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05-01/011 Inhalt. 05-01/011 Inhalt. F2 8 Intervalle. F1 Tonabstand. F2 8 Intervalle. F3 Lied - Quarte. F4 Lieder bis Oktave. F4 Lied bis Oktave. F5 Unterintervalle. F5 Unterinterv. F6 Beispiele bis Quarte. F6 BeispielQuarte. F7 Beispiele bis Oktave.
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05-01/011 Inhalt 05-01/011 Inhalt F2 8 Intervalle F1 Tonabstand F28 Intervalle F3 Lied - Quarte F4 Lieder bis Oktave F4 Lied bis Oktave F5 Unterintervalle F5 Unterinterv. F6 Beispiele bis Quarte F6 BeispielQuarte F7 Beispiele bis Oktave F7 BeispielOktave F8 Intervallbestimmg F8 Intervallbestg F9 Sekunde + Terz INTERVALL ( = lat.=Zwischenraum ) bedeutet für uns den Abstand eines Tones zu seinem Nachbarn - den Abstand in der Tonhöhe, versteht sich - nicht etwa den räumlichen (zeitlichen) Abstand! Singen wir mal den Liedanfang von V. VON DEN INTERVALLEN F9 Sekunde+Terz F10 Sekunden-Beispiel F10SekundeBeisp. F11 Terz-Beispiel F11 Terz-Beispiel Diese ausgewählten Hinweise können Sängern nur Hilfen geben, Tonschritte bzw. -sprünge im Ablauf einer Melodie zu erkennen und dann richtig zu singen. Immer wieder hört man von Laiensängern den gutwillig gemeinten Spruch: "Ich kenne zwar keine Noten; aber ich sehe ja, wenn's rauf oder runter geht! „ Hier soll angeknüpft werden! dann fallen uns die Tonwiederholungen zwischen den Tönen 1 bis 5 auf. Der TONABSTAND zwischen diesen (gleichen) Tönen ist gleich Null. Hören oder singen wir dagegen den Liedanfang fällt sofort - auch am Notenbild ist das leicht abzulesen - der große Tonsprung vom 1. zum 2. Ton auf
05-02/012 Inhalt 05-02/012 Inhalt 05-02/012 F1 Tonabstand F1 Tonabstand Zur übersichtlichen Darstellung der Intervalle möge hier die C-Dur-Tonleiter dienen. Selbstverständlich lässt sich das folgende Schema für alle anderen Tonleitern ebenfalls anwenden. F28 Intervalle F3 Lieder bis Quarte F3 Lied - Quarte F4 Lied bis Oktave F4 Lieder bis Oktave F5 Unterinterv. F5 Unterintervalle F6 Beispiele bis Quarte F6 BeispielQuarte F7 Beispiele bis Oktave F7 BeispielOktave F8 Intervallbestg F8 Intervallbestimmg Wie jede Leiter, so besteht auch eine TONLEITER aus STUFEN; in diesem Falle sind es acht. Sie werden fortlaufend nummeriert und dabei mit den Zahlwörtern der lateinischen Sprache benannt. F9 Sekunde+Terz F9 Sekunde + Terz F10 Sekunden-Beispiel F10SekundeBeisp. F11 Terz-Beispiel F11 Terz-Beispiel Diese lateinischen Zahlwörter stehen aber nicht nur für die STUFEN, sondern - und das interessiert hier ganz besonders! - vor allem auch für den TONABSTAND, die ZWISCHENRÄUME zweier Töne, also für die INTERVALLE! Man bezeichnet also den Abstand vom 1. zum 2. Ton einer Skala als SEKUNDE, den Abstand vom 1. zum 3. Ton einer Skala als TERZ, den Abstand vom 1. zum 4. Ton einer Skala als QUARTE und so fort. Das Schema dazu finden wir auf der nächsten Folie. Intervalle müssen a) vom Notenbild her erkannt werden; das lässt sich üben! Benutze dafür die Melodien aus einem Liederbuch! b) nach dem Erkennen auch "getroffen" werden mit der Singstimme. übe auch das anhand der "Merkmelodien" im Schema auf der nächsten Folie!
