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Marketing-Konzept 2010 - EINLEITUNG -

Marketing-Konzept 2010 - EINLEITUNG -.

astin
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Marketing-Konzept 2010 - EINLEITUNG -

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Presentation Transcript


  1. Marketing-Konzept 2010 - EINLEITUNG - Bereits in der Marketingstudie für die Gemeinde Frensdorf aus dem Jahr 2004 (vom Institut für Entwicklungsforschung im ländlichen Raum Ober- und Mittelfrankens e.V.) zeigte sich, dass die Bevölkerung mit dem „Angebot“ noch nicht zufrieden ist. An erster Stelle bei „Ideen zur Attraktivitätssteigerung der Gemeinde“ stehen mehr Freizeit- und Kulturangebote und diese Verbesserung wurde als „wichtig“ bezeichnet. Davon ausgehend und unter dem Aspekt, dass die Gemeinde Frensdorf weiter nach vorne blicken muss, Visionen braucht und die in der Studie festgestellten Stärken besser nutzen sollte, haben wir ein „Marketing-Konzept 2010“ zusammen gefasst. Es zeigt beispielhaft auf, welche Möglichkeiten es gibt, Einwohner und Gäste zu gewinnen und zu erhalten.

  2. Marketing-Konzept 2010 • Gemeinde hat „Schwächen“: • wenig Arbeitsplätze, Steuerkraft, Industrie und Großgewerbe • keine „direkte“ infrastrukturelle Anbindung an bedeutende überörtliche Straßen • Gemeinde hat „Stärken“: • dennoch gute Anbindung an Bamberg und die drei Bundesautobahnen A 3, A 70 und A 73 • wertvolles und hohes Vereins- und Kulturleben in allen Gemeindeteilen • „Wohnen im Grünen“ und trotzdem alles Notwendige schnell erreichbar (.... „In 10 Minuten…“) • viele fleißige Handwerker, Geschäfte und sonstige Gewerbetreibende

  3. Marketing-Konzept 2010 Gemeinde Frensdorf Stärken ausbauen und nutzen! Schwächen akzeptieren! Erfüllen von Pflichtaufgaben Erfüllen von freiwilligen Aufgaben Ein Schritt: Marketing-Konzept!

  4. Marketing-Konzept 2010 Die Attraktivität unserer schönen Wohngemeinde soll für ihre Einwohner und Gäste gestärkt werden. Dabei sollen Bürgermeister, Verwaltung und Gesellschaft „an einem Strang ziehen“. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, ein „Marketing-Team“ zu bilden, das sich mit diesem Thema befasst. Es soll gebildet werden aus Vertretern von Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft (Vereine, Bürger…) und Vorschläge zur Umsetzung des Konzeptes erarbeiten. Wichtig dabei ist selbstverständlich die Finanzierung. Es gibt einige Projekte, für die Sponsoren zu finden sind. Beispielhaft für das „Stärken der Stärken“ sind:

  5. ansprechende Bürger- und Neubürgerbroschüre • neue Arten der Vermarktung über Couponheft, Gutscheinhefte, Rabattmarken etc., in Zusammenarbeit mit den ansässigen Gewerbetreibenden • neuer Internetauftritt (mit vielen technisch möglichen Eigenschaften) • Beschilderung („Willkommen“) an den Ortseingängen – siehe beispielsweise Schlüsselau oder Birkach) • im Rahmen der Bauplatzvermarktung(siehe Broschüre „In 10 Minuten…“, künftig mehr regionale und überregionale Werbung für Bauplätze in der Gemeinde Frensdorf) Werbung für die Gemeinde

  6. das ausgeprägte Vereinsleben in der Gemeinde muss gestärkt werden (beispielsweise durch die Förderung) • Gründung eines Kulturrings um neue Veranstaltungen voranzutreiben (beispielsweise „Biertage der Brauereien“ oder andere) • Wochen-/Bauernmarkt organisieren (im Museumshof?) • Zusammenarbeit der über 50 Vereine und Organisationen fördern (auch und insbesondere zwischen den GT) Kultur- und Vereinsförderung

  7. sog. Breitband-Initiative wurde gestartet • DSL muss in höherer Leistung zur Verfügung stehen, denn viele Gewerbetreibende sind darauf angewiesen • gehört heute zu Standortfaktoren sowie zum „Wohlbefinden“ vieler Einwohner Breitband-Versorgung • eigene Radwege hinreichend ausschildern • Anschluss an überregionale Radwege vorantreiben (RadRegionBamberg) • sicherstellen, dass Radwege auch „benutzbar“ sind • Förderung von „Gewerbe für Radfahrer“ (Werkstätten, Bike&Breakfirst etc.) Radwege-Beschilderung

  8. Bau von Kinderhaus, Mehrgenerationenzentrum und Bücherei vorantreiben • Gesamtkonzept „Freizeit am Radweg“ erarbeiten (mit beispielsweise: Badesee, Natur-Lehrpfad, Minigolf-Anlage, Camping- und/oder Zeltplatz, Beachvolleyball, Trimm-Dich-Pfad, Dirt-Bike-Anlage, Skateranlage etc.) • Attraktivitätssteigerung durch mehr Freizeit- und Kulturangebote (wie bereits in der Marketing-studie gewünscht…) • „Frensdorfer Bürgerbus“ (in Zusammenarbeit mit der AWO) • Beratungsstelle für Familien (gibt es seit März im Rathaus Frensdorf durch die AWO) Verbesserung der Angebote für Familien und Freizeit

  9. Marketing-Konzept 2010 - FAZIT - Es ist Vieles machbar! Gehen wir gemeinsam einen Weg, um die Gemeinde Frensdorf zu bereichern (natürlich dürfen wir dabei nicht die Pflichtaufgaben vernachlässigen…). Ein Ziel lässt sich erreichen, wenn man eines hat! Und in vielen kleinen Schritten kommt man auch dort hin…

  10. Marketing-Konzept 2010 - Beschlussvorschlag - Der Gemeinderat hat das Konzept zur Kenntnis genommen und den Bürgermeister und die Verwaltung mit der Bildung eines Marketing-Teams beauftragt. Dieses Gremium soll baldmöglichst Vorschläge zur Umsetzung des Marketing-Konzeptes vorlegen und sich daran beteiligen. Die Verwaltung wird für die baldige Umsetzung der Punkte 1 – 4 beauftragt.

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