1 / 42

Internet-gestützte Kommunikation in der Lehramtsausbildung Ein Erfahrungsbericht

Hans-Georg Weigand, Würzburg. Internet-gestützte Kommunikation in der Lehramtsausbildung Ein Erfahrungsbericht. Grundlegende Thesen:. 1. Kommunikation ist ein bewusst anzustrebendes Prozessziel in der Lehrerausbildung.

aradia
Download Presentation

Internet-gestützte Kommunikation in der Lehramtsausbildung Ein Erfahrungsbericht

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Hans-Georg Weigand, Würzburg Internet-gestützte Kommunikation in der Lehramtsausbildung Ein Erfahrungsbericht

  2. Grundlegende Thesen: 1. Kommunikation ist ein bewusst anzustrebendes Prozessziel in der Lehrerausbildung. 2. Neue Technologien können dazu beitragen, dass die Kommunikation und damit Teilaspekte der Ausbildung verbessert werden.

  3. 1. Der Ruf der Öffentlichkeit nach Veränderungen in Schule und Universität

  4. Prof. Klaus Landfried (Präsident der HRK): SZ am 7. Sept. 1999 Der Einsatz von Computern und neuen Medien wird in den nächsten Jahren die Lehre der deutschen Professoren nachhaltig verändern. Dabei wird der "klassische Frontalunterricht mit Tafelbild" zunehmend abgelöst werden durch neue Formen der Wissensvermittlung unter Nutzung von Internet und computergesteuerten Lernprogrammen ... Das Selbstlernen wird größere Bedeutung bekommen ....

  5. P. Watzlawick, Menschliche Kommunikation, 1971: Axiomensystem der Kommunikation ...... "Man kann nicht nichtkommunizieren“..... Schulz von Thun: Nachricht Empfänger Sender 3. Was ist Kommunikation? Sachinhalt Selbstoffen-barung Appell Beziehung

  6. 4. Das Internet als Kommunikationswerkzeug

  7. Viele Online-Kurse (https://vu.fernuni-hagen.de, http://www-cm.math.uiuc.edu/) • Wenige empirische Untersuchungen zu Email- und Internetkommunikation (D‘Souza 1992, Zack 1995, Swetes 1997, Collins 1998, Hoppe u. a. 1999, Wessner u. a. 1999, Wegner 1999) • Mehr Rückmeldungen durch (vor allem auch stille) Studierende • Unterschiede zur trad. Kommunikation: mehr Informationen nötig • Katalysator für kooperative Arbeitsformen • Probleme mit technischer Handhabung

  8. WebCT ? http://www.webct.edu Integrierte Sammlung von Web-basierten Unterrichtswerkzeugen

  9. Computer zuhause? Teilnehmer: 150 Studierende

  10. Hauptziele der Veranstaltung CiMU: • Didaktische Bedeutung des Computers (und entsprechender Software) im MU kennenlernen: Veränderungen beim Begriffsverständnis, Art und Weise des Unterrichtens, • Neue Technologien als moderne Kommunikationswerkzeuge kennenlernen. • Entwicklung von zentralen Fähigkeiten des Lehrberufs: Eigenverantwortlichkeit, Kommunikation- und Teamfähigkeit.

  11. Tanja E. Jörg J. Susanne V. Christian B. Holger M. Jörn S. HGW Silke Th. Heiko M.

  12. Leistungsmessung als Prozess!

  13. Dozent Hilfskraft Student(in) Hilfskräfte Studierende Studierende Studierende Kommunikationsebenen Ebene A (Informationen):Einzelner  Gruppe

  14. Ebene B: Diskussionen a) Gesamtgruppe b) Kleingruppen (Projektgruppe)

  15. Dozent Hilfskräfte Studierende Ebene C: Dialoge

  16. Fragen: 1. Welche Kommunikationsarten lassen sich bei CiMU nachweisen und über welche Inhalte wird kommuniziert? 2. Wie wirkt sich die Internet-gestützte Kommunikation auf Planung und Durchführung der Veranstaltung, insbesondere der einzelnen Vorlesungen aus?

