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Förderung an Fachhochschulen – Neuland für Förderstiftungen. Thomas Bachofner Generalsekretär der Rektorenkonferenz der Fachhochschulen der Schweiz SwissFoundations ─ Themengespräch 21. Juni 2011, Bern. THE GLOBAL COMPETETIVENESS REPORT 2010-2011. Source: 2010 World Economic Forum.
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Förderung an Fachhochschulen – Neuland für Förderstiftungen Thomas Bachofner Generalsekretär der Rektorenkonferenz der Fachhochschulen der Schweiz SwissFoundations─ Themengespräch 21. Juni 2011, Bern
THE GLOBAL COMPETETIVENESS REPORT 2010-2011 Source: 2010 World Economic Forum (* ) = 2009-2010 RANK Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
Innovation leaders Innovation followers Moderate innovators Modest innovators DIE SCHWEIZ IM INNOVATIONSWETTBEWERB SWITZERLAND SE DK DE FI US JP BE UK AT IE LU NL Dotted lines show EU27 performance FR IS CY SI PT EE NO IT ES CZ GR MT HU HR PL RO LT SK TR BG LV Innovation Union Scoreboard 2010 Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
Hologramme bringen Textilien zum Funkeln Die Hochschule Luzern hat in einem KTI-Projekt zusammen mit Partnern aus Wissen-schaft und Industrie ein Verfahren zur Herstellung von Textilien entwickelt, die dank eingeprägten 2D-Holo-grammen je nach Lichteinfall besonders hell und farbig leuchten. Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
Die Schweizer Fachhochschulen KalaidosFachhochschule * ZürcherFachhoch-schule Fachhochschule Nordwestschweiz Berner Fachhoch-schule HochschuleLuzern FachhochschuleOstschweiz HESlesRoches-Gruyère * SUPSI HES de Suisse occidentale SUPSI Scuolauniversitaria professionale dellaSvizzeraItaliana * Private Fachhochschulen Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
Wissenschaftsbasierte Praxisorientierung – praxisorientierte Wissenschaft • Die Fachhochschulen befähigen ihre Studierenden, sich nach einem erfolgreichen Studium in ihren Disziplinen und Professionen auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten und weiter zu entwickeln. • Als hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen sie in Unternehmen und Institutionen zur Erhaltung und zum Ausbau der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit bei. Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
VIERFACHER LEISTUNGSAUFTRAG • Ausbildung / Lehre • Anwendungsorientierte Forschung • Weiterbildung • Dienstleistungen SWISS UNIVERSITIES OF APPLIED SCIENCES ı Forschungs- und Hochschullandschaft Schweiz ı 12. APRIL 2010
STUDIENANGEBOTE IN SECHS DISZIPLINENGRUPPEN • Technik, Informatik, Architektur, Bau, Planung • Chemie, LifeSciences, Agronomie • Wirtschaft, Dienstleistungen, angewandte Linguistik • Gesundheit, Soziale Arbeit, angewandte Psychologie • Design, Musik, Theater, Bildende Kunst, Tanz • Lehrkräfteausbildung, Sport SWISS UNIVERSITIES OF APPLIED SCIENCES ı Forschungs- und Hochschullandschaft Schweiz ı 12. APRIL 2010
Die Fachhochschulenim Bologna-Prozess • Die europäischen Bildungsminister/innen unterzeichneten1999 die Erklärung von Bologna. • Damit wurde der Umbau der europäischen Hochschulen ausgelöst. • Die schweizerischen FH haben die Reform auf den Stufen Bachelor und Master weitestgehend umgesetzt. • Praktisch alle FH-Studierenden studieren heute in der neuen Bildungsarchitektur. • Fazit: Das Angebot der FH ist für die Studierenden attraktiv, qualitativ gut und es entspricht internationalen Standards. Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
ÜBRIGENS … • Seit 1874 werden in der Schweiz Ingenieure in einem 3-jährigen Studiengang ausgebildet. • Der „Marktanteil“ der FH in den klassischen Disziplinen beträgt zwischen 65% und 75%. • Die Pioniere: • 1874 Technikum Winterthur • 1890 Technikum Biel • 1892 Technikum Burgdorf Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
