Anlehnung an Thaler – Supply Chain Management) Quelle: http://www.ebz-beratungszentrum.de/organisation/prozesse.html
Systemlebenszyklus nach DIN IEC 60300 Vorinbetriebnahme Inbetriebnahme / Betrieb Nachinbetriebname
Weiterführende Literatur • Karl-Heinz Rau: Objektorientierte Systementwicklung – Vom Geschäftsprozess zum Java-Programm. Vieweg Verlag, Wiesbaden • Peter Coad / Edward Yourdon: Objektorientierte Analyse. Prentice Hall Verlag, München • Peter Coad / Edward Yourdon: Objektorientiertes Design. Prentice Hall Verlag, München
Wir freuen uns auf das Interview und möchten uns herzlich bei Ihnen für Ihre Mitarbeit bedanken. Dipl.-Inf. Timo Holm Bartosch Belkius