  17. Zusammenfassung Diskussionsforum • Es ergibt sich ein Spiegelbild der Diskussion in der Fachwelt (Erhalt von Kopf- und Handfähigkeiten, Neue Inhalte, Neue Ziele ...) • Auch (beeindruckend) fundierte Statements mit Literaturhinweisen, Webseiten, Zeitungsartikeln. • Zentrale Punkte der Veranstaltung werden immer wieder aufgegriffen: Termumformungen, Dynamischer Aspekt der Programme, Modulkonzept, ...

  18. Ebene B: Diskussionsforum Insgesamt war es für mich eine gute Möglichkeit, sofortige Rückmeldung zu Vorlesung und Übungen zu bekommen, Meinungen vieler Studierender kennenzulernen („Selbstoffenbarung auch von “Hinterbänklern”), Schwierigkeiten von Studierenden zu erkennen, und über die eigene Konzeption nachzudenken („Apellaspekt“).

  19. Ebene B: Gruppendiskussionen Projekte

  20. Gründe für die nicht-optimale Zusammenarbeit?

  21. Klappt bei Ihnen die E-Mail-Kommunikation?

  22. Projektarbeit • Schwierigkeiten • ... lagen nicht in der elektronischen Kommunikation. • Sie lagen: • in der Verweigerungshaltung einzelner • Schlechte Qualität der Teilprodukte • Heterogenen Gruppenzusammensetzung • Gruppenstärke • Mangel an persönlichen Treffen (Termine).

  23. Projektarbeit • Positive Aspekte: • Themenstellung genügend offen • Produkt am Ende • Fachliche Diskussion in der Gruppe • Viele S. haben erstemals ein längerfristiges Projekt durchgeführt • Eigenständige Organisation

  24. Studentin:„... Desinteresse war es nicht, denn die Themenstellung war klar vorgegeben und in der ersten Besprechung waren wir uns alle einig, gemeinsam an die Geschichte heranzugehen. Und alle hatten sofort Ideen wie wir die Seite gestalten könnten. Es ist die Zeit in der man sich nicht sieht und deshalb aus den Augen verliert, dazu kam, daß wir uns alle nicht kennen. Die Anonymität ist nicht nur in der Mathematik ein Problem. Dies liegt aber nicht an Ihnen oder an uns, sondern einfach an dem System unseres (meines) Studiums. Lehramt ist leider ein super unübersichtliches Studium,

  25. Wurde in der CiMU-Veranstaltung mehr oder weniger kommuniziert als in einer Traditionellen Veranstaltung?

  26. Was hat Ihnen die größten Schwierigkeiten bereitet?

  27. Klausur Ergebnisse

  28. Zusammenfassung und Schluss • Internet als Kommunikationswerkzeug kennenglernt: Ein Drittel (!) nutzt regelmäßig das neue Werkzeug • Kommunikationsebene A (Einer  Alle): Vom Dozent sehr, von S. kaum genutzt. • Kommunikationsebene B (Gruppendiskussionen): Katalysatoren für „Live-Diskussionen“ • Kommunikationsebene C (Einzelgespräche): ausbaufähig (Ideen): Dozent/Hiwi  Studierende

  29. Zusammenfassung und Schluss Auswirkungen auf künftige Veranstaltungen: • Zeit für technische Fragen. • Zeitaufwand bei Studierenden sehr hoch (Klausurergebnisse!) • Bewertung der Projektarbeiten • Stärkere Nutzung zur Vorbereitung der Veranstaltung

  30. Hartmut Spiegel (1996) "Das Selbststudium ist die wichtigste Komponente der Veranstaltung. Die anderen Komponenten haben im wesentlichen die Funktionen als flankierende Maßnahmen zum Erfolg der Arbeit im Rahmen dieser Komponente beizutragen." Das Internet kann hierzu EINEN Beitrag leisten!

  31. D@s w@r’s - D@nke schön!weigand@mathematik.uni-wuerzburg.dehttp://www.mathematik.uni-wuerzburg.de/didaktik

More Related