1 / 47

Nichtlineare FEM - Berechnung zur Drehmomentoptimierung beim Betätigen von Absperrklappen

Nichtlineare FEM - Berechnung zur Drehmomentoptimierung beim Betätigen von Absperrklappen. Der Fakultät für Maschinenwesen der Universität GH Essen vorgelegte Dissertation von Gregor Gaida. Absperrklappen. Erstes bekanntes Absperrorgan der Welt bereits im alten Ägypten bekannt.

cyrah
Download Presentation

Nichtlineare FEM - Berechnung zur Drehmomentoptimierung beim Betätigen von Absperrklappen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Nichtlineare FEM - BerechnungzurDrehmomentoptimierungbeim Betätigen vonAbsperrklappen Der Fakultät für Maschinenwesen der Universität GH Essen vorgelegte Dissertation von Gregor Gaida

  2. Absperrklappen • Erstes bekanntes Absperrorgan der Welt • bereits im alten Ägypten bekannt.

  3. Weichdichtende Klappen • Dichtung aus Elastomer • Bis 16 bar • Umsatz in D: 1-2 Mrd. DM • extremer Preiskampf.

  4. Automatisierung • Anteil automatisierter Klappen mittlerweile ca. 50% • Antriebswert höher als Klappenwert • Paketpreis hängt vom Betätigungsmoment ab.

  5. 5.Ziel: Drehmomentoptimierung • Forderungen: • Keine Einbußen bei der Dichtigkeit • Keine Herstellkostenerhöhung • Keine Änderung der chemischen Struktur des Elastomers • Keine Verschleißerhöhung.

  6. Konstruktive Möglichkeiten • Härte des Elastomers • Dicke des Elastomers • Eindringtiefe der Scheibe in den Elastomer • Außenkontur der Scheibe • Breite der Scheibenkante.

  7. Elastomere und Scheiben • EPDM 60°, 70°, 80° Shore Härte A • Elastomerdicken: 2, 4, 6 mm • Scheibenkonturen mit Radius und Fase.

  8. Messung der s/e Kurve

  9. Messung Dichtigkeit / Eindringtiefe

  10. 10.Drehmomentprüfstand .

  11. Ergebnisse der Experimente • Kraft, bzw. Drehmoment = Funktion des „verdrängten“ Volumens • Härte des Elastomers / Dicke des Elastomers • Kurvenscharen bei jeder Kombination ähnlich.

  12. FEM - Modell Drehmoment • Mooney - Rivlin 2. Ordnung • Kontaktberechnung, Reibwert m = 1

  13. FEM - Berechnung • Inkrement 80 und History Plot

  14. Vergleich FEM / Experiment

  15. 15.Vergleich FEM / Experiment

  16. KLAPPENAUSLEGUNG Betriebsdruck 16 bar DN 200

  17. Toleranzen (Auswahl) • Gehäuseinnendurchmesser • Gehäuserundlauf • Scheibenaußendurchmesser • Scheibenrundlauf • Elastomerinnendurchmesser • Elastomerrundlauf • S =0,73 mm.

  18. Wahrscheinlichkeitsbetrachtung • Jedes Teil mit zulässigem Ausschuß von 1 % • Annahme, daß jede Toleranz gleich oft zum Ausschuß führt • Beispiel Elastomerdicke: Verteilung der Teile

  19. Toleranzverteilung • Summe aller Toleranzen mit der jeweiligen Wahrscheinlichkeit • Streuung der Eindringtiefe um den Nennwert

  20. 20.Streuung der Eindringtiefe • Funktion = Betrag der Streuung integriert

  21. Streuung der Eindringtiefe 99,5% • Zuläßiger Ausschuß aller Klappen = 0,5 % 0,175mm

  22. Festlegung Elastomerdicke • Gesamtstreuung beträgt: +/- 0,175 mm • Toleranz der Eindringtiefe: + 0,35 mm • Elastomerdicke 6 mm.

