1 / 89

Internationales Gesundheitsmanagement Teil 3b

Internationales Gesundheitsmanagement Teil 3b. Steffen Fleßa Lst. für Allgemeine BWL und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald . Angebot an Gesundheitsdienst-leistungen: Gliederung. 1 International Public Health 2 Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen

alaire
Download Presentation

Internationales Gesundheitsmanagement Teil 3b

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Internationales Gesundheitsmanagement Teil 3b Steffen Fleßa Lst. für Allgemeine BWL und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald

  2. Angebot an Gesundheitsdienst-leistungen: Gliederung 1 International Public Health 2 Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen 3 Angebot an Gesundheitsdienst-leistungen 3.1 Produktionsfaktoren 3.1.1 Gebäude und Anlagen 3.1.2 Personal 3.1.3 Spendenproblematik 3.2 Räumliche Angebotsstruktur 3.3 Versorgungsstufen 3.4 Anbieter Portfolio 4 Gesundheitsreformen

  3. 3.2 Räumliche Angebotsstruktur Spatiale Disparität: unterschiedliche Verteilung von Ressourcen in Entwicklungsländern Beispiel: Kenya

  4. Gesundheitseinrichtungen (1959=308; 2002=2052)

  5. Entwicklung von Einzugsbereichen

  6. Entstehung der Hexagone

  7. Hierarchische Strukturen

  8. Zugänglichkeit A: Distanz 2003 B: Distanz 2008 C: Verbesserung D: Anteil der Bevölkerung > 5 km

  9. Warum kommen sie dort nicht her?

  10. Warum kommen sie dort nicht her?

  11. Warum kommen sie dort nicht her?

  12. Wo sollten wir investieren oder desinvestieren?

  13. Beispiele: Gesundheitseinrichtungen in drei Distrikten Kenias

  14. Strukturqualität Universal Coverage

  15. 3.3 Versorgungsstufen Die Gesundheitspyramide

  16. Strukturqualität und VersorgungsstufeKenya Service Provision Assessment Survey (2004) Universal Coverage

  17. 4,500 4,218 4,011 4,000 3,427 3,500 3,230 3,000 2,600 2,587 2,500 2,171 2,173 1,941 2,000 1,750 1,607 1,432 1,376 1,384 1,500 1,170 1,016 1,024 982 864 835 1,000 784 578 525 500 - Hospital Code Strukturqualität (Kosten pro Besuch einer Ambulanz in einem privaten Krankenhaus, Kenia 2005) Kosten pro Besuch der Ambulanz [Ksh] Universal Coverage Hospital Code

  18. 4,500 4,218 4,011 4,000 3,427 3,500 3,230 3,000 2,600 2,587 2,500 2,171 2,173 1,941 2,000 1,750 1,607 1,432 1,376 1,384 1,500 1,170 1,016 1,024 982 864 835 1,000 784 578 525 500 - Hospital Code Strukturqualität (Kosten pro Besuch einer Ambulanz in einem privaten Krankenhaus, Kenia 2005) Es gibt auch in Kenia private Krankenhäuser mit Hochqualität für die Reichen! Es gibt private Krankenhäuser mit niedriger Qualität für die Ärmeren! Kosten pro Besuch der Ambulanz [Ksh] Universal Coverage Hospital Code

  19. Kosten pro Aufnahme 2007(Kenya Costing Model) Priv. Distr. Hospital NGO. Distr. Hospital Publ. Distr. Hospital Publ. Prov. Hospital Universal Coverage

  20. Konkurrenzsituation zur traditionellen Medizin Spirituelle Grundlagen der Medizin • Z.B.:Behinderungen und Tabuverstoß • Kindersterblichkeit und Fontanelle • Böser Blick, Schützen von Kleinkindern • Zyklus und Wiedergeburt, „Living Dead“ Arten von traditionellen Heilern • Traditionelle Hebammen • Herbalisten • Traditionelle Chirurgen • Spirituelle Heiler

  21. 3.4 Anbieter Portfolio • Träger: • Staatlich • Zentralstaatlich • Provinzen • Distrikte • Nonprofit • Kommerziell • Wer sollte was auf welcher Ebene anbieten? • Wie sollte die Zusammenarbeit aussehen?

  22. Anbieter Portfolio

  23. NPOs • NPO: Gewinnverwendungsbeschränkung • CSO i.w. Sinne: Sammelbegriff für alle karitativen, politischen und sozio-kulturellen NPOs. • CSO i.e. Sinne: Partizipation der Zivilgesellschaft im politischen Entscheidungsprozess (Advocacy). Politisches NPO

  24. Zusammenarbeit der Anbieter

  25. Supervision?

  26. Public-Private Partnership (PPP) • Annahme: es gibt öffentliche Güter, für deren Bereitstellung der Staat verantwortlich ist • Keine Pareto-optimalität • Keine ausreichende Versorgung bestimmter (Armuts-)gruppen • Aber: Das impliziert noch nicht, dass der Staat selbst als Finanzierer auftritt • Der Staat kann auch intensiv bei der Bereitstellung öffentlicher Güter mit der Privatwirtschaft zusammenarbeiten

  27. PPP: abweichende Kriterien • Partnerschaft des Staates ausschließlich mit kommerziellen Unternehmen vs. Partnerschaft des Staates auch mit NPOs • Partnerschaft durch marktliche Regelung (über Preise) vs. Partnerschaft auf Grundlage langfristiger Verträge und Vereinbarungen • Partnerschaft als Übernahme von öffentlichen Aufgaben durch nicht-staatliche Unternehmen vs. Einbeziehung der Privatwirtschaft in die staatliche Leistungserstellung (z.B. Finanzierung von staatlichen Krankenhäusern über privatwirtschaftliche Leasinggesellschaften

  28. PPP - Varianten

  29. 4 Gesundheitssysteme und -reformen 4.1 Kosten 4.2 Finanzierungsoptionen 4.3 Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich 4.4 Gesundheitsreformen 4.4.1 Ziele 4.4.2 Reformalternativen

  30. 4.1 Kosten • Cost-of-Illness • Inhalt: Alle ökonomisch erfassbaren negativen Auswirkungen von Krankheit und Tod • Konzept: Rice (1966); heute Standard • Beispiele: Cost-of-Illness Studien • Xie (1996): Alkohol und Drogen in Ontario • Henke (1997): Krankheiten in Deutschland • Welte, König, Leidl (2000): Zigaretten-Konsum in Deutschland

  31. Cost-of-Illness: Überblick

  32. Persönliches Leiden, z. B. durch Trauer, Schmerz, Sehnsucht, … Nur indirekt über Lebensqualität messbar Direkt oder indirekt resultierend in Ressourcenver-bräuchen In der Regel quantitativ messbar

  33. Kosten der die Leistung er-bringenden Institutionen, in der Regel „gut“ dokumentiert Kosten für den Haushalt als Konsumenten der Gesund-heitsdienstlei-stungen, in der Regel schlecht dokumentiert

  34. Verwaltung, Ausbildung, Forschung Alle Kosten der Prävention und Kuration (Programme, Dispensarien, Krankenhäuser etc.)

  35. Transport, Gebühren, Diät, Baumaß-nahmen Verlust an Arbeit, Ernte, Einkommen, Bildung, Sozialprodukt

  36. Ermittlung von Haushaltskosten • direkte Kosten • Indirekte Kosten - Humankapital-Ansatz - Friktionskosten-Methode - Willingness-to-pay≠ ability to pay

  37. Cost-of-Illness: Überblick

More Related