05-03/013 Inhalt 05-03/013 Inhalt F1 Tonabstand F1 Tonabstand F28 Intervalle F3 Lied - Quarte F3 Lieder bis Quarte F4 Lied bis Oktave F4 Lieder bis Oktave F5 Unterinterv. F5 Unterintervalle F6 Beispiele bis Quarte F6 BeispielQuarte F7 Beispiele bis Oktave F7 BeispielOktave F8 Intervallbestimmg F8 Intervallbestg F9 Sekunde + Terz F9 Sekunde+Terz F10 Sekunden-Beispiel F10SekundeBeisp. F11 Terz-Beispiel F11 Terz-Beispiel INTERVALL Name Notenbild Merkmelodie Prime Sekunde Terz Quarte
05-04/014 Inhalt 05-04/014 Inhalt F1 Tonabstand F1 Tonabstand F28 Intervalle F3 Lied - Quarte F3 Lieder bis Quarte F4 Lied bis Oktave F4 Lieder bis Oktave F5 Unterinterv. F5 Unterintervalle F6 Beispiele bis Quarte F6 BeispielQuarte F7 Beispiele bis Oktave F7 BeispielOktave F8 Intervallbestimmg F8 Intervallbestg F9 Sekunde + Terz F9 Sekunde+Terz F10 Sekunden-Beispiel F10SekundeBeisp. F11 Terz-Beispiel F11 Terz-Beispiel INTERVALL Name Notenbild Merkmelodie Quinte Sexte Septime Oktave
05-05/015 Inhalt 05-05/015 Inhalt F1 Tonabstand F1 Tonabstand Dasselbe gilt natürlich ebenso für abwärts verlaufende Tonabstände (Intervalle). Bei ihrer Benennung ist es üblich, das Vorwort "UNTER" davorzusetzen; also z.B. Unterprime, Untersekunde, Unterterz usw. F28 Intervalle F2 8 Intervalle F3 Lied - Quarte F3 Lieder bis Quarte F4 Lied bis Oktave F4 Lieder bis Oktave F5 Unterintervalle F5 Unterinterv. F6 Beispiele bis Quarte F6 BeispielQuarte F7 Beispiele bis Oktave F7 BeispielOktave F8 Intervallbestimmg F8 Intervallbestg F9 Sekunde + Terz F9 Sekunde+Terz F10SekundeBeisp. F10 Sekunden-Beispiel F11 Terz-Beispiel F11 Terz-Beispiel Alle Intervalle lassen sich selbstverständlich von jeder beliebigen Tonhöhe aus benennen und bilden.
05-06/016 Inhalt 05-06/016 Inhalt F1 Tonabstand F1 Tonabstand PRIMEN (Tonwiederholungen) F28 Intervalle F2 8 Intervalle F3 Lieder bis Quarte F3 Lied - Quarte F4 Lieder bis Oktave F4 Lied bis Oktave F5 Unterintervalle F5 Unterinterv. F6 BeispielQuarte F6 Beispiele bis Quarte F7 Beispiele bis Oktave F7 BeispielOktave SEKUNDEN (im G- als auch im f-Schlüssel – im 3. Takt im Bass ist es 1 kl. Terz) F8 Intervallbestimmg F8 Intervallbestg F9 Sekunde + Terz F9 Sekunde+Terz F10SekundeBeisp. F10 Sekunden-Beispiel F11 Terz-Beispiel F11 Terz-Beispiel TERZEN (im G- als auch im f-Schlüssel – im 4. Takt im Bass ist es 1 Quarte) QUARTEN
05-07/017 Inhalt F1 Tonabstand QUINTEN (im G- als auch im f-Schlüssel) F28 Intervalle F3 Lied - Quarte F4 Lied bis Oktave F5 Unterinterv. F6 BeispielQuarte F7 BeispielOktave SEXTEN F8 Intervallbestg F9 Sekunde+Terz F10SekundeBeisp. F11 Terz-Beispiel SEPTIMEN OKTAVEN
05-08/019 Inhalt 05-08/018 Inhalt F1 Tonabstand F1 Tonabstand Im Verlauf zweier bekannter Liedmelodien findet hier die Intervallbestimmung beispielhafte Anwendung: F2 8 Intervalle F28 Intervalle F3 Lieder bis Quarte F3 Lied - Quarte F4 Lieder bis Oktave F4 Lied bis Oktave F5 Unterintervalle F5 Unterinterv. F6 BeispielQuarte F6 Beispiele bis Quarte F7 Beispiele bis Oktave F7 BeispielOktave F8 Intervallbestg F8 Intervallbestimmg F9 Sekunde + Terz F9 Sekunde+Terz F10SekundeBeisp. F10 Sekunden-Beispiel F11 Terz-Beispiel F11 Terz-Beispiel Das Singen mit Hilfe des Wissens um die Intervalle ist ganz leicht bei den PRIMEN, wo man ja immer denselben Ton wiederholt. Auch die QUARTEN singen sich leicht, denn aufwärts klingen sie immer wie der Liedanfang von "Das Wandern ist des Müllers Lust" oder auch wie "0 Tannenbaum". Abwärts klingen QUARTEN wie der Anfang des Liedes "Dro-benim Oberland, hei, da ist es wunderschön." Im Melodieverlauf schon bedeutend schwieriger zu treffen sind dagegen reine QUINTEN, wie sie in den Liedanfangen von "Hört, ihr Herrn und laßt euch sagen“ bzw. in "Ein Hel-lerund ein Batzen" vorkommen.
