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Organisation eines Unternehmens

Organisation eines Unternehmens. Eine Präsentation von Anna-Livia Meimbresse, Thomas Schmidt und Christoph Wiemer. Sie wollen Ordnung?. Fallbeispiel: A380. Rollenspiel Streit um Endmontage im Jahr 2000 In Toulouse oder in Hamburg? Auslieferungsverzögerung im Jahr 2006

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Presentation Transcript


  1. Organisation eines Unternehmens Eine Präsentation von Anna-Livia Meimbresse, Thomas Schmidt und Christoph Wiemer

  2. Sie wollen Ordnung?

  3. Fallbeispiel: A380 Rollenspiel • Streit um Endmontage im Jahr 2000 • In Toulouse oder in Hamburg? • Auslieferungsverzögerung im Jahr 2006 • Auslieferung im Jahr 2008?

  4. Definition von Organisation • Festlegung von Regeln und Rahmenbedingungen • Organisation notwendig bei Teamarbeit • Kombination von Betriebsmitteln und Arbeitskräften

  5. Organisation: ein Koordinations- und Motivationsproblem • Neudefinition von Prof. Dr. Picot • Koordinationsproblem: Nichtwissen der Mitarbeiter • Motivationsproblem: Nichtwollen der Mitarbeiter • GRAPHIK

  6. Aufbau und Ablauforganisation

  7. Leistungsstruktur und Organisationsform • Regelung von Kommunikation im Unternehmen • Weisungsbefugnisse werden festgelegt • Einteilung in Einlinien, Mehrlinien, Stabliniensystem und Patriacharliches Führungssystem

  8. Leistungsstrukturen

  9. Organisationsformen • Unterscheidung auf Abteilungsebene • Spezialisierungsform • Unterschreidung nach Verrichtungen und Objekten • Funktionalorganisation, Divisionalisierung, Matrix- oder Tensororganisation und Holdingstrukturen

  10. Funktionalorganisation • Zuständigkeitsbereiche werden nach Verrichtungsprinzip gebildet • Entstehung von Teilbereichen: Beschaffung, Produktion, Absatz- und Finanzierungsfunktion • Spezialisierung -> Vor- und Nachteil

  11. Divisionalisierung • Bildung autonomer Bereiche unterhalb der Unternehmensleitung • Auswahl nach Produktgruppen oder anderen Merkmalen • Einrichtung von Geschäftsbereichen nach Produkten, Märkten, Problembereichen oder geographischen Bereichen

  12. Matrix- oder Tensororganisation • Nach Funktionen gegliederte Organisation • Überlagert von projekt- oder produktorientierter Struktur • Kompetenzüberschreitungen • Beschäftigung mit Problemen aus unterschiedlichen Sichtweisen

  13. Holdingstruktur • Bedeutende Organisationsform • Angliederung von Tochter- und Beteiligungsgesellschaften an das Stammhaus (Holding) • Vertragliche Festlegung von Beziehungen • Autonomie der Tochtergesellschaft

  14. Formale und informale Organisation • Reibungsloser Ablauf von Arbeitsprozessen • Gutes Betriebsklima • Hat Einfluss auf Arbeitszufriedenheit, Leistungsbereitschaft, das Wohlbefinden und das Verhalten der Mitarbeiter • Zwischenmenschliche Beziehungen • Familiäre Verhältnisse • Stressfaktoren

  15. Unternehmen als Netzwerk von Verträgen • Rechtcharakter • Etablierung von Kontrollfunktionen und Zuständigkeiten • Einfluss auf Gestaltung von Arbeitsverträgen • Unternehmen ist mit rechtlichen Regeln überzogen • Eigentümer stellen ihre Eigentumsansprüche sicher • Ziel eins Unternehmens, Gewinne zu erzielen, bleibt unberührt

  16. Organisationstheoretische Ansätze • Organisation menschlicher Arbeit • Weitere Zielsetzungen neben ökonomischen • Zuordnung zu einer historischen Zeitleiste • Unterscheidung zwischen klassischen, neoklassischen und modernen Ansätzen

  17. Klassische Ansätze • Bürokratieansatz von dem Soziologen Max Weber Abstimmung der Handlungen der Individuen zweckmäßig aufeinander • Administrativer Ansatz nach Henry Fayol • Unterscheidung von fünf Basiselementen • In Betriebsführung: Vorrausschau, Organisation, Befehl, Koordination und Kontrolle.

  18. Organisationsbetreffende Prinzipien • Arbeitsteilung • Autorität und Verantwortung • Disziplin • Einheit der Auftragserteilung • Einheit der Leitung • Zentralisierung • Hierarchie • Ordnung

  19. Neoklassische Ansätze • Humanrelations-Ansatz • Ursache der Produktivitätsveränderungen in Veränderung der sozialen Beziehungen • Freundliche Aufmerksamkeit der Vorgesetzten • Mitbestimmung über eigene Arbeitsbedingungen • Faktor Mensch rückt in den Mittelpunkt

  20. Neoklassische Ansätze • Anreiz-Beitrags-Theorie • Von C. I. Barnard • Unternehmung als System von Handlung • Anreize und Beiträge sollen im Gleichgewicht sein • Beiträge: Handlungen, die Organisation benötigt • Anreize: Gegenleistungen der Organisation (Stolz auf eigene Arbeit) • Balance zwischen Geben und Nehmen

  21. Moderne Ansätze • Humanresources - Ansatz • Modelle sollen menschlichen Bedürfnissen angepasst sein • Leitbild eines nach persönlicher Reife strebenden Menschen (Chris Argyres) • Mitarbeiter sollen mehr Entfaltungsmöglichkeiten haben • Ersetzung der Fremdkontrolle durch weitgehende Selbstkontrolle

  22. Moderne Ansätze • Systemtheoretischer-Ansatz -Das System Unternehmen besteht aus Elementen - Verhältnis einer Wechselbeziehung - Bildung einer Gesamtheit - Verarbeitung komplexer Umwelten - Schaffung von Subsystemen - Übernahme einer eigenen Funktion -> Spezialisierung wird ermöglicht

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