  23. Scheibenkontur • Bearbeitung • Polieren • Empfindlichkeit auf Beschädigung • Scheibe: 0,8 F 45°.

  24. Dichtigkeitswerte

  25. 80° Shore = 0,325 mm 25.Mindesteindringtiefe 70° Shore = 0,594 mm 17,6 bar 0,325 mm 0,594 mm

  26. Empfindlichkeit • Toleranz: + 0,350 mm Härte Drehmoment (Nm) Min. Max. 80°Sh. 14,43 29,35 70°Sh. 17,13 25,67 • Schnittpunkt bei 0,143 mm 0,143

  27. Optimale Kombination • Integral über die Serienstreuung der Eindringtiefe: • Alternativen: • Aussortieren (bedingt 100% Prüfung) • Unempfindliche Kombination

  28. Anwendung in der Serie • Jeweils ca. 6500 Klappen geprüft (Jahresproduktion) • Vor der Optimierung 20% der Klappen über dem zulässigen Wert • Nach der Optimierung 3% der Klappen über dem zulässigen Wert G.GAIDA

  29. Nichtlineare FEM - BerechnungzurDrehmomentoptimierungbeim Betätigen vonAbsperrklappen Der Fakultät für Maschinenwesen der Universität GH Essen vorgelegte Dissertation von Gregor Gaida ENDE

  30. Moderne Klappen • von DN 5 bis DN 4000 mm • bis 400 bar Betriebsdruck • von -196°C bis 950°C

  31. ELASTOMER • Stark nichtlinear • inkompressibel • viskoelastisch • Zeit- und Temperaturabhängigkeit

  32. Materialmodelle Elastomer • Mooney - Rivlin • Yeoh • Valanis Landell • Ogden´s Theorie • Gauss Theorie (von Kuhn).

  33. FEM - Modell für Einpressung • Prüfung des Materialgesetzes • Vergleich mit experimenteller Einpressung.

  34. Modellbildung mit FEM • Starre Scheibe • Feste Gummieinspannung • Geometrisch nichtlinear • Material nichtlinear • IDEAS : modified Newton Raphson • MARC : full Newton Raphson

  35. Gewähltes Materialgesetz • Mooney - Rivlin 2. Ordnung • Empirisch ermittelte s-e Werte bis 80% Dehnung wurden benutzt • Geometrisch nichtlinear • Material nichtlinear • Newton Raphson Verfahren

  36. Vergleich FEM / Experiment • Berechnung der Kraft / Weg Kurve mit FEM • Messung der Kraft / Weg Kurve mit Hilfe der Meßmaschine.

  37. Vergleich FEM und Experiment

  38. Messungen Elastomer: 70° Shore EPDM 6 mm stark

  39. Werteerfassung • DMS Drehmomentaufnehmer • Wheatstone Auswertung • Drehwinkelaufnehmer • 16 bit A/D Wandler • PC - Auswertung • Schleppzeigerfunktion

  40. Elastomerreibung Abhängigkeit von folgenden Parametern: • Temperatur • Gleitgeschwindigkeit • Größe der Berührungsfläche • Aufbau des Elastomers • Einwirkungsdauer

  41. Unter den Versuchsbedingungen unabhängig von folgenden Parametern: Gleitgeschwindigkeit Elastomerrauheit Metallrauheit Temperatur Flächenpressung Der Reibwert gem. Coulomb´scher Reibgesetze m = 1. Reibwert für FEM

  42. FEM Berechnung • Inkrement 10 und 40 von 160

  43. Flußdiagramm • Betriebsdruck • Toleranzen • Ausschußbetrachtung • Scheibenkontur • Breite der Scheibenaußenkante • Mögliche Elastomerdicke und Härte • Empfindlichkeit auf Fertigungstoleranzen • OPTIMUM

  44. Drehmomentkurven • Bildung polynomischer Funktionen: Drehmoment = f( Eindringtiefe v) Dr( 80° Shore) = 7,99v3 - 10,79v2 + 47,18v - 0,03 Dr(70° Shore) = 11,29v3 - 21,61v2 + 37,25v + 0,26 • Ableitung: D‘rN( 80° Shore) = 23,97 vs2 - 21,58 vs + 47,18 D‘rN(70° Shore) = 33,87 vs2 - 43,22 vs + 37,25 • Im untersuchten Bereich gilt: Steigung 80° Shore > Steigung 70° Shore

  45. Komplettklappen - Versuch Drehmoment (Nm) • Identischer Außendurchmesser der Scheiben • 8 verschiedene Konturen • Jedes Gehäuse mit jeder Scheibe • Ohne negativen Einfluß auf Dichtigkeit.

  46. Verteilung • Bildung der Differenzfunktion DDr • Nullpunkt bei 0,143 mm 0,143 mm

  47. DD = Druck / Drehmoment

More Related