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Ergebnisse der Programmevaluation Mainstreaming in der GI EQUAL. Klaus Kohlmeyer. Thematischer Workshop „Mainstreaming“ am 13./14.02.2007 in Eisenach. Inhalt. „Mainstreaming“ als Auftrag CM und SKB Mainstreaming: Ergebnisse auf EP- und Programmebene Mainstreaming: Schlussfolgerungen
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Ergebnisse der Programmevaluation Mainstreamingin der GI EQUAL Klaus Kohlmeyer Thematischer Workshop „Mainstreaming“ am 13./14.02.2007 in Eisenach
Inhalt • „Mainstreaming“ als Auftrag • CM und SKB • Mainstreaming: Ergebnisse auf EP- und Programmebene • Mainstreaming: Schlussfolgerungen a) EP-Ebene b) Programmebene c) Politikebene
Entwicklungskontext Innovation MA I N STREAMING Disseminations-phase Tranfer/Aneig-nungsphase Zielkontext 1. Mainstreaming als Auftrag 1. Methodische Generalisierung der Projektergebnisse 2. Verbreitung/Dissemination • Interesse 3. Bewertung/Entscheidung 4. Anpassung 5. Implementierung und Akzeptanz
Politikebene Entwicklungs-kontext Zielkontext Innovation 1. Mainstreaming als Auftrag Horizontales und vertikales Mainstreaming vertikales Mainstreaming horizontales Mainstreaming
1. Mainstreaming als Auftrag • Zielkonflikt • Innovation als Fremdkörper • Reibung an einer widerspenstigen Wirklichkeit • „Die Stunde der Wahrheit“ • Staffelübergabe und neues „Ich“ • Anforderung an Evaluation: Prognosefähigkeit, Herausarbeiten interner und externer Faktoren
2. CM • Aspekte zum Mainstreaming • Problembewusstsein • Interesse und Bereitschaft zur Übernahme von • Lösungsansätzen • Handlungsspielraum zur Übernahme von • Lösungsansätzen • Einbindung von Akteuren • Mainstreamingpotenzial der Innovation • Reifegrad der Innovation • Produktform der Innovation
2. SKB • förderliche und hemmende Faktoren • Zusammensetzung der EP (Staffelübergabe)
3. Ergebnisse auf EP- Ebene • Probleme bei der Generalisierung, der Dissemination und dem Transfer (Tagungen, Jahreskonferenzen oder Fortbildungen) • Unangemessener Ressourceneinsatz • Innovationsumfeld: Nachfrage nach Innovationen • Reichweite (lokal 86%, bundesweit 51% EU-weit 44,0%) • Erfolgsfaktoren: Erfahrungshintergrund, Politikfähigkeit, strategische Partner
3. Ergebnisse auf EP- und Programmebene • Nachfragen nach Innovationen: Bereich Migranten/innen, Existenzgründung, Strafvollzug und Sozialwirtschaft). • nicht besonders gefragt: Asyl, Vereinbarkeit, Behinderte, berufs- und branchenorientierte Ansätze • Mainstreamingforen • Partner auf Programmebene • Erfolgsfaktor NTN
4. Mainstreaming: Schlussfolgerungen und Fazit a) Auf Projektebene • „Innovativer Ansatz“ tatsächlich neu? Reifegrad … • Mainstreamingkonzept und frühzeitiges und stringentes Verfolgung der erforderlichen Mainstreamingaktivitäten • Professionelle Strategien und Methoden • Partnerauswahl • Mainstreamingkompetenz / Politikfähigkeit
4. Mainstreaming: Schlussfolgerungen und Fazit b) Auf Programmebene • Mainstreamingsauftrag nicht vage sondern so konkret wie möglich bestimmen • Problemanalyse • Auswahl der Projekte / Netzwerke • Begleitstrukturen: Know-how-Input • Mainstreamingforen auf sektoraler und regionaler Ebene
4. Mainstreaming: Schlussfolgerungen und Fazit c) Auf Politikebene • Positives politisches Klima: Sensibilität, Haltungen, Trends, Widerstände • „Nutzen von Politikfenstern“ • Kompetente Institutionen und Strukturen • Netzwerke, Mainstreamingforen, Verantwortungsgemeinschaft • Optimierung von Strukturen und Prozessen als kontinuierliche Aufgabe von Politik und Verwaltung
Ergebnisse der Programmevaluation Mainstreamingin der GI EQUAL Klaus Kohlmeyer Thematischer Workshop „Mainstreaming“ am 13./14.02.2007 in Eisenach