05-09/019 Inhalt 05-09/019 Inhalt Leider kann das Kapitel über die Intervalle hier immer noch nicht beendet werden; denn die TONSCHRITTE, also die SEKUNDEN und die TERZEN machen da noch besondere Schwierigkeiten. (Von den Sexten und den Septimen soll aber dann lieber doch nicht mehr gesprochen werden! ). F1 Tonabstand F1 Tonabstand F2 8 Intervalle F28 Intervalle F3 Lieder bis Quarte F3 Lied - Quarte F4 Lieder bis Oktave F4 Lied bis Oktave F5 Unterintervalle F5 Unterinterv. Betrachtet man das Klaviertastenbild genau, dann fällt auf, dass im Ablauf der C-Dur-Tonleiter zwischen den beiden Tasten `e´- `f´ und `h´- `c´ jeweils die schwarzen Tasten fehlen. Das wären dann jeweils nur 11 „HALBTON- SCHRITTE", auch "KLEINE SEKUNDEN" genannt. F6 BeispielQuarte F6 Beispiele bis Quarte F7 Beispiele bis Oktave F7 BeispielOktave F8 Intervallbestimmg F8 Intervallbestg F9 Sekunde+Terz F9 Sekunde + Terz F10SekundeBeisp. F10 Sekunden-Beispiel Zwischen den übrigen Tasten der C-Skala aber (zwischen c und d, Beispielsweise, oder zwischen g und a u.s.w.) -liegt jeweils eine schwarze Taste. Der Abstand von `c´ nach `d` muss also eine (nicht mitzuspielende) schwarze Taste überspringen. Es handelt sich dann also um ZWEI HALBTONSCHRITTE, auch "GROSSE SEKUNDE" genannt. F11 Terz-Beispiel F11 Terz-Beispiel Bei den Terzen ist das Verhältnis ganz genau so, und deshalb müssen wir beim Bestimmen und demzufolge natürlich auch beim Singen der Sekunden und Terzen (und Sexten und Septimen) jeweils zwischen großen und kleinen unterscheiden. Und gerade das ist dem Laien vom Notenbild her nahezu unmöglich, was an folgendem Beispiel leicht erkennbar wird: Weil von „g“ nach „h“ 4 Halbtonschritte sind und von „gis“ nach „h“ nur 3 Halbtonschritte sind
05-10/020 Inhalt 05-10/020 Inhalt Sekunden vom Kammerton a‘ (440Hz) abgenommen F1 Tonabstand F1 Tonabstand F2 8 Intervalle F28 Intervalle F3 Lied - Quarte F3 Lieder bis Quarte ab c‘ a F4 Lied bis Oktave F4 Lieder bis Oktave F5 Unterintervalle F5 Unterinterv. F6 Beispiele bis Quarte F6 BeispielQuarte F7 BeispielOktave F7 Beispiele bis Oktave F8 Intervallbestimmg F8 Intervallbestg Kleine Sekunde aufwärts (Halbtonschritt) F9 Sekunde+Terz F9 Sekunde + Terz Große Sekunde aufwärts (Ganztonschritt) F10SekundeBeisp. F11 Terz-Beispiel a h a d‘ cis‘ h a F11 Terz-Beispiel Kleine Sekunde abwärts (Halbtonschritt) agisfisgis e fisgisa Große Sekunde abwärts (Ganztonschritt) ag f c h c a
05-11/021 Inhalt 05-11/021 Inhalt Terzen vom Kammerton a‘ (440Hz) abgenommen F1 Tonabstand F1 Tonabstand F28 Intervalle F2 8 Intervalle Kleine Terz aufwärts (3 Halbtonschritte): F3 Lieder bis Quarte F3 Lied - Quarte aca F4 Lieder bis Oktave F4 Lied bis Oktave F5 Unterintervalle F5 Unterinterv. F6 BeispielQuarte F6 Beispiele bis Quarte F7 Beispiele bis Oktave F7 BeispielOktave F8 Intervallbestimmg F8 Intervallbestg F9 Sekunde + Terz F9 Sekunde+Terz Große Terz aufwärts (4 Halbtonschritte): F10SekundeBeisp. F10 Sekunden-Beispiel Acise eciscisa F11 Terz-Beispiel Kleine Terz abwärts (3 Halbtonschritte): afisa Große Terz abwärts (4 Halbtonschritte): af d a