POSITIONIERUNG VON FACHHOCHSCHULEN UND UNIVERSITÄREN HOCHSCHULEN Markt UH FH FH UH Theoretischer Erkenntnisgewinn Antrieb: Neugierde Erarbeiten von Grundlagenwissen, Wissen über Phänomene Der Markt definiert die Qualifikationsprofile für Arbeitsmarkt- und Professionsfähigkeit. Unterschiedliche Qualifikationsprofile zu erreichen, setzt unterschiedliche Investitionen an Ressourcen voraus: Zeit, Geld, Infrastruktur ( Kreisgrösse). Die konkreten Stellenprofile für Ökonomen, Juristen, Mediziner, Ingenieure … Natur-, Sozial- oder Geisteswissenschaftler … Künstler … verlangen nach FH- oder nach Uni-Ausbildung. Praxis / AnwendungAntrieb: ValorisierungUmsetzung von Erkenntnissen in Produkte, Prozesse, Dienstleistungen Fachhochschulen ─ Challenges And Threatsı economiesuisse ─ Kommission für Bildung und Forschung ı 25.3.2011
ERFOLGSGESCHICHTE FACHHOCHSCHULENWACHSTUM DER STUDIERENDENZAHLEN geschätzt Bundesamt für Statistik Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
STUDIERENDE AN SCHWEIZER HOCHSCHULEN 2010 Quelle: BFS Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
STUDIERENDENEINTRITTE AN SCHWEIZER HOCHSCHULEN 2010 Eintritte Unis 19‘060 Eintritte FH* 18‘945 *einschliesslich andere PH 2‘901 Quelle: BFS Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
STUDIERENDE NACH FACHBEREICHEN 2010: 75‘035 Studierende Einschliesslich Lehrkräfteausbildung Quelle: BFS Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
Kosten der Fachhochschulen 2009 2‘635 Millionen Franken Quelle: BFS Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
Finanzierung der Kosten der Fachhochschulen 2009 2‘304 Millionen Franken Quelle: BFS Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
Finanzierung der Kosten der F&E Der Fachhochschulen 2009 385 Millionen Franken Quelle: BFS Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
KTI – IN DER SCHWEIZ die wichtigste Institution zur Förderung der ANWENDUNGSORIENTIERTEN Forschung • Als Förderagentur für Innovation des Bundes unterstützt die Kommission für Technologie und Innovation KTI • die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung (aF&E) • die Promotion des Unternehmertums und den Aufbau von Jungunternehmen • Mit thematischen und regionalen Netzwerken und Plattformen hilft sie, den Wissens- und Technologietransfer (WTT) zu optimieren. • Der KTI hat ein Jahresbudget von rund 120 Mio. Franken Förderung an Fachhochschulen – Neuland für Förderstiftungen ı SwissFoundationsı 21.6.2011 ı BERN
SNF – IN DER SCHWEIZ die wichtigste Institution zur Förderung der wissenschaftlichen Forschungz • Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) unterstützt jährlich rund 7200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. • Im Auftrag des Bundes fördert der SNF die Grundlagenforschung in allen wissenschaftlichen Disziplinen. In verschiedenen Bereichen investiert er auch in die praxisorientierte Forschung. • Im Zentrum steht die wissenschaftliche Begutachtung der eingereichten Projekte. Die Besten unter ihnen werden vom SNF mit insgesamt rund 700 Mio. Franken jährlich unterstützt. Förderung an Fachhochschulen – Neuland für Förderstiftungen ı SwissFoundationsı 21.6.2011 ı BERN
KTI 2010: BEWILLIGTE PROJEKTE NACH FORSCHUNGSSTÄTTEN total 319 Projekte Quelle: Kommission für Technologie und Innovation KTI Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
KTI 2010: BUNDESBEITRÄGE AN DIE FORSCHUNGSSTÄTTEN total 108,2 Mio.Franken Quelle: Kommission für Technologie und Innovation KTI Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
SNF 2010: Zusprachen nach Institutionen total 806,8 Mio.Franken(einschliesslich Overhead) Quelle: Schweizerischer Nationalfonds, SNF Fachhochschulen Facts, Figures, Herausforderungen ı SWISSMEM - FORSCHUNG ı 15.6.2011 ı HSR RAPPERSWIL
STIFTUNGEN und Fachhochschulen:Potenziale für Win-win-Partnerschaften • Etablierte Förderinstrumente wie KTI und SNF decken vorwiegend die klassische Forschungsförderung ab • Innovationsförderung im wirtschaftlichen Kontext, • Wissenschaftsförderung. • Gesellschaftliche Innovationen haben (noch) weniger Supporter • An den Fachhochschulen bleiben Potenziale unausgeschöpft • Z. B. Exzellenz in der Sozialen Arbeit, • Z. B. Exzellenz in der Kreativwirtschaft, • Z. B. Exzellenz in den Künsten. Förderung an Fachhochschulen – Neuland für Förderstiftungen ı SwissFoundationsı 21.6.2011 ı BERN
BREF – EINE INITIATIVE DER GEBERT RÜF STIFTUNG BREF finanziert Projekte, die für die Entwicklung der Fachhochschulen in ihrer Brückenfunktion zur Wirtschaft beispielhaft sind und zu neuen Kooperationen führen. SWISS UNIVERSITIES OF APPLIED SCIENCES ı TITEL DER PRÄSENTATION ı DATUM