1 / 17

Geodaten im Internet ( II )

Geodaten im Internet ( II ). Kleines Seminar von Frank Löber, SS 2002. Inhalt . Motivation: Warum Geodaten im Internet Geodaten im Internet: Wie alles begann Angebotsformen Datenübertragung Datenkonvertierung Ausblick / Fazit. Motivation: Warum Geodaten im Internet .

doane
Download Presentation

Geodaten im Internet ( II )

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Geodaten im Internet ( II ) Kleines Seminar von Frank Löber, SS 2002

  2. Inhalt • Motivation: Warum Geodaten im Internet • Geodaten im Internet: Wie alles begann • Angebotsformen • Datenübertragung • Datenkonvertierung • Ausblick / Fazit

  3. Motivation: Warum Geodaten im Internet • Internet als riesiges Informationsmedium • Schwierigkeit: Auffinden von bestimmten Informationen; Lösung im Geodatenbereich: GIS-Funktionalität im Internet • Die vielen WWW-Standards erlauben einen guten Zugang bzw. eine gute Verteilung von Geoinformationen • In der jüngeren Vergangenheit vermehrte Konfrontation des Benutzers mit solchen Geoinformationen • Beispiele: www.stadtplan.net Mobilfunknetzabdeckung GPS-Systeme (außerhalb des Internets)

  4. Geodaten im Internet: Wie alles begann • Einführung des Internets an Hochschulen • Seit 1996 reine Online-Zeitschrift über das Thema an der Uni Münster • Verfügbarkeit der ersten Geoinformationen seit 1996 • April 1994: Executive Order des amerikanischen Präsidenten • Global Spatial Data Infrastructure (GSDI)

  5. Angebotsformen • Geodatenshops und Geodatenserver • Geo-Datawarehouses • Geo-Clearinghouses und Geo-Metadatenserver • Internet-Mapserver • GeoPortale

  6. Geodatenshops und Geodatenserver • Geodatenshop: Verbreiteste Form des Geodatenangebots im Internet • Angebot von Kartenmaterial • in elektronischer Form • auf Papier • Versand der Karten • Download (Geodatenserver) • eMail • Postweg (auf Papier oder auf CD-ROM) • Beispiele: Viele Länder der BRD

  7. Geo-Datawarehouses • Sammlung von Geodaten mehrerer Anbieter in elektronischer Form • Nutzen • Flexibilität für den Benutzer • Zentrale Sammelstelle • Probleme • Unterschiedliche Datenformate • Sehr große Datenmengen • Beispiel: Geodaten-Zentrum des Deutschen Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG)

  8. Geo-Clearinghouses und Geo-Metadatenserver • Speicherung von Metadaten der eigentlichen Geodaten • Clearinghouse: Mehrere Metadatenserver zusammen • Was sind Metadaten? • Welche Themen die Geodaten abdecken • In welcher Auflösung sie vorliegen • In welchem Koordinatensystem sie angeboten werden • Von welcher Stelle sie erfasst wurden • Wie aktuell sie sind • Ob sie in elektronischer Form vorliegen

  9. Geo-Clearinghouses und Geo-Metadatenserver • Probleme • Unterschiedliche Standards • Meistens ungeeignete Formate • Kein direkter Download der eigentliche Geodaten möglich • Keine sehr breite Erfassung • Beispiel: National Geospatial Data Clearinghouse (USA)

  10. Internet-Mapserver • Ähnlich wie Geo-Datawarehouse • Zugriff auf Geodaten unterschiedlicher Anbieter über einen speziellen Server • Spezielle Schnittstelle (IMS) ist Voraussetzung • Problem • Unterschiedliche Standards • Zugriff auf verschiedene Server nur über eine Schnittstelle des gleichen Herstellers • Beispiele: ArcIMS von ESRI und SICAD IMS

  11. GeoPortale • Sehr viel umfangreicher als die bisher besprochenen Angebotsformen • Geoportale befinden sich noch in der Entwicklung bzw. Testphase • Nicht die Geodaten stehen im Mittelpunkt sondern der Benutzer • Eigenschaften: • Interoperabilität • Einbezug lokaler Daten • Vermittlung von Geodiensten • Hilfestellung und Information

  12. GeoPortale • Personalisierung • Abrechnung und eingeschränkte Nutzung • Community-Unterstützung • Suchen über Metadaten • Spezielle Schnittstelle für Anbieter • Beispiel: Geography Network

  13. Datenübertragung • Problem • Größe der Datenmengen • Wichtig: Art der Benutzung der gewünschten Geodaten • Gewöhnliches „Browsing“ • Übertragung von Rasterdaten • Übertragung von Vektordaten • JAVA-Applets • Flash (siehe www.stadtplan.net)

  14. Datenkonvertierung • Weniger die unterschiedliche Syntax als die unterschiedliche Mächtigkeit der Daten ist das Problem • Konvertierungen • Rasterdaten  Vektordaten • Vektordaten  objektorientierte Darstellung • objekt- oder vektororientierte Daten  Rasterform • Objektorientierte Darstellung  Objektorientierte Darstellung

  15. Datenkonvertierung • Diese Inkompatibilitäten verhindern großen Aufbau eines Geodatenmarktes • Gründung des OpenGIS Consortiums (OGC): 1994 • 200 GIS-Hersteller, Geoinformationsanwender, staatliche Stellen, akademische Institute • Erarbeitung von Standards • WMS-Schnittstelle für Internet-Mapserver (XML)

  16. Datenkonvertierung • Andere Lösungen • Konvertierung von Metadaten mit XML • SVG (Scalable Vector Graphics) bei Vektordaten • Geography Markup Language für das objektorientierte Format • EDBS (Einheitliche Datenbankschnittstelle)

  17. Ausblick / Fazit • Sehr viele Unterschiedliche Standards in allen Bereichen • Hersteller hielten sich in der Vegangenheit nicht an herstellerunabhängige Standards • Ständige Entwicklung • In Zukunft: GeoPortale • Noch größere Nutzung von XML !!! Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit !!!

More Related